Skeyfare

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Themen - Gideon

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Campaign Endor / Kurzer Hinweis in eigener Sache
« am: 05. März 2003, 19:48:31 »
Ich möchte nochmal kurz darauf hinweisen, daß mein Site als Informtionsmedium und Archiv der Gruppe zur Verfügung steht. Und zwar der ganzen Gruppe !
Alle Informationen die dort eingestellt sind, stehen der Gruppe auch zur Verfügung, bzw. kann die Gruppe sich auf "einfache" Art und Weise beschaffen. Eine Zurückhaltung, bezüglich etwaiger Inhalte die ihr nicht sehen dürft ist somit also nicht notwendig.

Insbesondere das Kartenmaterial und Informationen zu Städte werden, sofern dort eingestellt, als der Gruppe bekannt eingestuft. Dieses kann dazu führen, das der vierte Spieler der die Frage stellt, ob es in einer Stadt X einen Y-Tempel gibt möglicherweise keine Antwort mehr erhält. Auch die Frage wie weit ist es von bis und welche Routen gibt es, könnten sofern das Material zur Verfügung steht "vom Meister unerhört unverhört" bleiben :]]

So far

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Die Grube / Antaras - Dunkler Templer
« am: 17. Februar 2003, 18:36:08 »
Duell mit Standardregeln.

Duellanten: Antaras (CR 12) - Dunkler Templer der Baa (CR 16)

Beide Kontrahenten stehen sich gegenüber und haben 3 Runden Vorbereitungszeit.

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Der Gladiatorenstall / Einleitung + Regeln
« am: 17. Februar 2003, 18:26:13 »
F.A.Q. zur Arena [/u]

1. Was ist die Arena ?
Die Arena ist ein virtuelles Kampffeld in der sich alle Charaktere, Kreaturen und Monster gemäß den unten aufgeführten Regeln duellieren können.

2. Wie sieht die Arena aus?
Die Arena hat eine typische Ovalform (ähnlich einer Gladiatoren Arena). Hier findet ihr einen Plan der Arena: http://home.htp-tel.de/nixi/gideon/Arena_Grundriss.jpg

3. Kann man in der Arena sterben ?
Nein ! Die Arena ist virtuell. Man kann hier weder sterben, auftseigen/ absteigen (außer in der Arena eigenen Tabelle), XPs gewinnen, Gegenstände verlieren oder gewinnen.

4. Wozu das Ganze ?
Die Arena ermöglicht es jedem Spieler seinen Charackter gegen bekannte oder unbekannte Kreaturen, Monster, sowie andere Charaktere antreten zu lassen. Hierbei hat er die Möglichkiet sowohl seine eigenen Fähigkeiten besser kennenzulernen, als auch die Chance die Kräfte der Gegner besser abzuschätzen und/oder einfach nur einen riesigen Spass zu haben.
Hier ein paar Beispiele für Kampfpaarungen, wie sie in der Arena möglich sein könnten:
Erwin - Laurentus; ErSie - Tashi; Nirjann - Rohloff; Gradlon - Antaras; Lord Archuran - Rakon; Chakota - Lord Soth; Makkharezz - Alrik; Ceridwen - Beholder . . .  

Jedwede Teilnahme ist freiwillig. Nach der ersten Teilnahme ist bei einer Herausforderung ein Kampf durchzuführen (s.u.)



Allgemeine Regeln zur Arena [/u]

- Alle Kämpfe finden in der Arena statt. Die Arena ist ein Oval von 300 ft. Länge und 150 ft. Breite (siehe Plan).

- Die Kontrahenten können alle existierenden Charaktere, Monster, Kreaturen aus allen bekannten Welten sein, sofern sie auf den Regeln der D&D 3rd Edition 3.0 basieren.

- Monster und Kreaturen , sowie NSCs werden von den DMs geführt (z.B. Gideon, Kolvar, etc.)

- Monster werden mit einer CR (Challenge-Rate) eingestuft; Charaktere werden mit ihrem Charakterlevel geführt. Ein Auf oder Abstieg ist nicht möglich; Charaktere werden mit ihren aktuelle gültigen Werten (beim ersten Kampf) in die Aübernommen und werden für die Arena entsprechend fixiert.

- Die Arenatabelle beinhaltet 30 Plätze. Sind mehr Duellanten vorhanden fallen die schlechtesten heraus.

- Jeder kann Jeden herausfordern. Kreaturen, Monster und NSCs fordern nicht heraus, können aber auch dann herausgefordert werden, wenn Sie noch nicht in der Tabelle stehen.

- Ein niedrigstufigerer Herausgeforderter kann ein Duell ohne Nachteile ablehnen.

- Ein höherstufiger Herausgeforderter kann ein Duell zwar ablehnen, erhält dafür jedoch 1 Minuspunkt in der Tabelle.

- Eine Kreatur kann nur herausgefordert werden, wenn ihre CR über, gleich oder max 5 Level unterhalb der des Charakterlevels liegt. Beispiel: Ein Charakter der Stufe 10, kann nur ein Monster herausfordern welches mind. eine CR 5 hat.

- Wird ein Monster oder eine Kreatur herausgefordert, welche über unterschiedliche Ausprägungen/ Stufen/ Kategorien (z.B. ein Drache) verfügen, wird der DM die Stärke der Kreatur so festlegen, daß dessen CR ca. bei +/- 1 des Charakterlevel des Herausforderers liegt.

- Der Sieger eines Duells erhält 3 Punkte in der Tabelle, der Verlierer erhält -2 Punkte. Bei einem Unentschieden erhält jeder Kontrahent 1 Punkt.



Allgemeine Regeln zum Kampf in der Arena [/u]

- Die Duellanten beginnen mit einem Abstand von 30 ft.. Eine andere Entfernung erfordert die gemeinsame Zustimmung beider Duellanten.

- Vor der Initiative stehen 3 Runden als Vorbereitungszeit zur Verfügung. In dieser Zeit dürfen Zauber aller Art gewirkt werden, die nicht gegen den anderen Duellanten (z.B. Feuerball) gerichtet sind. Eine Bewegung innerhalb dieser Vorbereitungszeit ist nicht möglich.

- Fliegen und Schweben erfordert die gemeinsame Zustimmung beider Duellanten.

- Kämpfe finden grundsätzlich zur Mittagsstunde statt. Eine andere Tageszeit erfordert die Zustimmung beider Duellanten. Nachts wird die Arena mit Fackeln ausgeleuchtet.




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Campaign Endor / Brief von König Archibald
« am: 31. Januar 2003, 20:12:02 »

Lieber Antaras,
liebe Ceridwen,
liebe Freunde!

Ich gab euch einst das Versprechen auf Akri aufzupassen, ihn zu erziehen und dafür Sorge zu tragen das er so erzogen wird, wie ihr es euch gewünscht hättet, um ihn zur rechten Zeit in eure Obhut zurückzugeben. Gleich welchen Umstandes nun, ist es mir nicht möglich euch heute dieses Versprechen zu erfüllen. Da Ihr zwischenzeitlich eure Zeitreise vollzogen habt und ich mich nun nicht mehr verbergen muß, kann ich endlich das tun was mir seit jenen Tagen, als mir eure Gefährten von dem Verlust Akris berichteten wie ein tonnenschwerer Stein auf der Seele liegt: Ich werde Akri für euch suchen und finden!

Mein lieber Antaras, Du hast mir einst gezeigt was Mut und Opferbereitschaft bedeuten. Ohne Dich gäbe es kein Ironfist, ohne Ironfist kein Versprechen und so ist es heute an mir meine Schuld zu bezahlen. Ich danke den Göttern für diese Chance. Seit frohen Mutes: Wo auch immer sich Akri aufhalten mag, ich werde ihn seinen Eltern zurückbringen.

In tiefer Freundschaft.

König Archibald Pedaron von Ironfist

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Campaign Endor / Noch ne Abstimmung -
« am: 25. Januar 2003, 16:55:07 »
Also auch wenn es euch vielleicht nervt, müssen wir diesbezüglich eine Lösung finden:

Welche der D&D Varianten wollen wir in nächster Zeit verwenden: 3.0 oder 3.5 ???

Ein paar generelle Anmerkungen hierzu meinerseits:

Vorteil 3.0 / Nachteil 3.5
- Überwiegender Teil der Materialien, sowohl in Hardcover als auch Dateiform, die uns vorliegen basieren hierauf (Players, Monsters, DMG, etc.).
- Alle Chars basieren derzeit auf 3.0, müßten also nicht erneut geprüft und möglicherweise umgewandelt werden
- Problematisch an der 3.5er ist insbesondere die totale Abkehr/ Veränderung des "Magischen-Plus-Systems" für Waffen, Schadensreduzierung, etc.

Nachteil 3.0/ Vorteil 3.5
- künftige Materialien werden auf der 3.5er Version basieren
- Lou würde sich freuen ;)


Hier mal eine klitzkleine Zusammenfassung der Änderungen:

Skills
- es wurden 10 Skills neu benannt und teilweise verändert

Feats
Es wurden 5 der Basis Feats verändert

Spells
Significant changes occurred regarding spells. Many news spells were added. A few spells were deleted entirely. Others changed name. Some changed school. Several spells changed level. Many long durations became shorter.

Dungeon Master?s Guide
This book experienced a dramatic reorganization.

Monster Manual
The most substantial and wide-reaching change is the way that monsters calculate skill points and feats.

21
Meckern und Motzen / Doppelposts
« am: 10. Januar 2003, 19:59:16 »
Ey imma diese "postcount-geilen" Leute, die versuchen mit Doppelposts ihren counter hochzutreiben, ey....als wenn man das nicht merken würde, schließlich gibt es doch nen EDIT Button ! Genau ! :]

:speak  Ein Hoch auf den Edit-Button, wider den Doppelposts !


22
Campaign Endor / Priester und Sprüche
« am: 09. Januar 2003, 18:41:40 »
Da es unterschiedliche Auffassungen über Kleriker,  Priester und das Lernen von Sprüchen gibt und es mir relativ egal ist habt ihr mal wieder die Qual der Wahl.

Sollen die Priester ihre Sprüche für den Tag wie Magier jeden Tag festlegen und vorher lernen müssen (gem. Regelwerk) oder lassen wir es beim alten und der freien Auswahl. Bedenkt bitte auch die Vor- und Nachteile für die restliche Gruppe....

Sollte sich jemand beschweren "boay ey, wie viele Umfragen denn noch", kann ich nur sagen "Demokratie lebt vom mitmachen" :D






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Campaign Endor / Trailer für Teil 11
« am: 28. Dezember 2002, 18:45:06 »
Der neue Trailer steht zum Download bereit:

http://home.htp-tel.de/nixi/gideon/index2.htm

Wenn ihr eure Meinung dazu kundtun wollt könnt ihr das auch hier tun.

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Campaign Endor / Gesammelte Storytellings
« am: 17. Dezember 2002, 20:42:56 »

Storytelling (Donnerbach):
Musik: OST The Rock - Jade

Als ihr die kleine Stadt Donnerbach an den auslaufenden Südhängen des salamanderstein-Gebirges betretet, bemerkt ihr sofort, daß dieses keine von Menschen erbaute Siedlung ist. Zu ungewohnt ist das Erscheinungsbild der Häuser, zu ungeordnet die Straßen, die sich hindurch ziehen. Auf kunstvolle Weise verbinden sich die für Elfen typischen Materialien wie Holz mit dem Stein der Menschen. Bäume und andere Pflanzen wurden auf harmonische Weise in die angeordneten Gebäude integriert. Und tatsächlich seht ihr ausschließlich Elfen auf den gewundenen Straßen. Nur vereinzelt könnt ihr euresgleichen entdecken. Eine außergewöhnlich friedvolle Stimmung umgibt euch, als ihr der Hauptstraße folgt. Ihr seht einander an und merkt, daß es euch allen gleich ergeht. Und doch könnt ihr es nicht beschrieben. Die Einwohner sehen euch freundlich an. Fremde sind hier selten. Als ihr den Ortsausgang fast erreicht habt, passiert ihr ein kleines sehr unscheinbares Gebäude links der Straße. Eine Veranda ziert die Front des Gebäudes und Bäume bilden ein Arte Vordach. Ihr seht einen hochgewachsenen Elfen mit silbernen Haaren auf der Veranda vor seinem Haus sitzen. Seine Pfeife schmauchend schaut er gedankenverloren ins Leere. Als er euch erblickt lächelt er freundlich:
?Elo talladar hadarath e on do nia, Ferhodar!?




25
Campaign Endor / Philosophiestunde mit Anti und Erwin
« am: 08. Dezember 2002, 15:45:29 »

Erwin
Später, als sich die Versammlung endlich verläuft, zupft Erwin an Antis Ärmel und nickt vielsagend zu einer Stelle etwas abseits des Lagers. "Wie war das jetzt noch gleich, mein Freund? Was wolltest du vorhin noch von mir wissen?"

Antaras
Antaras blickt den Freund an, ein leichtes Schmunzeln umspielt seinen Mund: "Ich denke zu oft daran, wie die Götter meinen Weg bestimmt haben, doch zu selten denke ich daran, wie sehr es euch Freunde aus eurem Leben geworfen hat. Du bist so freiheitsliebend, so ewig neugierig auf das Unbekannte, einen neuen Weg zu beschreiten schien mir immer deine Bestimmung. Und nun bist du festgelegt, voll der Verantwortung . . .", Antaras verstummt, dann s
agt er leise: "Eigentlich wollte ich dich fragen, was du von deiner Zukunft erwartest . . und wie du mit der Gegenwart so unglaublich leicht umzugehen weisst."

Erwin
Jaja, immer dieses Schicksal und diese Bestimmung, das macht mich manchmal wahnsining. Ehrlich gesagt, Anti, habe ich dazu auch keine konkrete Einstellung und kein Konzept. Das hängt bei mir immer von der Tagesform ab, wie ich mich dazu stelle.... na ja, zumindest ein bisschen.
Die Entscheidung für meinen persönlichen Weg, den mir die Lichtmagie weist, habe ich, wie du ja weißt, schweren Herzens für mich getroffen. Obwohl ich damit auch nicht sooo glücklich bin. Würde halt lieber noch´n bisschen warten damit und meine Freiheit genießen. Aber das gibt unsere Lage wohl nicht so her.
Und unser Schicksal, das belastet mich leider zunehmend mehr, und es fällt mir immer schwerer dies auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber ich versuch´s halt mit der alten Gnomenphilosophie ?Denk nicht weiter als bis zur Nasenspitze.? Das will sagen, lieber in den Tag leben und nicht zu viele Gedanken um die Zukunft machen, die Sorgen von morgen müssen mich heute nicht belasten. Aber wie das in unserer Situation funktionieren soll, weiß ich leider auch nicht. Ich merke, dass ich leichter Reizbar bin als früher, und das es mir immer schwerer fällt einen kleinen Scherz zu machen. Manchmal muß ich mich richtig zwingen, dich zu Ärgern; stell dir das mal vor!

Antaras
Antaras grinst. ?Komisch, ist mir noch gar nicht aufgefallen." Dann wird er ernst. ?Es würde an ein Wunder grenzen, wenn nicht auch du die Last spüren würdest. Wer weiss, vielleicht gelangen wir durch diese Prüfung zu einer nie gekannten Freiheit - oder stellen am Ende fest, dass wir sie gar nicht mehr so vermissen. Siehst du, früher konnte ich mir nicht vorstellen, mein Leben Tag ein Tag aus mit anderen zu verbringen, ich sah es als mein Naturell an, ein Einzelgänger zu sein. Und nun? Bin ich glücklicher als all die Jahre zuvor. Was ich damit sagen will - bei all den Mühen; was für ein erfülltes Leben wir doch führen!" Er blickt mit seinen schwarzen Augen Erwin fragend an.

Erwin
Naja, eigentlich hasse ich diese Fremdbestimmung meines Weges wirklich ziemlich. Aber man will ja meist das erreichen oder besitzen, was man gerade nicht hat. Ich weiß auch nicht, ob ich glücklicher wäre, wenn ich noch zu Hause bei Arthax säße und vielleicht in seiner Schmiede arbeiten würde, oder nur so ein bißchen vor mich hinstudieren würde, ohne konkretes Ziel. Aber momentan erscheint mir das doch als erstrebenswert.
Die Kunst im Leben ist halt, mit dem zufrieden zu sein, was einem das Schicksal vorgibt. Vielleicht fällt das einfacheren Gemütern leichter, die sich nicht so viele Gedanken machen. Mich jedoch nervt es schon des öfteren.
Aber sag mal Anti, du hörst dich schon ziemlich verändert an. Nix mehr mit armer alter Mann oder so. Nimmst du irgendwelche neuen Drogen, die du mir vorenthältst, oder hattest du ´ne schöne Nacht mit Ceri? [icon]

Antaras
?Oh, ich bin noch immer ein alter Mann, daran wird sich nichts ändern!" Antaras lacht, auch bei den folgenden Worten, doch ganz kann er die Besorgnis nicht aus seiner Stimme vertreiben. ?Ich spüre die Jahre mit jedem Tag deutlicher auf meinen Schultern liegen, der Verlust meiner Hand immer mehr eine Last, die ich nicht zu ignorieren vermag. Und dann diese elende Kälte!" Sein Lachen ist zusammengeschmolzen, doch nun zeigt sich ein Grinsen, 1000 Lachfalten und eine Hand, die Erwin plötzlich schwer auf die Schulter schlägt. ?Aber wenn du glaubst, etwas über meine Nächte mit Ceridwen zu erfahren, so hast du deine Karten zu früh ausgespielt. Nichts wirst du erfahren, ausser dass ich ihre Nähe und Wärme nie wieder vermissen darf. Um der zu bleiben, der ich nun bin." Dann wird er ernst - oder ist dort noch dieses seltsame Funkeln hinter der Fassade? ?Aber wie ist es mit dir und der Liebe, Erwin?"

Erwin
"Was ist denn das jetzt schon wieder für eine Frage? Als ob ich Zeit hätte, mich solchem Müßiggang hinzugeben. Oder meinst du, ich sollte mit Silberdrachen oder Riesenbarbaren anbändeln; alles nicht so ganz meine Kragenweite. Und da wir nicht gerade einen Übrschuß an hübschen Elfenmaiden in dieser Gruppe haben, muß ich das Thema wohl noch ein wenig vertagen."
Erwin wird, nach anfänglicher Unsicherheit und ziemlich schneller Sprache wieder souveräner, aber jetzt auch ernst.
"Oder meintest du die Frage wirklich ernst? Denn eigentlich habe ich mir über dieses Thema bislang noch nicht allzu viele Gedanken gemacht. Ich bin ja eigentlich noch recht jung, für einen Gnom. Und zu Hause hatte sich da noch nichts ergeben.
Ich muß zugeben, daß ich Ceridwen auch sehr attraktiv finde, aber eher aus einer rein sexuellen Perspektive betrachtet. Nein, die Liebe hat mich bislang noch nicht gefunden."

Antaras
?Elfenmaiden! Es muss eine besondere Art von Pheromon sein, das ihr Gnome ausstrahlt, was euch so unwiderstehlich für das weibliche Geschlecht macht." Und wieder ist dort dieses Grinsen. ?Aber du hast gewiss Recht, auf die Suche nach Liebe kann man sich nicht machen." Er wird ernst, nachdenklich. ?Aber pass auf, dass dir deine Lust nicht die Sicht versperrt auf das eigentliche Gefühl. Ich wäre beinahe gestürzt . . . und was hätte ich alles verloren." Einen Augenblick schweigt Antaras, dann legt sich seine Hand, wie zufällig, auf Erwins Arm und er murmelt. ?Sollte mir etwas zustoßen, so wirst du doch auf sie achten, nicht wahr?"

Erwin
"Meinst du das wirklich ernst? Aber ich würde es gerne tun, wenn du das möchtest."

Antaras
Antaras wirkt verlegen. ?Ich weiss, wir hatten schon so manche Kontroversen was Ceridwen und deine Vorliebe für anzügliche Bemerkungen angeht. Doch mache ich mir Sorgen, denn ihr Kampfeswille ist nach ihrer Wiedererweckung um ein Vielfaches gewachsen - ich vermag ihrem Hass im Kampf nicht mehr zu folgen. Ich weiss auch, dass sie sehr gut auf sich selbst achten kann, aber irgendwann braucht jeder die helfende Hand eines Freundes . . . sie muss es ja nicht erfahren, nicht wahr?" Mit diesen Worten streckt Antaras Erwin seine große, mit Schwielen versehene Hand entgegen.

Erwin
Erwin nimmt seinerseits auch ungewöhnlich ernsthaft Antis Hand und hält sie fest, während er folgendes sagt.
"Ich hoffe, daß es nicht dazu kommen wird, mein Freund. Aber sollte das Schicksal uns diesen Weg weisen, so werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um Ceri zu schützen. Sei dies nun vor sich selbst oder unseren Feinden."
Nach einer kurzen Pause entspannt sich seine Haltung.
"Und was ist nun mit meiner anderen Frage. Was hat diesen plötzlichen Wandel in deiner Einstellung bewirkt? Ich glaube, daß du mir da noch keine richtige Antwort gegeben hast."

Antaras
Antaras schmunzelt erst als wolle er Erwins Frage erneut mit einem Scherz beantworten, doch dann wird er nachdenklich. ?Das Leben hat dafür gesorgt, es läßt sich nicht bekämpfen . . . siehst du, lange Zeit sah ich mein Leben als Last an, die ich zu tragen hätte bis ich erlöst würde von dieser Bürde. Der Tod meiner Familie, mein einsames Umherirren in den letzten Kriegstagen, diese heimatlose Wanderschaft die vielen Jahre, meine Behinderung und zuletzt das Alter - all das sorgte dafür, dass ich wenig Sinn in diesem Leben sah. Aber dann traf ich euch und mußte mitansehen, welche Freude Leben bedeuten kann, kleine Freuden wie ein Scherz oder eine gute Mahlzeit; ein Gebet, das erhört wurde. Und tiefe Freude, durch Ceridwen und ihre Liebe, durch Kiri-Joliths Vertrauen, das er in mich und meine Fähigkeiten zu setzen scheint. Noch immer habe ich Momente, in denen mir meine Existenz widersinnig erscheint, in dem ich die Kälte hasse und mit meinem Schicksal hadere, aber durch euch und eure Freundschaft habe ich gelernt, dass dieses Leben trotz aller Hindernisse - dass es sich zu leben lohnt. Und daran vermag auch unsere fast aussichtslose Aufgabe nichts zu ändern."

Erwin
"Wohl gesprochen, mein Freund. Und ich bin wirklich glücklich darüber, daß wir durch unsere Art einen bescheidenen Anteil an der Veränderung deiner Einstellung zum Positiven beitragen konnten, ohne dies wissentlich zu tun.
Doch, so scheint mir, war deine Einstellung noch vor einigen Tagen eine gänzlich andere und der Wandel in Dir vollzog sich doch recht rasch. Und genau dies rief meine Verwunderung hervor und dies vermochten auch deine Erklärungen nicht klarzustellen."
Erwin grinst Anti an.

Antaras
Antaras blickt Erwin für einen Augenblick mistrauisch an, dann erwidert er zögernd: ?Ich weiss nicht, auf welche Begebenheit du anspielst. Hilf mir doch auf die Sprünge." Wieder zögert er, dann sagt er, etwas lauter: ?Wenn du jedoch nur darauf aus bist, mir einen Erlebnisbericht der letzten Nacht aus der Nase zu ziehen, so muss ich dir noch einmal sagen, dass ich deine Neugierde nicht befriedigen werde."

Erwin
"Och, ich meine ja nur so Aussagen von dir, wie "... aber der Tod Ceris, ihre Wiederkehr, mein schwacher Kontakt zu Kiri-Jolith und auch ....... die ersten Anzeichen des Alters ... lassen mich meine Pflichten gegenüber meinen alten Freunden ... und unserer Aufgabe vernachlässigen, die uns die Götter gestellt haben." und so weiter.
Und deine ganze ernsthafte, pessimistische Art, die plötzlich wie weggeblasen ist. Dabei scheint es Ceri doch gar nicht so gut zu gehen, in letzter Zeit ....."

Antaras
Das Mißtrauen schwindet und mit ihm auch alle Anspannung aus Antaras? Antlitz - in diesem Moment, wo Anti mit all seinen Sorgenfalten, seinem ergrauenden Haar und der etwas steifen rechten Schulter vor ihm sitzt fragt sich Erwin für einen kurzen Augenblick, wie um alles in der Welt ein kurzes Lächeln auf dem dunklen Gesicht ihn zu dieser Frage bewogen haben konnte. Und plötzlich klingt auch die so wohlbekannte Stimme des Priesters alt - oder ist es nur Einbildung? ?Weil ich ab und an zu lächeln vermag? Weil ich meine Bürde mit mehr Fassung trage? Weil ich erkannt habe, dass dieses Leben auch für mich nicht nur Pflicht bedeutet? Nein, mein Pessimismus wird mir wohl bleiben, doch sorgt er nicht mehr dafür, dass ich nur noch Nuancen von Schwarz wahrnehme. Und was die Ernsthaftigkeit angeht: Wie lange habe ich versucht, dir und Alfons mit Ernsthaftigkeit zu begegnen und was war der Erfolg? Keiner, geringer als nichts, ich zog eure Aufmerksamkeit erst recht auf mich. Ich mußte lernen, dass Scherzen mit Humor zu begegnen wesentlich gesünder ist als der Versuch sie zu unterbinden. Ja, ich kann lachen." Er schweigt und Erwin vermag plötzlich nicht zu sagen, ob der Freund ihn lediglich beruhigen will, zu glatt klingen seine Worte. Dann blickt Antaras hoch und fragt: ?Sag, habe ich mich wirklich so gewandelt? Ja, und Ceri . . . sie versicherte mir, es ginge ihr gut. Sorgen, die lieben Sorgen - ja, ich mache mir Sorgen um sie, wie könnte es anders sein."

Erwin
"Oh, mögen uns all die Götter gnädig sein, Anti ist wieder der Alte! Oder waren es meine Worte, die den Beginn eines zarten Frühlings der Hoffnung und Freude in euch zerstörten, werter Herr Priester? Sollte dies so sein, so muß ich mir selbst alsbald in der Allerwertesten beißen ...."
Erwin wird wieder ernst.
"Aber wie dem auch sei, Antaras, ich mag dich so oder so, und ich bin froh, daß du bei alldem was wir erlebt haben uns was noch vor uns liegt mit dabei bist."

Antaras
?Ich werde nicht sagen, dass diese Freude nicht zerstört werden kann, dafür leben wir in zu unsicheren Zeiten, aber allein die Erinnerung an sie wird mich aufrecht halten. Ich weiss, nun klinge ich ganz arg nach dem ?Alten Anti", aber anscheinend hast sogar du dich daran gewöhnt, solche Worte von mir zu hören. Ach Erwin, es tut meinem Herzen gut, hier zu sitzen mit dir, der Blick auf die Dinge wird schärfer im Gespräch mit dir. Sicher, manchmal glaube selbst ich, dass ich beitragen kann zum Gelingen unserer Mission, doch dein Wissen, gerade um die Geheimnisse der Lichtmagie, werden wohl später einmal ausschlaggebend sein in unserem Kampf."

Erwin
"Das das Wissen um die Lichtmagie ausschlaggebend sein, denke ich nicht. Es ist sicherlich ein wichtiger Teil dessen, was wir zusammengetragen haben, und wird uns hoffentlich auch von nutzen sein. Aber es sind vielmehr Dinge, die wichtig sind, um uns zu unserem Ziel zu führen.
Welches das auch immer sein mag."
Dann verstummt auch Erwin und schaut seinerseits schweigend und nachdenklich in den weiten Sternenhimmel.



26
Ankündigungen & Anderes / Etwas Fachsimpelei.....
« am: 08. Dezember 2002, 15:33:02 »
Ich würde mal gerne einiges zum Thema CR und Encounterlevel diskutieren bzw. wissen.
Trotz intensiver Suche habe ich leider noch keine wirklich "rockenden" Erklärungen gefunden, sondern nur sehr viel blablabla....

1. Die normalen CRs sind auf Gruppen mit 4 Chars ausgelegt. Wie wirkt es sich aus wenn stattdessen 6, 7 oder 8 Chars in der Gruppe sind (unter der Annahme, das sich der Durchschnittslevel der Gesamtgruppe nicht verändert)?

2. Wie kann man einigermaßen realistisch eine CR für frei ausgedachte Kreaturen festlegen? Nur durch Suche/ Vergleich im Monsters und schätzen ?

Los Profis ans Werk, macht mich schlau :D


Gideon

27
Campaign Endor / Umfrage:Storytelling
« am: 02. Dezember 2002, 12:24:19 »
Wie bereits im Vorfeld avisiert, gab es ja nun schon einige Situation während des Abenteuers, die man hinlänglich als "Storytelling" bezeichnet. D.h. die Spieler können sich genüsslich zurücklehnen und in die Atmosphäre eintauchen, die ihnen der DM anhand einer mehr oder weniger langen Passage vorliest (in der Regel durch passende musikalische Untermalung).

Da diese Passagen einen enormen zeitlichen Arbeitsaufwand darstellen, möchte ich natürlich wissen, ob euch dieses gefällt. Also: votet mal in den nächsten Wochen!

Wer votet, darf seine Wahl auch gerne kommentieren ... :D

28
Ankündigungen & Anderes / Smileys
« am: 01. Dezember 2002, 17:14:42 »
He Peter !

Wann gibts denn endlich die neuen Smileys.... ?

Gideon

29
Meckern und Motzen / Boost vor dem Kampf
« am: 01. Dezember 2002, 17:13:04 »
Hmmmm, nun habe ich ja auf die 3rd umgestellt, aber was mir überhaupt nicht gefällt ist das "Werte-Boosten" vor Kämpfen.
Hier noch ein Pünktchen auf die Attack für 3 Runden dort noch ein Punkt Bonus auf Damage für 6 Runden, ach ja und sie Stärke steigt auch um 4 Punkte...hm das bringt ja nochmal 2 Punkte auf Attack und Damage...ach ne eigentlich nehme ich lieber ne Fernkampfwaffe, ach so dann muß ich ja alles wieder neu ausrechnen... ach ja und was machen die Magier und Priester noch für Sprüche, die meine Werte verändern.........???

Ist das der (Un)Sinn der 3rd ? Wie ist eure Meinung ? :p

Gideon

30
 Es ist der 8. Peraine als ihr Neu-Ysilia fast fluchtartig verlasst. In der Nacht zum 11. Peraine, nur wenige Tage nachdem ihr das Lager der Siedler verlassen habt kommen nachts zwei Gestalten auf euer Lager zu. Während Erwin wacht (Lou ist bereits auf der Wache eingeschlafen) und auch die anderen tief und fest schlafen betreten Livia und Falk das Lager. Sie geben vor, von den Siedlern geschickt worden zu sein um die Gruppe zur Umkehr zu bewegen. Als Erwin dieses ablehnt bittet Livia ihn, wenigstens ein Schreiben mit dem Siegel des Traviageweihten Gernot Treublatt im Traviatempel zu Lowangen abzugeben. Erwin nimmt das Schreiben an sich . Während ihm Livia noch ein paar Nettigkeiten ins Ohr säuselt und ihn umarmt, stößt sie ihm gleichzeitig einen Dolch in die Nieren der, wie sich herausstellt vergiftet war. Es ist wohl der gnomischen Physiognomie zu verdanken, daß dieses Gift nicht gewirkt hat wie es sollte. Während Erwin noch voller Schmerz aufschreit und nun in das wahre Gesicht seiner Geliebten sehen muß erwachen die anderen (außer Lou) und es kommt zum Kampf, den die Gruppe für sich entscheiden kann.
Das übergebene Schreiben stellt sich kurz darauf ebenfalls als Fälschung dar, das Papier ist unbeschrieben...

Am 15. Peraine erreicht die Gruppe den Hilvalskopf. Auf dem Pass stellt sich ihr einer der dunklen Templer. Seine ersten Worte ? En taro, Peristar!...?, seine absolut überwältigende, tief böse Aura , seine scheinbar lautlose Bewegung, das verschwimmen der Gestalt vor dem Kampf, seine Klingen die schwere Wunden reißen, sorgen noch nach Wochen für Angst und Panikgefühle, wenn ihr nur daran zurückdenkt. Den Kampf entscheidet die Gruppe unter schweren Verletzungen und mit viel Glück für sich.

Obwohl sich Antaras um die Versorgung der Gruppe mit Nahrung kümmert, scheint es, als hätte sich Ceridwen eine Magenverstimmung eingefangen. Über viele Tage hinweg muß sie sich übergeben und wird von Übelkeit geplagt die ihre ohnehin schon etwas veränderten Wesenszüge seit der Wiederbelebung durch Kiri Jolith offensichtlich noch mehr hervortreten lassen.

Die Reise von Neu-Ysilia nach Tiefhusen dauert insgesamt gute drei Wochen.

Am Mittag des 2. Ingerimm erreicht die Charaktere den Belagerungsring von Tiefhusen. Ob sie die Orks wieder erkennen wissen sie nicht, auffällig ist jedoch ihr zurückweichen vor Lou und die Tatsache, daß sie ihre Blick zu Boden richten, wenn er sie ansieht.
Was es auch ist, ihr erreicht unbehelligt und ohne Zoll die Stadt Tiefhusen.

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