Skeyfare
Orfinlir => After the Conquest => Thema gestartet von: Sina am 27. Oktober 2004, 11:10:09
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Sina macht sich unsichtbar auf den Weg um das Dorf zu erkunden. Zuerst zum Haupthaus von der Dame Eowir.
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Nichts auffälliges, nur dass es wenig in der Scheune gibt und auffällig wenig Nahrungsmittel zu sehen sind.
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Dann macht sich Sina mal auf ins Dorf, Leute belauschen, bevorzugt Halbelfen oder Elfen, wenn hier keiner ist auf zum Bürgermeister oder notfalls raus aufs Feld.
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Sonst sind keine Elfen oder Halbelfen da, ausser dem Bürgermeister und der Frau, bei der ihr unterkommt. Es gibt aber eine Menge Osispun (etwa ein drittel der Bevölkerung) und einen Zwerg, der eine Art Lager betreut (ein Laden, in dem er sachen anhäuft). Ausserdem hört Sina aus einem Osispunhaus eine Stimme, die schreit und immer wieder verstummt.
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Na, da eilt Sina doch mal hin und sieht nach, wer und warum er so schreit und vor allem, warum er ab und an damit aufhört.
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Tür ist zu.
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Sina bittet Sendor, mal hineinzugehen und sich umzugucken.
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"Skrupel hast du keine, oder?" Sendor gleitet durch die Tür und kommt wenig später wieder:
"Eine Osispun-Frau, sie scheint nicht ganz bei sich zu sein."
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"Nö." Sie grinst.
"Was meinst du mit 'nicht bei sich', wahnsinnig? Ist sie alleine?"
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"Sie ist nicht allein, eine andere Osispun ist bei ihr und sie ist wohl kurz davor, durchzudrehen. Du bist wirklich schrecklich neugierig."
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Sina zuckt gleichgültig mit den Schultern. "Was willst du, du kennst mich doch und ausserdem wollen wir ja dem Dorf helfen."
Dann schnell zum Bürgermeister, ehe der Spruch aufhört.
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[Beim Bürgermeister gibt es nicht wirklich was zu beobachten. Er macht seine Arbeit.]
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[Spruch hält 40 min habe ich gerade gesehen, das reicht noch ne Weile.]
Also eine Runde durchs Dorf, ob es irgendwas anderes Auffälliges gibt, ansonsten zurück zu dem verrückten Osispun.
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[Was auffällt, ist, dass relativ wenig Vorräte da sind. Es gibt Kinder, die Stimmung insgesamt scheint ein wenig gedrückt zu sein.
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Zurück bei der Verrückten versucht Sina doch mal, einen Blick in das Haus zu erhaschen. Sina bittet Sendor um einen clairvoyance [DC 18 geschafft, skill check 20], damit sie sehen kann, was im Raum geschieht.
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Es ist eine anständige, wenn auch kärgliche Hütte. In einem hinteren Raum sitzt die Osispunin, und sie macht wirklich einen etwas unstabilen Eindruck
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Ist sie alleine oder ist die andere Osispun noch da, ist sie festgebunden? Was stimmt nicht mit ihr, hospitalisiert sie, verdreht sie die Augen???
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[was ist hospitalisieren?] Sie eine andere Osispunfrau ist bei ihr, Sie brabbelt und sieht gehezt aus.
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[Hospitalismus nennt man eine psychische Störung, die durch Mutterentzug hervorgerufen wird. Typisches Bild ist das eines Kindes, das auf ein Kissen zwischen den Knien stumpfsinnig hin und her schaukelt, von der Umgeung keine Notiz nehmend.]
Sina sieht sich aufmerksam um, ob in diesem Dorf Geister unterwegs sind, dann wendet sie sich an Sendor: "Sag mal, kannst du erkennen, ob sie einfach nur Angst vor etwas hat oder ob sie besessen ist? Tun Dämonen so etwas?"
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"Ich glaube nicht, dass sie besessen ist."
[sie scheint eine vorform davon zu haben, ist aber nicht stumpf - zumindest nicht komplett]
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Sina beobachtet noch einen Augenblick die andere Osispunfrau, was tut diese?
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Sie arbeitet im Haushalt und kümmert sich gelegentlich um die ander Frau.
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Sina zieht sich erstmal zurück und erstattet Benan Bericht. "Was meinst du, hat diese Verrückte etwas mit unserem Auftrag zu tun?"
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"Möglich. Unsere Informationen sind ja eher ein wenig spärlich. vielleicht sollten wir einfach mal zu dem Zwerg gehen und dort ein wenig Schnacken. Wenn er Sachen lagert, vielleicht können wir dort etwas kaufen und so ins Gespräch kommen."
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"Eine gute Idee, komm!"
Sina eilt voraus und klopft an.
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Der Zwerg öffnet die Tür und blickt euch ohne ein Wort an.
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Sie setzt ihr lieblichstes Lächeln auf. "Es ist zu freundlich von euch, uns zu öffnen, wir sind auf der Durchreise und haben uns verirrt. Eine gute Frau in IHrem Dorf ist so liebenswürdig und läßt uns bei sich übernachten und nun haben wir tatsächlich vernommen, dass Ihr einen kleinen Handelskontor führt und da haben mein Mann und ich uns gesagt 'was für ein Glück im Unglück', wo wir doch Händler sind." Sie verneigt sich leicht vor dem Zwerg.
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"Ich führe kein Handelskontor. Auf wiedersehen."
Er schließt die Tür.
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Sina macht verblüfft einen Schritt zurück. "Na sowas." Sie holt tief Luft und klopft noch einmal. "Entschuldigt, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, wir möchten nicht mit euch handeln, sondern eventuell einige Sachen kaufen, die wir für unsere Weiterreise benötigen können . . . streng genommen haben wir nicht einmal etwas als Dankeschön für unsere Gastgeberin, vielleicht könnt Ihr uns helfen." Sie klingt tatsächlich etwas hilflos.
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Sina spricht mit der Tür und Benan nimmt sie am Arm. "Ich glaube, das war ziemlich eindeutig."
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"Dann lass uns wenigstens beobachten, was er jetzt macht - oder was er da genau hortet, wenn er es ganz für sich alleine haben will." Sie wirkt beleidigt. "Es ist sowieso komisch, dass es so wenig Vorräte in diesem Dorf gibt, wovon ernähren die sich alle, wenn der Winter kommt?"
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"Ich weiss nicht. Vielleicht sollten wir einfach mal ein Gespräch suchen."
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"Und jemanden fragen, was hier eigentlich los ist? Finde ich gut!" Sina betrachtet die Häuser, ob in der Nähe jemand sich an seinem Haus aufhält.
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Es kommen jetzt einige von den Feldern zurück und gehen zu ihren Häusern.
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Sina beobachtet eine Zeitlang die Leute und sucht sich dann jemanden aus, der ihrer Meinung nach nicht ganz so mürrisch und zurückhaltend wirkt [sense motive 18].
Dann tut sie so, als habe sie zufällig die gleiche Richtung, Benan winkend ihr zu folgen. Sie lächelt vorsichtig, fast schüchtern [bluff 14] und fragt: "Ihr habt gewiss schon gehört, dass wir heute in eurem Dorf übernachten dürfen?"
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Tu sprichst die Mutter einer "kleinen" Familie (4 Kinder) an, die insgesamt recht freundlich wirken.
"Nein, davon haben wir nichts gehört."
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"Eowir ist so freundlich, uns in ihrer Scheune schlafen zu lassen." Sina grinst eines der Kinder an und sagt dann: "Wir haben auch eine kleine Tochter, meine Freundin hütet sie solange, bis wir von unserer Reise zurückkehren. Es ist gewiss schwierig, für alle immer genug auf den Tisch zu bringen, nicht wahr?"
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"Wir reissen uns zusammen und teilen. Dann wird es schon gehen."
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"Und jetzt kommen wir auch noch! Da kann ich mir schon vorstellen, dass ihr nicht gerade begeistert seid, aber wir haben unsere eigenen Vorräte mitgebracht und würden uns auch gerne revanchieren, können wir irgendwie heute abend helfen, bei was auch immer?"
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Aus der Gesiterwelt ist ein "Bei was auch immer? Oh mein Gott!" zu hören.
"Das ist sehr freundlich. Aber unser Glaube verbietet uns, uns mit Fremden abzugeben."
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Sina presst zwischen den Zähnen ein leises 'Halt dich da mal kurz raus, ja?' heraus ehe sie - äußerst besorgt wirkend [bluff 25] fragt: "Ach je, das wußten wir natürlich nicht, hoffentlich erwartet euch jetzt nicht eine schlechte Ernte oder dergleichen, nur weil wir uns verlaufen haben! Benan, wie schrecklich, was machen wir denn jetzt nun?", und wieder an die Frau gewandt: "Wer ist es denn, dem euer Glaube gehört?"
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"Bitte, macht es nicht schwieriger. Wir folgen Tuhama, dem Stillen Gott." (Sina hat noch nie etwas davon gehört)
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Sina berührt die Frau am Arm: "Bitte, ich wollte euch nicht unter Druck setzen, aber ich sehe doch, wie ihr hier im Dorf leidet, wie verschlossen alle sind. Können wir euch nicht helfen?"
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Sie sieht zu ihrem Mann rüber, der euch misstrauisch betrachtet.
"Habt ihr etwas zu essen?"
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"Sicher!" Sina wendet sich an Benan. "Was wir haben, teilen wir gerne! Kommt doch einfach zu uns."
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Sie folgen euch und sind euch sehr dankbar. Zum Abschied flüstert die Frau Sina noch zu. "Seid vorsichtig, ein böser Geist geht hier um." und geht dann schnell raus.
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Sina wendet sich an Benan: "Hm, hilft uns das jetzt weiter? Ein böser Geist . . . Sendor, andere Geister sind doch nicht in der Nähe, oder?"
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"Ich habe keine gesehen, aber dass heißt ja nichts. Wenn es Untote sind, so können sie sich auch verbergen."
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"Hast du eine Möglichkeit, das herauszubekommen?"
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"Ich könnte mal rumstöbern, aber du darfst dabei nicht zu weit weg sein. weisst du ja."
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"Kein Problem, mache ich halt noch einen kleinen Bummel durchs Dorf." Sie springt auf.
[Ist eigentlich Nameless mitgekommen?]
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[Nameless ist dein Familiar? Wenn ja, dann ja].
Ok, ihr geht noch mal durchs Dorf. Die Dorfbewohner, die jetzt noch auf der Strasse sind, meiden euch und werfen euch böse Blicke nach. Ausserdem seht ihr noch kurz, wie ein grosser bulliger Kerl einen andern Menschen anmeckert.
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[Ja.]
Haben wir einen der beiden schon mal gesehen?
Sina bittet Nameless, sich bereit zu halten falls es Ärger gibt und dann schnell Benan zu holen, dann bleibt sie stehen und späht hinüber (kann amn was hören?)
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Der grosse mecker irgendwas über 'selber schuld' und 'was dagegen tun'.
Sie bemerken dich aber recht schnell und schweigen dann.
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Sina geht schnell weiter, schenkt den beiden noch ein entschuldigendes Lächeln, dann fragt sie leise: "Sendor, hast du schon etwas entdecken können?"
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"Bisher nicht"
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Sina beendet ihren Rundgang durch das Dorf, immer ein waches Auge und Ohr auf die Umgebung, dann kehrt sie zu Benan zurück.
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"Und, was gefunden? Das sind wirklich ziemlich seltsame Leute hier. Scheinen irgendwie bedrückt zu sein. Ich war eben mal bei dem Ortsansässigen Viehirten, Die Viecher sehen nicht gut aus. Es ist, als wenn selbst sie Angst hätten."
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"Ja, aber hat dieser böse Geist etwas mit dem seltsamen Gott zu tun, den sie hier im Dorf verehren und wie steht das Ganze mit der wenigen Nahrung in Verbindung? Sollen wir den Leute direkt sagen, dass wir gekommen sind um ihnen zu helfen? Oder kommt ein Dämon - als Gott verkleidet - und sackt alle ein, die zu dick sind?"
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"Kann Sendor ein wenig Wache halten, damit wir mitbekommen, wenn ein Geist kommt."
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"Ich denke schon - Sendor? Kannst du uns vielleicht warnen, bevor er uns besucht?"
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"Ich werde sehen, was ich tun kann."
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[Wie spät ist es denn, Zeit für die Nachtruhe? Oder wollten wir noch jemanden besuchen oder helfen vor der Nacht?]
Sina bittet Nameless eine Maus zu fangen, die sie Sendor opfern kann, dann macht sie es sich im Stroh bequem und drückt das Stroh neben sich nieder, Benan anlächelnd.
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Es ist spät, Nameless fängt die Mauss und schließlich legt ihr euch hin. Gerade, als Sine sich dem Schlaf zuneigt und Sendor sich ungefähr am weitesten Punkt befindet, wie er sich entfernen kann, hört Sina eine Stimme durch die Decke dringen, sehr leise:
"Ihr müsst zum Stall. Einer ist erwacht und weckt die anderen. Fragt nach den Zwillingen."
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[Weiss ich, was oben ist, Dachboden? Ist es eine Geisterstimme?]
Sina weckt Benan, ruft Sendor zurück und erzählt beiden, was sie eben gehört hat. "Sendor, kannst du vorausgehen und nachschauen, was dort im Stall vor sich geht?"
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Nichts
Benan: "Was gibts?"
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[Was "nichts"? Wo ist Sendor??? Wenn er nicht zurückkommt, schicke ich Nameless]
"Benan, wach endlich auf! Sendor ist verschwunden. Ausserdem habe ich eben eine Stimme gehört, die mir gesgat hat 'ihr müsst zum Stall. Einer ist erwacht und weckt die anderen. Fragt nach den Zwillingen.'. Nun komm!"
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Wenn Sina ihn ruft, kommt Sendor zurück. Benan rappelt sich auf und schnappt sich sein Gedöns und geht mit Sina aus dem Schuppen.
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"Wo warst du, hast du am Stall etwas bemerkt?" Sie fragt Sendor. Langsam geht sie mit Benan hinüber zum Stall, sich aufmerksam umschauend, ob auch andere Dorfbewohner dorthin gehen.
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Sendor verteidigt sich: "Wieso? ich sollte doch aufpassen, und das habe ich getan."
Als ihr auf die Strasse kommt, hört ihr plötzlich, wie die Kühe panisch zu muhen beginnen.
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"Es war ja auch gar kein Vorwurf, ich habe mir nur Sorgen um dich gemacht!" Eiligen Schrittes geht Sina nun zum Stall. "Was kannst du dort drinnen sehen?" Benan, sollen wir die Dorfbewohner wecken und warnen? Und nach den Zwillingen suchen?" Sie läuft schon am Stall vorbei Richtung Wohngebäude.
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Der Viehhirte kommt bereits heraus und sieht euch mürrisch an. er reißt die Tür zum Stall auf.
[Spot für Sina]
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[spot 29]
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Sina sieht noch ein Baby in der Luft schweben und furchtbare Fratzen schneiden, es fliegt dann jedoch weg.
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Sina schreit auf und stürzt in den Stall.
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Der Geist ist weg und die Kühe sind fast am Durchdrehen. Sendor kommt ebenfalls rein:
"Das war ein unruhiger Geist, ein Geist, der zur Ruhe gebettet werden muss, bevor er Unheil stiften kann."
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Sina hockt sich in eine Stallecke und heult erstmal ausgiebig, dann wird sie wieder aktiv. "Dann wird es jetzt Zeit, dieses verdammte Dorf zu wecken! Und nach den Zwillingen zu forschen." Sie wendet sich an den Viehhirten. "Kennst du die Zwillinge hier im Dorf? Es ist doch bestimmt nicht das erste Mal, das so etwas Seltames hier bei euch passiert, oder?"
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Benan setzt sich neben Sina, als sie heult und versucht sie zu beruhigen. auf ihre ersten Worte meint er:
"Ich denke nicht, dass das gut ist, sie werden uns nicht mit weniger ablehnung entgegentreten als zuvor, oder sogar noch mit mehr."
Der Viehirte ist sehr abweisend und geht sofort zu dem Haus des Zwergs.
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Sie zuckt etwas hilflos mit den Schultern. "Aber wie sollen wir denn sonst die Zwillinge finden - und wo will dieser Viehhirte hin, er soll sich um seine Kühe kümmern!" Sie blickt ihm misstrauisch hinterher. "Hm, da wollen wir doch mal sehen, was er dem Guten so dringend mitzuteilen hat." Sie blickt Benan jedoch fragend an.
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"Ich sag ja gar nicht, dass wir nichts unternehmen sollen, aber wild drauflosstürmen hilft uns vermutlich nicht. Aber was sie da zu besprechen haben, würde ich auch schon gerne wissen."
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Sina nickt eifirg und bittet Sendor noch einmal um einen "clairaudience", sie konzentriert sich dabei auf die Hütte des Zwergs (skill check mit 17+10 geschafft).
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Die zwei unterhalten sich und der Zwerg scheint besorgt zu sein. Dabei versucht ere doch den Mann zu beruhigen.
Inzwischen kommen auch andere Leute auf die strasse, als ihr plötzlich einen erstickten Schrei aus einem der msnschenhäuser hört.
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Sina packt Benan am Arm und zieht ihn zu einem der Häuser. Sie fragt einen der Umstehenden: "Wer wohnt dort?"
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"die golins"
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Sina läuft hinüber zu dem Haus, klopft laut an der Tür und ruft: "Familie Golin? Können wir euch helfen, was ist geschehen?"
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Benan versucht Sina noch aufzuhalten, ist aber zu spät.
Der stämmige Mann, den Sina vorhin mit einem anderen hat streiten sehen, stellt sich hinter sie:
"wir wollen euch hier nicht, lasst sie in Ruhe."
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Sina dreht sich zu dem Mann um, stemmt die Arme in die Seiten und blafft zurück. "Wollt ihr mir verbieten einem eurer Nachbarn zu helfen?"
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"Ja, dass will ich, wir wollen keine Fremden, unser Glaube verbietet es sogar, euch aufzunehmen, als benehmt euch oder verlasst das Dorf."
Sina sieht einige, die so aussehen, als trauen sie sich nicht, zu mucken, andere, die anscheinend ähnlich denken.
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"Verbietet euch denn euer Glaube auch, denen zu helfen, die mit euch zusammen leben? Warum tut ihr nichts!? Was tue ich denn Schreckliches, ausser zu versuchen, jemandem zu helfen? Wovor habt ihr solche Angst?" Bei den letzten Worten wendet sich Sina an die Umstehenden. "Wollt ihr wirklich, dass hier weiterhin Menschen leiden?"
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Benan fasst sie an der Schulter und flüstert ihr zu: "ich glaube nicht, dass es hilfreich ist, mit ihnen einen Glaubensstreit anzufangen." und bevor noch jemand etwas sagen kann ruft er: "Wir haben einen Geist gesehen, daher machen wir uns sorgen, dass hier etwas geschehen sein könnte. Wisst ihr etwas dazu?"
Die Menge schweigt.
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Sina fügt hinzu, leiser nun und mit bebender Stimme: "Es war ein Baby."
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"nicht von dem Loch her, dass seine fehlende Aura in die Auren um ihn herum gerissen hat, aber du siehst es besser." ebenso leise von Benan.
Der Zwerg kommt langsam hervor und wendet sich an die anderen.
"Geht nach Hause, ihr solltet alle Schlafen."
und zu Sina und Benan gewandt:
"Ihr mischt euch in Probleme ein, die euch nichts angehen. Ihr habt einen Geist gesehen? Ja es gibt einen Geist hier, aber das ist unser Geist und ihr solltet nicht unsere Gastfreundschaft beleidigen, indem ihr euch in unsere Sitten und unser Leben einmischt. Geht jetzt wieder Schlafen und verlasst das Dorf morgen."
Er wirkt müde, aber ruhig.
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"Nein, natürlich nicht. Aber eine Frage hätte ich noch: wo können wir die Zwillinge finden?"
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"Schon wieder! Es geht euch nichts an und jetzt geht schlafen, bevor wir es uns anders überlegen."
Er bleibt trotzdem ruhig.
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Sina dreht sich um, anscheinend resigniert und zieht Benan mit sich. Sobald sie ein paar Meter entfernt sind sagt sie: "Gut, dann müssen wir sie halt alleine finden. Am besten ist wohl, ich mache mich nochmal unsichtbar und dann auf die Suche. Wäre doch gelacht, wenn wir nicht hinter ihr Geheimnis kommen!"
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"Sei bloss vorsichtig. Das war ein Untoter, den wir gesehen haben, eine ruhelose Seele. Von Sendor kann ich eine Aura erkennen, bei dem, was da im Stall war, habe ich nur ein Loch gesehen. Ich werde auch sehen, wass ich tun kann. Es ist mir zwar nicht so recht, aber vielleicht kann ich so den einen oder anderen Verstand beeinflussen."
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"Ich werde schon aufpassen", beruhigt Sina Benan. "Sieh du zu, dass du etwas herausfindest, ich werde mich nochmal umschauen." Sie macht sich unsichtbar [sorcerer 2] und begibt sich wieder zu dem Haus der Golins und blickt duch eines der Fenster hinein.
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Eine Kerze ist an, eine Mutter wiegt ihr Kind. noch sehr klein.
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Irgendetwas anders zu sehen, Personen, Geister, Untote? Was murmelt die Mutter?
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"Gutschigutschiguu" [was murmelt die mutter?????:sarc ]
Das Kind scheint recht vergnügt. Du siehst ab und zu den Vater in deinen Sichtbereich kommen, so als würde er sehr nervös auf und ab gehen. Sie unterhalten sich allerdings sehr leise, wenn auch aufgeregt
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Schnell ein clearaudience hinterher gesprochen zum Lauschen.
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Mann: "Was sollen wir bloss tun."
Frau: "Wir können nichts mehr tun."
Mann: "Ist das die Strafe für? sind war daran schuld?"
Frau: "ich weiß es doch auch nicht."
Mann: "Wie soll es bloß weitergehen."
Frau: "Ich halte das auch nicht mehr aus. Ich glaubte tatsächlich ich hätte ...."
Mann: "Ich auch. Und bei den Ochsen .. das ist er vielleicht auch."
Frau: "Wir werden von unseren eigenen Geistern Heimgesucht."
Mann: "Diese verdamten Priester."
usw.
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Sina eilt zu Benan, vorher bittet sie Sendor noch, einen Augenblick länger zu bleiben (so lange, wie er halt kann ohne zu viele Punkte zu verschwenden) und zu beobacjjten, ob das Paar nich Besuch bekommt.
Dann platzt sie bei Benan heraus: "Ich habs! Die Familie hatte Zwillinge! Und einer ist tot - warum auch immer! Und sein Geist sucht nun die Bewohner heim. Wir müssen also rausfinden, wo sie ihn begraben haben!!"
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Sendor kann nichts mehr herausfinden, aber Benan meint: "Wir müssen also nur die gesamte Umgebung absuchen und hoffen, dass es nicht durch magie geschützt ist."
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"Oder wir suchen gerade nach einer magischen Barriere! Aber egal wie, erstmal würde ich sagen, wir suchen nach einer frischen Grabstelle." Sie will schon wieder losstürzen.
(Auf wie alt schätzt Sina den Säugling der Golins?)
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etwas älter als den Geist.
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"O.k., du östlich vom Dorf, ich westlich, in einer halben Stunde treffen wir uns wieder hier."
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"Sei vorsichtig, leise und lass dich nicht sehen."
Wie weit geht Sina in den Wald hinein?
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Hm, wenn dort ein Weg sein sollte oder ein Trampelpfad soweit, dass sie es in einr halben Staund halöt schafft, ihre Seite des Dorfes abzugehen, vielleicht so 500-800m?
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Drei Wege führen ins Dorf: der, auf dem ihr vom Westen her gekommen seit. Der, der nach osten hinausführt, und der der nach Süden zu den Feldern führt.
In den Wald gibt es sonst natürlich schon trampelpfade, aber nichts, was wirklich benutzt aussieht. Das Dickicht ums Dorf ist sehr dicht.
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Sina sucht nach einer Stelle, an dem das Dickicht niedergetrampelt oder beiseite geschoben wurde, wo es nach frischer Erde riecht, wenn so nichts zu finden ist, sicherheitshalber schonmal einen "animal messenger" und ein "animal infusion" vorbereiten.
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ein paar getrampelte pfade, die in den Wald führen, aber wohl eher zum Feuerholz sammeln
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Sina hält, soweit in de rDunkelheit möglich, Ausschau nach einem Platz, an dem nicht nur das Holz, sondern auch Wurzeln und Erde relativ frisch entfernt wurden, aber eher abseits der Trampelpfade, die regelmäßig benutzt werden.
(Hat sie einen allgemeinen Freidhof am Dorf bemerkt?)
(Gab es irgendwelche anderen Plätze, die nach Versammlungplatz o.ä. aussahen?)
(Irgendwelche Brandspuren?)
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Kein Friedhof, aber auf einem Platz südlich vom Dorf, etwas abseits, aber trotzdem mit einem freien trampelpfad, gibt es eine Fläche, auf der der Rasen an einigen Stellen dunkler zu sein scheint.
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Sina spricht einen animal infusion auf sich und fängt dann an, mit der Nase eines Wolfes nach Leichengeruch zu schnüffeln.
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An der Stelle, an der du gerade bist gibt es einen ganz dumpfen geruch nach blut, schön ziemlilch alt (mehrere Wochen).
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Sieht eine Stelle im Gras so aus, als würde sie ein kleines Grab verbergen?
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Nein
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Dann beendet Sina erstmal die halbe Runde ums Dorf und wartet dann auf Benan um zu erfahren, was er gefunden hat.
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"Es waren andere Leute hier. Frag mich jetzt nicht, wie ich das erfahren habe. Und die Dorfbewohner haben sehr grosse Angst vor ihnen."
Benan sieht sehr erschöpft aus.
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"Was ist los? Wollen wir erstmal wieder in unsere Scheune und du ruhst dich aus? Vielleicht kann ich in der Zwischenzeit was über diese anderen Besucher herausfinden."
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"Ich bin nur ein wenig erschöpft, hatte ein wenig schwierigkeiten, es unbemerkt zu machen."
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Sina sieht ihn noch einmal prüfend an, dann nickt sie und erwidert: "Gut. Wann waren diese Besucher im Dorf? Wollen sie wiederkommen? Haben sie auch nach dem Geist gefragt? So ein Mist, wir brauchen jemandem im Dorf, der uns die Wahrheit sagt!"
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"Es war nur ein kleiner Nebengedanke, Es ist wohl noch nicht so lange her, aber sie kommen wohl auch nicht so bald wieder."
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"Hm, wer hat das denn erzählt? Sonst würde ich versuchen, mit der Mutter des Kindes zu sprechen, warten, bis sie alleine im Haus ist oder so. Ausser, du hast draussen den genialen Fund gemacht, ansonsten würde ich sagen, dass wir so nicht so recht voran kommen." Sina ist schon wieder auf dem Sprung.
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"Es war in einem der Häuser daneben."
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Sina begibt sich zurück zu dem Haus der Golins, sucht sich einen guten Platz um in das Haus hineinspähen zu können und wartet darauf, dass der Mann das Haus, oder zumindest das Zimmer, verlässt.
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Das Zimmer? es gibt ein Zimmer und die Kammer.
Er geht schließlich ins Bett, während die Mutter noch das Kind tröstet
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Sina bittet Sendor, Schmiere zu stehen, dann klopft sie leise gegen das Fenster (oder was ist in der Öffnung?).
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Da ist ein Fenster. Die Frau schreckt auf, läßt fast das Kind fallen und sieht zum Fenster hin
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[Läßt das Kind fallen????]
Sina winkt ihr mit dem freundlichsten Gesicht der Welt zu und deutet ihr an, bitte das Fenster zu öffnen.
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[fast!!, ihre Nerven liegen wohl etwas blank]
Sie ruft ihren Mann.
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Sina macht sich eilig aus dem Staub und kehrt zur Scheune zurück, sie bittet Sendor noch kurz zu gucken, was noch am Haus passiert.
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Als Sendor zurückkommt, berichtet er, dass er etwas in das Haus hat eindringen sehen, dass nach einem Geist aussah, dieser Geist war jedoch viel grösser als der im Stall und hat sich auch gleich wieder zurück gezogen.
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Sina ist sehr aufgeregt: "Hast du gesehen, wohin er verschwunden ist? Haben die Golins ihn auch gesehen? Ich muss da nochmal hin, vielleicht kommt er gleich wieder!"
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Benan fasst sie an der Schulter. "Du bist viel zu hecktisch. Wir haben schon großen Bockmist gebaut, immerhin wollen sie uns rausschmeissen. Überleg dir erst mal, was du überhaupt tun willst. Du bist schon zweimal da gewesen und hast nur Aufruhr verursacht."
Aus der Ferne hört Sina eine geisterhafte Stimme: "aus dem Osten werden sie kommen."
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Sina sagt zu Benan: "Du hast ja Recht, aber diese Mesnchen machen mich wahnsinnig mit ihrer Verschlossenheit, wir wollen doch wirklich nur helfen." Dann lauscht sie der Stimme in der Dunkelheit, packt Benan an der Schulter und hält sich bei ihm fest: "Ein Geist. Er sagt, sie kommen von Osten. Wir müssen dort hin." Sie blickt ihn an, auffordernd, aber auch ein wenig hilflos.
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"wer kommt aus Osten?"
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Sina blickt Benan an, hilflos zuckt sie mit den Schultern. "Ich weiss es auch nicht, nur das, was diese Stimme mir zuraunt. Warum auch immer. Was ist mit den Zwillingen, wie sollen sie uns weiterhelfen können, wer kommt aus Osten? Ich weiss es nicht!"
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"Das ist das Problem mit Stimmen, die man hört und die einem nicht wirklich weiterhelfen."
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"Was auch immer sie bedeuten mögen, ich werde nachschauen. Kommst du mit?"
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"Was bleibt mir anderes übrigß"
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Dann begeben sich die beiden (vorsichtig!) zum östlichen Dorfrand und Sina bitte Sendor, sich ein weiteres Mal umzusehen, sie selber lauscht eventuellen Stimmen. Sind andere Leute da??
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Niemand sonst ist da.
Benan sagt: "Und was ist mit den Leuten hier? Was ist, wenn wir die, die kommen sollen, verpassen?"
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Sina läßt sich auf den nassen, kalten Boden sinken und läßt den Kopf hängen. "Ich weiss es auch nicht, ich weiss nicht, wem wir wo helfen können und wo wir an der richtigen Stelle im richtigen Moment sein sollen. Lass uns zurück zum Stall gehen, da sind wir wenigstens im Dorf." Sie steht jedoch nicht auf.
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"Was mich stutzig macht, ist, dass du hier Stimmen hörst, die dir anscheinend was sagen wollen, die dazu gehörige Person will sich nciht zeigen. Der Informant, weswegen wir hier sind, wurde uns auch nicht gesagt. Dazu die sache mit den Zwilingen, alles sind Abweisend. Sie verbergen irgendwas. Ich würde ja zu gerne wissen, was sie überhaupt mit ihren Toten machen."
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Sina bleibt sitzen. "Ich weiss es nicht, einen richtigen Friedhof habe ich nicht entdeckt, vielleicht essen sie sie auf oder opfern sie Dämonen." Sie zuckt mit den Schultern. "Ich weiss noch nicht einmal, ob ide Stimmen uns helfen wollen oder uns in eine Falle locken; aber mit dem Informanten sagst du etwas, kannst du dich erinnern, von wem die Infos stammen sollten?"
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"Ne, dass wollte uns ja keiner sagen, und dass fand ich einfach sehr seltsam."
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Sina steht nun auf, klopft sich die Blätter aus dem Kleid und sagt dann: "Wovor sie auch immer solche Angst haben, wir wollen ihn helfen, nicht wahr?" Sei wendet sich an Sendor. "Welche Möglichkeit hast du, die Person zu finden, die mir die Botschaften schickt?"
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"Wen ich wüßte, wonach ich suche, hätte ich vielleicht eine chance, aber so ..."
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Sina versucht, alles, was sie weiss, Sendor mitzuteilen, Stimme, Tonlage, Zitate und dass es jemand aus dem Dorf sein wird, dann fällt ihr auch nichts mehr ein. "Wenn wir nochmal ins Dorf gehen und du die Person sehen könntest oder noch besser, dabei beobachten könntest, wie er mir ein Botschaft schickt, wäre das gut?"
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[Jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen, sina mit Feats zu bestücken]
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[o.k., wenn Sina mit Spirit-bonding und spirit sending ausgestattet ist . . .]
Sina schickt Sendor zum Spionieren ins Dorf zurück und nutz einen seu dazu, durch seine Augen zu sehen, in der Hoffnung, die Person zu finden, die ihr die Botschaften schickt. Außerdem hält sie Ausschau nach anderen Geistern, unsichtbaren oder ätherischen Wesen.
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OK. und was dann?
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Ich will herausbekommen, wer mir die seltsamen Warnungen und Botschaften schickt, deshalb wird jetzt spioniert, was das Zeug hält, hinter jede Wand gespäht und jedes Gespräch belauscht, was in Reichweite geführt wird.
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heute nacht erfährst du so nichts mehr.
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Sina kehrt schließlich entmutigt zu Benan zurück. "Ich kann nicht mehr, ich bin völlig erledigt und muss schlafen, lass uns zu unserer Scheune zurückgehen und versuchen, noch eine Mütze voll Schlaf zu bekommen. Was auch immer heute abend noch in diesem Dorf passiert, ich werde es nicht mehr merken."
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Ihr schlaft und wacht am nächsten Tag auf. Sendor meldet sich bei dir:
"Es kommen einige dörfler, ihr solltet euch fertig machen. Ausserdem habe ich was gefunden."
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Suina reibt sich noch etwas verschlafen die Augen, bei Sendors Worten wird sie hellwach: "Was hast du entdeckt? Und welchen Gesichtsausdruck haben die Dörfler, wollen sie uns verjagen oder eher unsere Hilfe annehmen?"
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"Sie sehen nicht mörderisch aus, aber auch nicht angenehm."
Es klopft und von draussen ertönt die Stimme des Bürgermeisters: "Ihr müßt jetzt gehen."
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Sina fragt noch einmal Sendor, ungeduldig: Was hast du herausgefunden, müssen wir dafür im Dorf bleiben?" Dann wendet sie sich an Benan: "Es ist wohl besser, wenn wir gehen,dann kehrt hier Ruhe ein und wir können sie besser beobachten." Sie stellt es jedoch als Frage.
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Benan stimmt ihr zu. Als ihr den Pfad etwas entlang gegangen seid, beginnt Sendor zu berichten:
"Ich habe zwei Orte gefunden, die interessant sind. Das eine ist ein Friedhof, der gut versteckt im Wald liegt. Er ist gut gepflegt, aber kein sichtbarer Pfad führt dahin, als wenn sich jemand sehr große Mühe gegeben hätte, alles immer wieder zu verbergen.
Das andere ist ein Platz, der gar nicht so verborgen ist, der mir jedoch bisher nicht so auffiel. Dort hat sich seit gestern ein Muster auf dem Boden gebildet. Und es scheint mir, als wenn dort Böses geschehen wäre."
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Sina wird ganz aufgeregt: "Führ uns bitte dorthin, ja? Und danach zu dem Friedhof, auf ein paar der Gräber bin ich sehr gespannt."
Wo liegt der Platz mit dem Muster, wie sieht es aus und was ist zur Zeit dort?
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Sendor führt euch erst mal zu den Gräbern. Es sind offensichtlich Gräber, obwohl keine Grabsteine dran sind.
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Der Weg dorthin war sorgfältig verstckt? Wieviele Gräber sind es, wieviele sehen frisch aus. wie groß (Kinder/Erwachsene)? Irgendwelche Zeichen oder Hinweise, dass jemand vor Kurzem da war?
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Der Weg war sorgfältig versteckt. Das jüngste Grab ist vielleicht ein, zwei monate alt. Es sind nicht nur Kindergräber.
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(Ist die Anzahl der Gräber normal für ein Dorf dieser Größe?)
Sina sieht sich genau um, ob die Gräber erst vor Kurzem geöffnet wurden, dann fragt sie Sendor: "kannst du etwa Außergewöhnliches entdecken?"
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Schwer zu sagen, schließlich ist eine hohe Kindersterblichkeit keine Seltenheit.
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Wenn Sendor nicht noch etwas Besonderes bemerkt, schlägt Sina vor, erstmal den anderen Platz zu besuchen und sich die Muster anzuschauen.
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Dazu müsst ihr einmal um das ganze Dorf herum. Auch dieser Ort ist gut verborgen im Unterholz. Es handelt sich um eine Lichtung mit einem Kreis in der Mitte, d.h. es bildet sich ein grosser Kreis als Muster in der Erde. In der Mitte des Kreises ist ein Recheck als Zentrum mehrerer linien zu erkennen.
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[Sagt mir das Zeichen irgendetwas?). Sina guckt Benan fragend an.
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Ihr kennt es beide nicht. Aber Sendor bestätigt Benan darin, dass sich dieser Ort gar nicht gut anfühlt.
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Sina geht vorsichtig um die Zeichen herum, darauf bedacht, nichts zu berühren, dann blickt sie etwas ratlos auf: "Und nun? Ich kann keine anderen Spuren erkennen; wurde hier jemand beschworen, was ist mit den Zwillingen, warum will uns niemand was sagen?" Sinas Stimme wird immer lauter, sie redet sich langsam in Wut, Benan kennt die Anzeichen nur zu gut.
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Benan sagt: "Wenn die Dorfbewohner tatsächlich hier böse Dinge tun, dann kann ich mir schon gut vorstellen, dass sie uns nichts sagen."
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Sina atmet tief durch, dann antwortet sie ruhiger: "Sie schienen mir eher Opfer als Täter, aber wer weiss, wer sie dazu anstiftet. Meinst du, sie kommen heute abend wieder hierher?" Sie schaut sich schon nach einem geeigneten Versteck um.
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"Ich weiß es nicht." Sendor wendet jedoch ein: "Ich glaube nicht. Sie scheinen diesen Ort zu meiden und ich glaube, die Verwandlung hat noch nicht aufgehört. Wir sollte den Ort im Auge behalten." Dann stutzt er kurz. "Ich glaube, ich habe da eben einen Geist gesehen."
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Sina reisst den Kopf herum und starrt in die Richtung, in die auch Sendor sieht. "War es wieder ein Kind? Wir sollten uns hier gut verstecken, es scheint der richtige Punkt zu sein, an dem etwas geschieht!"
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Benan möchte ungern an dieser Stelle bleiben. Sendor meint, er könnte nicht sagen, wie gross die Person gewesen ist.
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Sina wendet sich etwas unbeherrscht an Benan: "Dann sag mir einen besseren Plan! Wo sollen wir hin, ohne unseren Auftrag zu vergessen?"
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"Beruhig dich, ich sag doch gar nicht, wir sollten verschwinden, nur an speziell diesem Ort möchte ich nicht bleiben."
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"Gut." Sie wendet sich brüsk von ihm ab und Sendor zu. "Meinst du, du kannst den Ort im Auge behalten, wir werden uns wohl ein gemütliches Versteck im Wald suchen."
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[olle zicke ... gut dass Benan derjenige ist, der Gedanken lesen kann, und nicht sina]. Wenn Sina es Sendor befiehlt, dann kann er natürlich dort aufpassen. Auf was denn? sonst noch irgendwelche anweisungen?
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[Sina weiss, dass Benan Gedanken lesen kann und es ist ihr herzlich egal]
Sendor soll einfach aufpassen, ob Dorfbewohner hierher kommen oder wieder Geister auftauchen und ihr dann Bescheid geben. Sina macht sich unsichtbar und spricht vorher ein animal infusion auf sich und sucht sich das Tier mit dem besten Gehör aus (irgendeine Eule) und geht mal wieder spioniren, erst zu dem Zwerg und dann zu der Frau mit dem weinenden Kind von gestern nacht.
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[es geht nur darum, dass es Benan nicht egal wäre, wenn Sina gerade gemerkt hätte, wie genervt er ist]
OK, Sina findet lauschenderweise beim Zwerg gar nichts raus, weil er nicht viel spricht. auch bei der Frau gibt es nciht viel zu hören, da sie sich nur mit Bebysprache mit dem Baby unterhält.
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[meinst du, sie kennt ihn so schlecht, dass sie das nicht gemerkt hat?]
Hm, wenn Sina so nichts Interessantes herausbekommen hat, dann kehrt sie erstmal zu Benan zurück und wartet auf Infos von Sendor. Sie setzt sich neben Benan und läßt den Kopf hängen. "So habe ich mir unsere erste Mission irgendwie nicht vorgestellt."
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"Ich muss sagen, so ist es mir lieber als einige andere, die ich erlebt habe. Vor ein paar Monaten bin ich eigentlich nur vor ein paar Dämonen davon gelaufen, die Stück für Stück die ganze Einheit aufgerieben haben."
In diesem Moment ertönen Schreie aus dem Dorf.
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Sina hebt den Kopf und guckt Benan mit großen Augen an: "Davon hast du mir gar nichts erzählt!"
Dann ertönen die Schreie und Sina ruft Sendor: "Was ist los?" Von wo kommen die Schreie, Waldrand, Dorfmitte?
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"Aus dem Dorf"
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Ein kurzer Blick zu Benan, dann springt sie auf und sagt leise, ungewohnt für sie:"Und trotzdem müssen wir ihnen helfen, deshalb sind wir ja hier." Sie streckt die Hand nach Benan aus.
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Benan ergreift die Hand und steht auf. Ihr erreicht das Dorf, und was ihr da seht ... [muss ich erst noch genau nachlesen]
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Zuerst hört ihr, nämlich wie die Ochsen brüllen, dann seht ihr, wie der Bürgermeister, grau im Gesicht mit Händen über dem Kopf auf die Strasse stürmt. Sina kann deutlich einen geisterhaften Jungen hinter ihm herlaufen sehen. Auch andernorts scheint es Aufregung zu geben.
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Sina tritt dem Geistjungen in den Weg und spricht ihn an: "Was machst du hier, wer bist du?!"
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Das Kind sieht sie mit einer Mischung aus Überraschung und Entsetzen an.
"Ich spiele."
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"Aber siehst du denn nicht, dass du dem Mann Angst einjagst, willst du das wirklich?"
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In der Zwischenzeit ist auch geschrei von den Eltern des Kindes zu hören.
"Oh, dass will ich. Es macht spass."
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Sina wird wütend, sie stemmt die Hände in die Seiten und fährt das Kind an: "Du hörst jetzt sofort damit auf, warum bist du überhaupt hier und wer ist noch alles hier im Dorf?"
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[Will Save bitte] Das Gesicht des Kindes ändert sich und plötzlich sieht es sehr grauenerregend aus.
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[22]
Sieht es dämonisch aus oder einfach nur grauenerregend?
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[Einfach nur Grauenhaft] Sina geschieht nichts und das Kind verwandelt sich zurück. Sieht schmollend aus und wendet sich ab, um hinwegzuschweben.
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[Was weiss Sina über die Besessenheit von Geister, geht sowas, können Dämonen Geister übernehmen oder Ähnliches; check?]
Wohin schwebt der Kindgeist, wohin ist der Bügermeister verschwunden?
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Der Geist schwebt zurück in den Wald, in Richtung des Friedhofs. Kola weiß über Dämonenbesessene Geister nicht wirklich etwas.
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"Sendor, kannst du herausbekommen, was die Geister am Friedhof machen, ich will zu dem Haus mit dem Kind!" Und schon rennt sie los.
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Sendor schwebt los, Sina spührt den Schmerz der Entfernung. Es gelingt ihr, problemlos zum Haus zu gelangen. (In Hintergrund brüllen immer noch die Ochsen und Benan kümmert sich um sie)
Dort angelengt, ist die Tür zu und sie hört drinnen weinen.
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Sina macht sich unsichtbar und schleicht zum Fenster, um hineinzuschauen.
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Drinnen kann man die Eltern ängstlich und verwirrt vor der Wiege stehen sehen.
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Kann Sina von ihrem Standort in die Wiege sehen?
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Nein
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Solange die Eltern an der Wiege stehen geht Sina zur Tür und öffnet sie ganz vorsichtig.
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OK. Tür ist verriegelt
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Sina ruft Sendor, fragt ihn, was er auf dem Friedhof gesehen hat und bittet ihn, zu ihr zu kommen.
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Sendor ist ziemlich schnell da. Er meint, dass es sich sehr unruhig auf dem Friedhof anfühlt und der Geist des Kindes ist in einem Grab verschwunden.
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"Hast du noch andere Geister gesehen, die sich aus ihren Gräbern erheben oder jemanden, der sie rief?"
Dann bittet sie Sendor in die Wiege zu sehen und blickt dabei durch seine Augen.
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"Nein, aber ich denke, es könnte möglich sein." Durch Sendors augen sieht sie dort zwei Babys in der Wiege liegen, die sich eng aneinander kuscheln. Das eine scheint einen bruchteil jünger zu sein.
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Sieht das eine so real aus wie das andere?
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Nein, das jüngere sieht irgendwie durchscheinender aus.
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[Kann Sina durch Sendor mit dem Kindgeist sprechen?]
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Nein [wobei ich jetzt nicht sagen kann, wie gut deine kommunikation ist. muss ich nachkucken, trotzdem kann ich ein definitives Nein sagen]
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Sina bitte Sendor zurückzukommen und sucht dann erstmal Benan auf und erzählt ihm, was sie herausgefunden hat. "Irgendjemand ruft die Toten aus ihrer Ruhe und ich denke, es ist unser Feind, nur den Grund kann ich nicht erkennen. Meinst du nicht, wir sollten mit diesem Wissen noch einmal den Bürgermeister konfrontieren?"
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"Jetzt? Dann müssen wir uns auf jeden Fall offenbaren, und was willst du sagen? Hallo, wir gehören einer Geheimen Organisation an und kommen aus einem Gebiet, wo angeblich Dämonen hausen, vertrauen sie uns bitte ihre Geheimnisse an."
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"Willst du vielleicht warten, bis die Dämonen hier höchstpersönlich auftauchen? Das Dorf weiss doch Bescheid, warum sollten sie zu den Dämonen halten? Und noch mehr Angst, als der Bürgermeister eben hatte, kann ein Mensch wohl kaum haben."
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"Jetzt mal ernsthaft: was willst du ihnen sagen? Mit welchem Recht willst du dich einmischen?"
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Sina sieht einen Moment so aus, als wolle sie aufbrausen, dann beherrscht sie sich und fragt Benan: "Ich dachte, wir sind hier um ihnen zu helfen. Und wenn ich mich dafür einmischen muss, bitte schön. Ich weiss sonst einfach nicht weiter."
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"Ich weiss es auch nicht, deswegen frage ich dich. Die Menschen hier haben bewiesen, dass sie niemandem trauen. Wenn wir sie jetzt hiermit konfrontieren, weiss ich nicht, wie sie reagieren werden."
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"Ich auch nicht, ich weiss nur, dass ich nicht warten will, bis die Dämonen alle Toten aus ihren Gräbern gerufen haben. Ich will endlich wissen, was diese Leute falsch gemacht haben, dass sie so gequält werden." Sie überlegt kurz, dann: "Warum haben eigentlich die Ochsen so gebrüllt?"
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"Das übliche: es war wohl ein Geist da, aber als ich kam, ist er verschwunden."
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Sina beginnt schon wieder neue Pläne zu schmieden. "Hm, wenn die Dorfbewohner uns nichts sagen können: die Geister können es und mit dem Geist, der den Bürgermeister verfolgte habe ich ja schon gesprochen. Und da sie wohl wiederkommen werden . . . was ist einfacher als sie zu fragen, wer sie weckt? Ich muss nur wissen, wo sie wohl auftauchen wereden, mit dem Säugling hat es wohl keinen Sinn, also werde ich mich an den Bürgermeister halten und ihn beobachten. Sendor, kannst du mir helfen ihn zu beschatten?"
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Sendor kuckt Sina ungläubig an: "Shamanin, ich denke, eine solche schwere Aufgabe, die ich noch niemals zuvor getan habe, übersteigt meine Fähigkeiten." Verbugt sich und geht langsam und hallend lachend in Richtung Dorf.
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"Komm SOFORT zurück, du kannst mich jetzt doch nicht alleine lassen!"
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Er kommt zurück: "was nun? soll ich nun beschatten, oder bei dir bleiben?"
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Plötzlich muss Sina lachen, erst fast hysterisch, dann immer freier und schließlich laufen ihr die Tränen über Wangen, bis das Lachen verklingt und nur die Tränen noch bleiben. "Ich danke dir für deine Hilfe, Sendor. Du bist die einzige Konstante in meinem Leben - ein Geist. Ich weiss noch, wie du mir in deinem Zelt das erste schamanische Ritual gezeigt hast, mich bei der Hand genommen hast und mich in die Welt der Geister mitgenommen hast, die neben unserer existiert . . ." sie seufzt. "Wenn das hier vorbei ist, werde ich dir einen Ochsen opfern, versprochen. Komm, lass uns unsere Aufgabe beginnen." Und fast sieht es so aus, als würde sie ihre Hand nach der Sendors ausstrecken.
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Sendor macht sich an die Arbeit.
Das Dorf kommt auch langsam wieder zur Ruhe.
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Sina wendet sich an Benan: "Vielleicht sollten wir die kurze Ruhe nutzen und uns auch ein wenig hinlegen, Sendor wird uns noch früh genug wecken."
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OK. nacht vergeht, ihr seid völlig klamm am nächsten Morgen, aber wach.
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Als erstes Kontakt zu Sendor: "Ist dir was aufgefallen?"
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"Alles ruhig"
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(Wo sind wir eigentlich, ausserhalb des Dorfes?)
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(Gehe ich von aus, dass ihr wieder rausgegangen seid)
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Sina wendet sich an ihre beiden Begleiter: "Wisst ihr noch, um welche Zeit gestern die Geister erschienen?"
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Nach längerem Überlegen, kommt ihr überein, dass die Geister immer zu unterschiedlichen Zeiten erschienen sind, mal Nachts, mal mittags
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Sina überlegt lange. "Ich denke, ich werde noch einmal unsichtbar in das Dorf gehen und eine letzte Rund drehen, vielleicht haben wir irgendeinen Hinweis übersehen, ich will vor allem noch einmal zu diesem Zwerg und mich dort genauer umsehen. Es interessiert mich, was er dort in seiner Hütte versteckt."
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"Willst du alleine gehen?"
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(fragt Sendor oder Benan?)
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[Benan natürlich, Sendor hat da nicht so die Wahl]
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Sie wendet sich Benan zu und ihr Blick verrät sie, voller Gefühl blickt sie zu ihm auf: "Natürlich wünschte ich mir, du würdest mich begleiten, nur weiss ich einfach nicht, wie auffällig wir dann wären. Obwohl . ." sie zögert, "ich könnte auch dich unsichtbar machen, dann könnten wir noch besser spionieren."
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"Gut, dann lass es uns so machen."
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Sina legt die Unsichtbarkeit auf Benan und sich selbst und dann gehen die beiden auf die schon bekannte Beobachtungsrunde durch das Dorf, besondere Aufmerksamkeit auf die üblichen Verdächtigen.
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OK, ihr seht, dass sich alle bei dem Zwerg versammelt haben und wie wild am diskutieren sind. Sie reden davon, dass dies wohl die Rache sei, was das bedeuten könnte, ob die Priester wieder zurückkämen, das sowas noch nie passiert sei. Einige sehen den Vater des Kindes an, von dem ihr annehmt, dass es einen Zwilling hat(te). Die Frau ist nicht da.
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Sina flüstert Benan zu, dass sie noch einmal zu der Frau sehen wird.
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Ihr kommt zum Haus und die tür ist auf. Ich müßt euch auch beeilen (da unsichtbarkeit nicht mehr besonders lange anhält).
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Schnell reingehuscht!
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Seid drin. Die Mutter beruhigt das Kind, oder vielleicht versuchtr sie sich auch eher selbst zu beruhigen.
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[Wenn sie jetzt laut brüllen würde, würden die anderen beim Zwerg sie hören?]
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vermutlich
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Was solls. Sina wird sichtbar, bleibt jedoch stehen und sagt leise: "Ich bitte euch, hört mich an, es ist vielleicht eure einzige Möglichkeit, Hilfe zu bekommen. Bitte."
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Man kann deutlich ihre Angst sehen aber sie schweigt, vermutlich jedoch nicht, weil sie den Worten folgt.
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Sina macht langsam einen Schritt auf die Frau zu, dann streckt sie bittend die Hände vor: "Ihr müßt uns sagen, was hier in eurem Dorf geschieht, seit wann und was ihr vermutet, wer dahinter steckt. Wir sind nur hier, um euch zu helfen."
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"Die Kinder sind zurückgekehrt, um uns zu strafen."
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Sina tritt noch einen halben Schritt näher, fast beschwörend fragt sie: "Aber wofür strafen sie euch und wer schickt sie aus, euch zu strafen??"
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"Dafür, dass wir überlebt haben." Sie beginnt zu weinen.
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Sina macht noch einen Schritt auf die Frau zu und legt ihr die Hand auf die Schulter. "Was habt ihr überlebt und was habt ihr dafür gezahlt?"
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Sie wippt und das Kind fängt an zu schrein.
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Ist etwas geschenen, das ich verpasst hab eoder scheint es die dirkete Reaktion auf meine Frage?
Sina zieht sich schnell zurück und hastet draussen in Deckung hinter das nächste Haus, das Haus der Zwerges beobachtend, ob jemand hinauskommt und zu der Frau rennt (nach Möglichkeit möchte sie dann hören, was im Haus gesprochen wird [spell animal infusion Luchs]
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Beim Rausrennen wird Rangoon gesehen und ein paar Meter folgen ihr einige der Leute.
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Kamen die vom Zwerg oder aus eniem der anderen Häuser? Kann ich davon ausgehen, dass Benan noch drinnen ist und mithören kann? Dann bleibe ich erstmal in Deckung.
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Vom Zwerg.
Sie verfolgen auch nicht lange, nur bis zum Waldrand.
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Dann warte ich, bis Nachricht von Sendor oder Benan kommt, was in dem Haus besprochen wurde.
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Irgendwann hörst du ein erneutes aufschreien aus dem Dorf und dir fällt ein, dass die Unsichtbarkeit vorbei sein muss. Benan kommt angerannt.
"Ich weiß nicht, was das ganze jetzt sollte. Wir müssen dringend mal jemanden finden, der etwas klarer bei verstand ist. Und vielleicht hätten wir es anders anfangen sollen."
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Sina steht auf udn tritt zu Benan, leise, aber böse fragt sie ihn: "Was willst du damit sagen? Du bist doch derjenige, der hier auf das nächste Jahr wartet - nach dir würden wir immer noch gar nichts wissen!"
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[Wie Leute mit so hoher Intelligenz immer wieder die gleichen Fehler machen können :p ]
"Wäre es nach mir gegangen, dann wüßten wir jetzt vielleicht mehr und das Dorf wäre nicht hinter uns her."
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[:]] ]
Sina holt tief Luft, dann läßt sie sie ganz langsam entweichen und erwidert gepresst: "Dann würde ich mich freuen, deinen Vorschlag zu hören, mit dem wir schon viel weiter wären." Sie bleibt aber stehen, um Benan zuzuhören.
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"Was sollen wir jetzt schon noch mache. Wir brauchen nicht mehr zu den Dorfbewohnern zu gehen, sie werden uns kaum noch was sagen. Ich frage mich die ganze Zeit nur, wer uns hier immer wieder helfen wollte, sich aber nicht zeigt. Man könnte fast meinen, es sei ein Geist, der Sendor aus dem Weg geht."
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Sie beruhigt sich anscheindend etwas. "Soll ich Sendor nochmal ins Dorf schicken, vielleicht gelingt es ihm ja, Kontakt aufzunehmen?"
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"Einen Versuch ist es wert"
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Sina bittet Sendor, noch einmal eine Kontaktaufnahme zu versuchen.
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Sendor schwebt um das ganze Dorf herum untersucht alles gründlich. Er sieht beim Gräberfeld einige Geister herumschweben, die sich nicht um ihn kümmern. Bei dem Platz, wo ihr die seltsamen Zeichen auf der Erde gesehen hattet, zweichnet sich jetzt deutlich im Zentrum der Umriss eines Rechecks ab (Mannslang). Zwischendurch meint er in einen Baum geritzt eine Nachricht gesehen zu haben, kann sie aber nicht lesen
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Sina fragt Benan, ihr Ärger scheint verflogen: "Wollen wir zu diesem Baum gehen?"
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"Ja, vielleicht steht da irgendwas abgesehen von Herzen."
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Sina läßt Benan und sich von Sendor zu dem Baum führen.
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Da steht: "drittes Haus Nordseite, Hintereingang, Mann hat Wut"
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(Wissen wir, wer dort wohnt?)
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[Es könnte sein, dass dort der Mann wohnt, der so wütend auf alles war.]
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"Komm, statten wir dem Haus mal einen Besuch ab, aber vielleicht sollten wir uns vorher noch einmal dieses Grab ansehen."
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[Welches Grab?]
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[Na, dieses Rechteck, das sich im Boden abzeichnete, Sendor hats entdeckt.]
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Ach das Rechteck! Ja, ihr könnt es euch ansehen. Es sieht eklig aus, blutverschmiert und nähere Untersuchung deutet darauf hin, dass es sich um Stein handelt.
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Wie, der Boden ist aus Stein? Ist die Umrandung aus Blut? Sina sieht sich das Ganze noch etwas genauer an, dann wendet sie sich Richtung Haus und Hintereingang.
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An der Stelle ist er aus Stein und sieht aus, als wenn er mit Blut bedeckt wäre. Mit einigen Verzögerungen kommt ihr dort an.
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Die drei werden die Hintertür erstmal ein Weile im Auge behalten, passiert dort irgend etwas?
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Nein
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Siona wendet sich zuerst an Sendor: "Kannst du etwas herausbekommen über den Bewohner, ist er zuhause?", dann an Benan: "Du willst sicher nicht, dass ich klopfe, oder?"
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"Klopfen ist besser als einbrechen." Sendor schwebt hinein. Sina fühlt den schmerz.
Nach einem Moment kommt er wieder raus:
"Sie schweigen sich an."
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"Wer ist denn alles dort, das ganze Dorf?"
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"Mann und Frau"
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"Gut, dann klopfe ich wohl mal, macht euch schonmal für eine kopflose Flucht bereit."
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Man hört den Mann zur Tür kommen. Er grummelt vor sich hin. Schließlich reißt er die Tür auf und sieht euch böse an. "Ich dachte, ihr wärt endgültig weg."
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"Wir wollen euch helfen, nicht im Stich lassen. Wir haben eine Nachricht erhalten, dass Ihr uns weiterhelfen könnt."
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"Weiterhelfen? ich, wobei soll ich euch weiterhelfen? euch kann nur geholfen werden indem ihr endlich aus dem Dorf geschmissen werden."
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"Willst du behaupten, ihr hättet keine Probleme mit Kindgeistern in eurem Dorf, die euch verfolgen und früher oder später in den Wahnsinn treiben werden? Wir brauchen keine Hilfe, aber wir bieten welche an!!!" Sie wird immer lauter.
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Er antwortet noch lauter: "Ruhe" dann wird er leiser. "Es ist der Fluch, der uns jetzt wieder einholt, aber kommt erst mal rein. Wer seid ihr überhaupt."
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Sina tritt ein und stellt Benan und sich vor: "Wir sind auf der Durchreise und ich habe die Fähigkeit, Geister zu sehen - und das, was ich bisher sah, wünsche ich keinem Menschen. Was ist hier geschehen, welcher Fluch holt euch?"
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"Was interessiert es euch?"
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"Ich kann zum Beispiel Geister nicht ausstehen, die die Lebenden bedrohen. Und ich kann nicht sehen, wenn Kinder leiden, ich bin selber Mutter."
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Er überlegt einen Moment, sieht dabei nach unten.
"Na gut. Dies ist die Geschicht, macht daraus, was ihr wollt." Seine Frau kommt herein und sieht ihn flehentlich an. Er blickt wütend zurück. "Ich werde es jetzt erzählen, was solls, wir sind eh alle verdammt für das, was wir getan haben. Aber ich will nicht so sterben. Und wenn sie unsere Kinder sehen können, dann können sie vielleicht auch helfen." Seine Frau schweigt.
"Gut, hier ist sie: vor hundert Jahren oder so ließen wir uns hier nieder und wollten eine Gemeinschaft um unseren Glauben bilden. Unsere Eltern, oder deren Eltern oder so natürlich. Und dann wurden keine Kinder mehr geboren. Jahrelang. Dann kam ein Mann oder sowas. Keine Ahnung was es war. Auf jeden Fall sollten wir alle sieben Jahre ihm oder einem anderen das jüngste Kind geben. Dann bekamen wir wieder Kinder. Und seitdem ist alle sieben Jahre ein Kind geopfert worden. komische Mönche kamen. vorher erschien immer der Altar und wir durften hinterher das Kind begraben. Letztes Mal, vor zwei Monaten hätten wohl beide Zwillinge geopfert werden müssen. oder so, auf jeden fall passieren seitdem seltsame Sachen."
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Für eine Weile ist Sina wie erstarrt, ihre Augen schweifen zu Benan, der darin das Entsetzen erkennen kann, das Sina verspürt. Dann schluckt sie trocken und sagt: "Danke für das Vertrauen, dass Ihr in uns habt. Ich weiss nicht, ob wir euch helfen können, aber wir werden es versuchen, nur . . . Ihr wisst, was ich verbrochen habt; selbst wenn wir etwas gegen die seltsamen Mönche unternehmen können, so müsst Ihr immer noch mit Euren Taten leben." In den letzten Worten schwingt das Entsetzen wieder mit.
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"Was wir getan haben? Unser vorfahren haben einen üblen Handel abgeschlossen und wir sind nicht mehr rausgekommen. Weiss nicht, was ihr tun könnt, um zu helfen, aber ist sowieso egal. Die Geister kommen zurück."
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"Mit den Geistern kann ich vielleicht reden, die Frage ist, wer sie schickt." Sina überlegt kurz, dann fügt sie hinzu. "Erstmal vielen Dank für euer Vertrauen, könnt ihr mir noch sagen, wann ihr die . . . Zeremonie das letzte Mal durchgeführt habt; war einer der Mönche da anwesend. Könnt ihr mir etwas über sie sagen?"
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"Die Mönche machen das, und es ist jetzt etwas über einen Mond her. Sie kommen dann immer und wir müssen ihnen das Kind geben."
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"Und seitdem werdet ihr heimgesucht oder ist das schon länger her?"
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"ersz seitdem"
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"Erscheinen auch nur die getöteten Kinder," Sie schluckt, dann spricht sie weiter, "oder auch andere Gestalten, die Mönche - oder andere seltsame Wesen?"
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"Einer hat gesagt, dass Ailip auch da war. Wenn seine Witwe das sieht, bringt sie sich um. Ist eh schon durchn wind"
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Leise fragt sie: "Wer ist Ailip?"
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"Er is der Vater vom Kind vor sieben Jahren. Hat sich aufgehängt."
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Wieder schluckt Sina, wirft einen Seitenblick zu Benan, dann fragt sie: "Erscheinen sie zufällig oder gibt es Orte, wo man sie fast erwarten kann?"
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"Keine Ahnung, sie sie scheinen aber die Kühe zu mögen."
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Sina nickt, dann fragt sie zögernd: "Warum ist das ganze Dorf so aufgebracht, wir stellen doch keine Gefahr dar!"
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"Wir wollen für uns sein. schon vor der ganzen Geschichte. Ihr habt rumgeschnüffelt,"
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"Aber ich bin doch auch Halbelf . . . aber das ist jetzt egal, wir müssen um uns die Geister kümmern. Wir kommen nachher nochmal zu dir, ist das in Ordnung?"
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[Was hat das mit Halbelf sein zu tun? hier gibt es einen Halbelf im Dorf]
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[Das er nicht verfolgt wird wie die Halbelfen sonst, immerhin ist Sina immer mit Kopfband rumgelaufen.]
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[?? Wer wird verfolgt in diesem Dorf? der Typ ist kein Halbelf]
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[In diesem Dorf nicht, aber in da, wo Sina herkommt war das doch so, oder?]
Sina wirft noch einen letzten fragenden Blick zu Benan, dann verabschiedet sie sich von dem Mann. Draussen auf der Straße atmet sie tief durch und sagt leise: "Das hätte ich nicht gedacht."
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"Ich bin auch ziemlich geschockt. Das erklärt auf jeden Fall die Geister. Ich wäre auch sauer, wenn ich geopfert worden wäre."
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"Dann meinst du auch, dass wir zwei Probleme haben, zum einen die Geister, zum anderen die "Mönche"?"
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Sendor schaltet sich ein: "Vielleicht ist es auch nur ein Problem."
Benan: "Weiß nicht, um die Mönche müssen wir uns wohl später kümmern, wer weiß, wo die gerade sind."
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"Gut", sie wendet sich um zum Gehen, "dann werde ich jetzt erstmal mit den Geistern reden." Und geht Richtung Kuhstall.
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[Wie? offen über den Weg? oder hintenrum?]
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So unauffällig wie möglich, Sina möchte auf keinen Fall einem der Dorfbewohner begegnen. Und vor Ort sich ein Plätzchen suchen, das ähnlich heimlich ist.
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Das Gebäude ist abgeschlossen.
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Sina bittet Sendor sich umzusehen, erst im Stall und dann im Wohnhaus, ob irgendwo ein Schlüssel für den Stall zu finden ist.
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Sendor findet heraus, dass im Haus des Besitzers ein Schlüssel liegt. Dauert aber so seine Zeit (1/2 Stunde)
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"Sendor, könntest du den Schlüssel holen? Oder ist dasHaus leer? Ist die Haustür abgeschlossen?"
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"Ich könnte versuchen, ihn rauszureichen."
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"O.k., versuchen wir es, wo soll ich mich hinstellen?"
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Es git einen Spalt unter einer Tür.
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Sina blickt sich sehr genau um und nur wenn die Luft absolut rein ist, huscht sie mit Sendor zur Tür und wartet darauf, dass er den Schlüssel unter der Tür durchschiebt.
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Schlüssel ist da, Tür zum Stall geht auf, verängstigte Kühe stehen drin.
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Sina macht die Tür zu, versteckt sich auf dem Heuboden und wartet.
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Wie lange?
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Sina hat ja sonst nix zu tun, so 3-4 Stunden.
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passiert nichts.
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Dann macht Sina ein kleines Nickerchen und sucht dann mit Sendors Hilfe nach Benan.
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Gegen Morgen kommt Sina aus dem Stall und hat immer noch den Schlüssel. Benan finden ist kein Problem.
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Sie erzählt Benan, dass nichts passiert ist, dann zeigt sie ihm den Schlüssel: "Meinst du, ich soll ihn behalten? Ich habe wieder abgeschlossen."
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"Naja, darauf an kommt es auch nicht mehr."
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Sie legt den Kopf schief: "Was willst du damit sagen?"
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[oh nein, nicht schon wieder] "Wir haben vollkommenen Bockmist gebaut, zumindest was die meisten Bewohner angeht. Wir wissen zwar jetzt, was los ist, aber nicht, wie man es beheben kann."
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[Benan tappt aber auch immer in die gleiche Falle]
Sina läßt die Schultern hängen und erwidert: "Du hast Recht, ich habe es falsch angepackt, aber ich weiss einfach nicht, wie man die Leute sonst überzeugen kann. Wir brauchen ihre Hilfe und ihr Vertrauen!"
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"Ja, so wie sie unsere Hile brauchen. Mich würde interessieren, was dieser Fleck dahinten eigentlich sein soll."
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Sina dreht sich um. "Welchen Fleck meinst du?" (Was sieht sie?)
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"Dieser Platz, wo das Gras so dunkel war."
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[war das da, wo die Gräber waren?]
Sina wieder voller Schwung: Na, worauf warten wir, vielleicht ergibt sich daraus eine neue Spur!"
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Nö, genau auf der anderen Seite.
Ihr kommt an. Inzwischen hat sich der rechteckige Fleck ein wenig aus der Erde gehoben und schein zu einem Altar zu wachsen.
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Sina betrachtet eine Zeitlang den Fleck regungslos, dann blickt sie zu Benan und er kann erkennen, dass ihr Tränen in den Augen stehen. "Hier wurden die Kinder geopfert? Aber warum erscheint er jetzt erneut?" Sie sucht in der näheren Umgebung nach weiteren Hinweisen über diesen Ort.
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"Vielleicht, weil noch eins geopfert werden soll?"
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Sina drischt wütend auf die sich erhebende Erde ein. "Das werde ich nicht zulassen, oh nein!"
[Wie lange braucht es wohl, bis der Altar ganz herausgehoben ist?]
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