Skeyfare
Online Abenteuer => Abenteuer => 1879 => Thema gestartet von: kolvar am 01. April 2009, 13:13:49
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Ihr wacht in bequemen Betten auf.
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Einen Augenblick lang ist Ellris desorientiert, seine Hand sucht die warme Hand von Frilla, dann erinnert er sich an die Ereignisse des - ja, wann war es denn? - an das Ritual und seine Hand fährt zu seinem Hals, dann richtet er sich vorsichtig auf und versucht seine Umgebung zu erkennen.
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Der eine Bruder stellt sich zwischen die Betten und Ellris hat plötzlich das Gefühl, als wäre ihm jemand zu nahe gekommen.
"Verzeiht. Das Ritual ist ein wenig brachial an einigen Stellen und der Schnitt durch die Kehle fällt immer so schwer, wenn die teilnehmenden vorgewarnt sind."
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Ellris räuspert sich und macht sicherheitshalber eine beruhigende Handbewegung. "Ihr habt mich nur zu Tode erschrocken, nicht der Rede wert. Und was heisst vorgewarnt, ich wusste von nichts." Seine Stimme eher erstaunt als erbost. "Könnt Ihr mir sagen, was denn nun geschehen ist? Sind wir ein Paar, wurde das Ritual erfolgreich beendet?"
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"Dass werden wir jetzt sehen. Wie fühlt ihr euch, wenn ich zwischen euch stehe, und wie, wenn ich ein wenig weggehe?" Und damit geht er weg und irgendwie fühlt ihr euch ein wenig erleichtert.
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Verblüfft registriert Ellris die Erleichterung und sagt, langsam nickend: "Viel besser, wenn Ihr nicht zwischen uns steht. Viel besser." Dann lächelt er, noch etwas unsicher und fragt: "Dann ist die Verbindung gelungen?" Er richtet sich nun vollends auf und wirft einen Blick zu Njello und versucht ganz vorsichtig, eine mentale Brücke zu seinem Sohn zu bauen.
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Es fällt sehr leicht. Es ist aber nicht so, als könntest du Gedanken lesen, sondern viel mehr als wärde man einen Raum betreten, der euch beiden gehört.
Du spürst, dass Njello ebenfalls langsam vortastet, aber nicht wirklich begeistert ist von Situation.
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Ellris hingegen ist fasziniert, er betritt den "Raum" und singt eine kleine Willkommensmelodie, dann registriert er, was er dort tut und hört schnell wieder auf. Er versucht aber nicht, sein Glücksgefühl einzudämmen, versucht vielmehr, die Möglichkeiten dieser Verbindung weiter zu erkunden.
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Njello hält an seiner schlechten Stimmung fest, aber, wenn Ellris es richtig versteht, überträgt sich seine gute Stimmung auf seinen Sohn, wie auch dessen schlechte Stimmung sich auf ihn überträgt (d.h. seine gute Stimmung ist nicht ganz ungetrübt)
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Für einen Moment zieht er sich zurück, aber die neuen Eindrücke sind zu spannend und, nur leicht getrübt durch Njellos Misstrauen, versucht er nun aktiv seine Freude über die Verbindung an Njello weiterzugeben, fast etwas ungehemmt tritt er ihm in dem gemeinsamen Raum entgegen.
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"Übertreibt es nicht, Vater."
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Fast ungerührt entgegnet Ellris: "Du warst mit dieser Verbindung einverstanden und es ist notwendig, herauszufinden, was uns jetzt verbindet und wie wir es nutzen können." Etwas zurückhaltender fährt er dann fort: "Ich werde versuchen, so vorsichtig zu sein wie ich kann, aber meine Freude kann und will ich nicht verleugnen."
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"Eure Freude über was?"
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"Über diese neue Erfahrung, das ist etwas, das ich so noch nie empfunden habe. Es ist spannend und ich freue mich, dass ich so etwas erleben darf." Leise fügt er hinzu. "Mit meinem Sohn."
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Er atmet tief durch. "Ich weiß jetzt schon nicht mehr, warum ich mich darauf eingelassen habe. Aber wir werden wohl jetzt da durch müssen." Er grübelt kurz. "Ich bin allerdings schon gespannt darauf, welche Auswirkungen das ganze in einem Gefecht haben wird." Er verläßt den "Raum" und Ellris spürt ein kneifendes Gefühl an seiner Hand, und er weiß, dass Njello in die Hand gekniffen wurde, ohne dass es dem Barden besonders weh getan hätte.
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Er blickt kurz auf seine Hand um zu prüfen, ob er etwas von dem Kniff sehen kann, dann blickt er auf und wendet sich erneut an den Bruder: "Was wird jetzt geschehen? Ich muss zugeben, dass ich eine Riesenhunger verspüre . . ."
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"Das ist verständlich. Ihr habt Blut verloren. Kommt. Wir stützen euch." Ihr seht, dass der andere Bruder auch anwesend ist und die beiden helfen euch vorsichtig aufzustehen und zu einem reich gedeckten Tisch zu gehen.
Sie setzen sich dazu und greifen eifrig zum Essen.
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Auch Ellris langt kräftig zu, es ist erstaunlich, wieviel Nahrung in den mageren Körper des Barden verschwindet, munter kauend beobachtet er seine Umgebung und achtet darauf, ob es irgendwelche Unterschiede zu dem gestrigen Tag gibt in seiner Wahrnehmung, er sieht auch immer wieder zu Njello hinüber und versucht, die Verbindung zu seinen Sohn weiter zu analysieren.
Schließlich, beim Nachtisch angelangt wendet er sich an seinen Nachbarn und fragt ihn neugierig: "Bemerkt Ihr, dass ich nun auch in ein Paar eingebunden bin?"
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"Nein, das ist eine Sache zwischen zweien."
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"Könnt Ihr mir sagen, was wir jetzt üben sollten? Gibt es Dinge, die wir meiden sollten? Und wann sollen wir unsere neuen Pflichten übernehmen?"
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"Leider bleibt euch nicht viel Zeit, etwas zu üben. Ihr müßt gleich ins Feld und euer Geschick im Aufspüren des Feindes beweisen. Ich hoffe, Abends werden wir uns zusammen setzen, um alles zu besprechen und wir werden versuchen, euch so viel beizubringen, wie möglich."
Njello: "Heißt dass, wir sollen uns jetzt aufmachen?"
"Ja, wir haben schon den netten Offizier bestellt, damit ihr wieder ins Feld zurück könnt. Und diesmal dürft ihr eure Zauber anwenden. Denkt aber daran: Keine Aggressiven Zauber. Wenn ihr im Zweifel seid, lass es."
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Bei dem Gedanken, gleich wieder die sicheren Stadtmauern zu verlassen sinkt Ellris' Laune beträchtlich, aber als er an die Alternativen denkt entweicht ihm nicht mehr als ein schwerer Seufzer, dann nimmt er sich noch eine Scheibe warmes Brot und fragt: "Sollen wir versuchen, den Feind von gestern aufzuspüren?"
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"Aufspüren wäre schön, aber begebt euch nicht in Gefahr."
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Etwas erstaunt über die Besorgnis entgegnet er fast sanft: "Wir werden aufpassen. Worauf sollen wir im besonderen achten?"
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Er lacht: "Das ihr am leben bleibt. Aber es wäre gut, wenn die ihr herausfinden könntet, wie viele es sind."
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Ellris nickt und zum ersten Mal fühlt er sich diesem Land, das ihn und Njello gefangen genommen hat, verbunden. "Wir werden es versuchen. Hättet Ihr vielleicht noch ein wenig wärmere Kleidung für mich?" Er räuspert sich und sieht etwas verlegen zu Boden.
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Ellris spürt sehr deutlich, dass Njello von den Worten des Mannes recht sauer wird.
Ellris erhält warme Kleidung und ihr macht euch durch ein Fluchttor wieder auf über die Felder in den Wald.
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[Alleine oder in Begleitung des Trupps?]
Etwas unbedarft, vielleicht aufgrund der Freude über den warmen Mantel, fragt Ellris seinen Sohn: "Was hat dir an den Worten des Bruders nicht gefallen?"
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[In Begleitung, 10 Leute und euer alter Unteroffizier]
"Es stört mich nur, dass wir jetzt plötzlich beste Freunde sind."
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Ellris zuckt mit den Schultern. "Wir sind nun wertvoller geworden für dieses Land, genieß es." Njello spürt, dass Ellris mit der Situation zufrieden ist, auch wenn die Angst vor dem Feind nach wie vor vorhanden ist.
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"Trotzdem..."
Ihr drinkt langsam in den Wald vor.
Im übrigen behandeln euch auch die Soldaten erheblich vorsichtiger und zuvorkommendert
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Ellris sieht sich erneut nach einem Naturgeist um, zu dem er Kontakt aufnehmen kann, bevorzugt in der Gegend, in der sie letztes Mal den feindlichen Trupp aufgespürt haben.
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Ein anderer Geist tritt diesmal hervor, euer alter Anführer.
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"Lihan!" Ellris verbeugt sich kurz vor ihm. "Könnt Ihr uns sagen, was bei dem Überfall auf unseren Trupp genau passiert ist? Bitte!" Er beginnt mit den Gesten des Geisterrituals.
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"Ich will etwas von euch."
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Ellris muss wider Willen schmunzeln, zu fremd erscheint ihm plötzlich, was er hier tut. Dann konzentriert er sich wieder auf den Geist und versucht dabei, seine Stimme resolut klingen zu lassen. "Was verlangst du für ein kurzes Bündnis? Ich kann dir mein Blut anbieten, ein größeres Opfer würde etwas Zeit brauchen . ."
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"Gebt mir euer Blut. Dann will ich euch den Weg zeigen."
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Ellris beendet konzentriert das Ritual und setzt einen Schnitt an seinem Unterarm, er läßt das Blut auf den Boden für Lihan tropfen und sieht ihn dabei an. "Damit ist es besiegelt, du wirst uns führen."
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"Euer Blut."
Er blickt zu Njello, der sofort den Kopf schüttelt
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"Wir haben heute morgen das Paarritual vollzogen und Njello ist mein Sohn, mein Blut ist sein Blut." Er läßt noch einige Tropfen auf den Boden fallen.
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Er schüttelt den Kopf.
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Ellris wendet sich an seinen Sohn, ruhig fragt er ihn: "Siehst du eine andere Möglichkeit, unseren Feind zu finden? Wenn nicht, bitte ich dich, noch einmal über Lihans Forderung nachzudenken." Er drückt mit zwei Fingern die noch blutende Wunde zu.
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"Mit verlaub, Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?"
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Etwas härter im Ton: "Was ist dann dein Vorschlag? Wie sollen wir den Feind finden - ohne Hilfe?"
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Er beugt sich vor, um mit Elris zu flüstern:
"Ich bin mein leben lang vor den Viechern geflüchtet, und jetzt soll ich ihnen was opfern? Nein, das werde ich nicht tun."
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"Du bist vor ihnen geflohen, weil du sie nur hören konntest und nicht wußtest, was sie von dir wollten. Und doch hast du letztendlich getan, was sie von dir verlangten. Und nun bist du in der Lage, sie zu sehen und sie zu nutzen. Was willst du denn noch? Erzähl mir nicht, du hast Angst vor ihm!" Er deutet auf die Gestalt Lihans.
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"Ich will mich verdammt noch mal nicht da reinziehen lassen."
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Nun wirklich etwas verblüfft fragt Ellris zurück: "Aber du hast doch gewußt, dass wir uns durch das Paarritual näher kommen werden. Und dass ich schon mit einigen Geistern Kontakt aufgenommen habe . . . ", er verstummt, dann, zögernd: "Kannst du nicht versuchen, ihn als das sehen, was er ist: nichts anderes als Lihan, der noch nach seinem Tod versucht uns zu helfen. Und dafür einen Bruchteil unserer Kraft benötigt?"
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"Paar ja, aber doch nicht dieser Geisterkram."
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"Steckt hinter deiner Weigeurng mehr als nur 'das habe ich schon immer so gehalten'?" Halb entrüstet, halb resigniert seine Stimme.
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"Tote hören, tote sehen. Aber auch noch ihnen dienen oder mit ihnen verhandeln ... das ist zu viel."
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Ellris tritt einen Schritt näher an seinen Sohn heran und beobachtet seine Mimik genau. "Was ist schon dabei, ein wenig Blut gegen eine Information, Lihan erlangt doch keinerlei Macht über dich bei so einem kurzen Bündnis. Denkst du nicht vielmehr auch, dass die geister, die dich zwangen auf die Suche nach mir zu gehen und uns gen Süden schickten, dich vielmehr beeinflussten als dieser Geist es je könnte?"
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"Das ist es doch gerade. Ich will mich nicht mehr von ihnen abhängig machen. Und ihn habe ich auch noch gekannt."
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"Ich denke eher, dass du den Spieß umdrehst, du bestimmst die Regeln, du entscheidest. Ich sehe da keine Abhängigkeit. Und du kanntest Lihan, kannst du dir vorstellen, dass er dich oder uns manipulieren will?" Ellris' Stimme nun müder.
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"Lihan? ja, kann ich."
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"Gut, dann ist es wohl so." Einen Moment lang steht er noch reglos auf der Stelle, die Schultern hängen, dann strafft er seine magere Gestalt und wendet sich dem Geist zu. "Mein Blut muss dir genügen." Er legt alle Überredungskünste in seine Gesten und Worte, dann wartet er auf Lihans Entscheidung [spirit ritual 19+9].
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[Gut gewürfelt]
Lihan lächelt gehässig. Er schüttelt den Kopf.
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[Habe ich irgendeine Möglichkeit, ihn zu zwingen?]
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[Natürlich: die Möglichkeit, sich in der Geisterwelt ausgesprochen unbeliebt zu machen. (Wobei ich jetzt nicht sicher bin, ob du das regeltechnisch tatsächlich kannst). Andererseits könnte man vielleicht Njello mit den richtigen Argumenten doch bewegen (keine Ahnung, welche das sind)]
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[Ellris ist Ellris - und sein Verhältnis zu Njello nicht so, dass er einen neuen Anlauf wagen würde.]
Noch in den Gesten des Geisterrituals antwortet er mit fester Stimme auf die Entscheidung des Geistes: "Wenn es dir nicht möglich ist, uns zu helfen so ist es vielleicht ein anderer Geist, der nicht so eng gebunden ist wie du es zu sein scheinst."
Er beginnt ein weiteres Ritual in der Hoffnung, einen anderen Geist rufen zu können.
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Es kommt keiner.
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Einen Moment bleibt Ellris noch entmutigt auf dem feuchten Waldbiden sitzen, dann sieht er zu Njello hoch und fragt ihn. "Und welche Vorschläge hast du, unseren Feind zu finden?" Sein Tonfall bissig.
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"Ihr wart so verdammt sicher, dass das so einfach wäre."
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Ellris steht auf, er reckt sich und steht nun aufrecht vor seinem Sohn: "Ich gege davon aus,d ass du dmait nicht sagen willst, du widersetzt dich nur um mir zu zeigen, dass du recht hast." Er macht eine Pause ehe er weiterspricht. "Ja, ich hatte die Hoffnung, dass wir mit Hilfe eines Geistes die Spur unserer Feinde schnell wiederfinden könnten. Was ist falsch an einer solchen Hoffnung?"
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"Nichts, solange der Umgang mit Geistern nicht mit mir zu tun hat."
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Einen Moment lang bleibt Ellris noch vor Njello stehen und sieht ihn prüfend an, doch zu welchem Ergebnis er kommen mag ist ihm nicht anzumerken. Schließlich wendet er sich ab und sagt: "Gut, dann versuchen wir mit anderen Mitteln die Spur von ihnen wiederzufinden."
Ellris versucht sich zu orientieren, wartet, läßt die Umgebung auf sich wirken und irgendeinen Hinweis zu finden, der ihm die Richtung weist, in der der Feind zu suchen sein könnte.
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Er meint ungefähr eine Richtung festlegen zu können.
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[Es ist zu lange her; ist unter den Soldaten ein Späher oder Waldläufer, der irgendeine Form von Spuren ausmachen kann oder ist es einfach Intuition?]
Ellris deutet in die vermutete Richtung: "Hier scheint es mir richtig zu sein." Er sieht zu Njello hinüber, dessen Bestätigung abwartend, sein Blick weder verärgert noch eingeschüchtert.
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Njello zuckt nur mit den Schultern. Euer kleiner Trupp macht sich auf in das Unterholz.
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Ellris bittet die Soldaten, ein wenig Abstand zu halten, er geht vor, langsam, mal lauschend, mal versucht er, sich an bestimmte Wegmarken zu erinnern und gräbt gleichzeitig in seinen Erinnerungen, wie die nähere Umgebung des Lagers der ogerähnlichen Wesen aussah.
Er kann es aber gar nicht vermeiden, dass jetzt die Bilder des grausam zerstückelten Leichnams von Lihan vor seinen Augen wieder erscheinen und die Angst kehrt zurück.
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Mach mal einen Check auf Survival oder Bardic Knowledge.
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[Nix survival; bardic knowledge 24 [hihi]]
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Ellris ist sicher, dass er den Ort kennt, dass er schon hier war, dass es mit den Viechern zu tun hat, aber das irgendwas anders ist. Irgendwie stehen Bäume falsch.
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Stehen die Bäume am falschen PLatz, sind sie zu groß, zu belaubt, ist es die falsche Art oder stimmt grundsätzlich etwas nicht mit ihnen? Ellris wandert langsam über die Lichtung, fasziniert von diesem Rätsel und vergisst für kurze Zeit, warum er hier ist [wis-check 22, survival ne 1].
Er geht zu einem der Bäume, berührt ihn vorsichtig und prüft, ob die Rinde sich anfühlt wie eine Baumrinde sich anfühlen müßte, sucht nach irgendwelchen Anzeichen, die seine Vermutung unterstützen.
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Zwei der Bäume lösen sich beim näherkommen in Gestalten auf, zwei von den Monstern, die euch angreifen.
Ini
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[Ini 5]
Ellris, falls er noch dazu kommt, bereitet einen Spruch vor (momentary disappearance).
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Einer der begleitenden Soldaten springt vor und greift das Wesen an. Mach mal einen Spot.
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[11, du weisst doch, er ist der mehr als Halbblinde]
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Njello zückt sein Bastardschwert und begibt sich ebenfalls in den Kampf.
nächste Runde
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Ellris ist für 3 Runden unsichtbar, er begibt sich aus der direkten Kampfzone und sucht nach weiteren Bäumen, die sich in Gegner verwandeln um gegebenfalls Alarm schlagen zu können.
Ansonsten hält er sich bereit, falls er bei einem Schwerverletzten erste Hilfe leisten kann.
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Es scheint nicht mehr zu geben. Zwischendurch spürt Ellris einen reißenden Schmerz an der Brust, der ihn daran erinnert, dass sein Partner auf seinen Schutz angewiesen ist.
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Ellris schnappt nach Luft als er den Schmerz spürt, dann holt er tief Luft und versucht, Njello etwas von seiner Lebenskraft zu übermitteln, gleichzeitig bewegt er sich in eine Position, in der er das Wesen notfalls ablenken könnte. In seiner Verzweiflung bereitet er einen "charm" vor.
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[uh, unerlaubter Zauber ...]
Die Soldaten scheinen mit den beiden schließlich klar zu kommen. Auch Njello fügt ein paar Wunden zu.
[und wir sollten das mal wieder live spielen]
Der Kampf dauert nicht lange, dann gilt es, die Wesen zu untersuchen.
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[Na wunderbar, dann bleibt Gott sei Dank nichts mehr, was Ellris überhaupt noch beitragen kann :P ]
Ellris lehnt sich an einen Baum als er sieht, dass der Kampf entschieden ist und holt tief Luft, dann beeilt er sich zu den Kämpfern zu gelangen; er untersucht ihre Wunden, macht gegebenenfalls einen heal und sieht sich dann zum ersten Mal in Ruhe ihre Gegner an.
Er achtet vor allem darauf, ob eines der Wesen sich als Geist manifestiert.
[Ja, gerne mal live.]
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[Spot --> ich liebe solche Posts]
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[Ja, einfach wunderbar - und endlich mal ein drawback, der sich bezahlt macht: spot 7]
Ellris nutzt alle Sinne, um irgend etwas mitzubekommen [zB listen 18].
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Es ist still. Zu still. Kein Wind bewegt sich, kein Vogel singt (falsche Jahreszeit). Nicht einmal Njello hustet.
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[Ich dreh durch.]
Zu still . . . schnell mal räuspern, ob man nicht taub geworden ist, hastiges Gestarre in die Gegend, was sich dieses Mal nähert, dann Njello anstarren, ob der auch was bemerkt hat, dann entweder Alarm schreien oder Kopf schütteln und totes Wesen weiter untersuchen.
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Das Räuspern ist klar zu hören. Alle starren Ellris an, in der Erwartung, dass er etwas sagt. Schließlich bricht der Sergant das schweigen: "Warum tragen die Monster Reste der Uniformen unserer Soldaten?"
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Er klopft sich auf die Brust, einen Husten vortäuschend. dann tritt er ganz nah heran und betrachtet die Uniformen und versucht herauszufinden, wem die Uniformen gehörten und ob er die Soldaten unter den Opfern gesehen hat.
[spot, ich weiss: 14]
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sehr schwer zu sagen, zu sehr zerissen. Aber eindeutig von innen heraus zuerissen.
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Ellris versucht sich zu erinnern: waren alle Soldaten ihres Trupps gefunden worden? [int 13]
Er sucht in seinen Erinnerungen nach Erzählungen von Wesen, die in fremde Körper schlüpfen können und sie übernehmen und ähnlichen Mythen [bardic knowledge 14].
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Nein, wurden nicht alle gefunden. Es gibt zig Wesen, die andere Wesen übernehmen könne, meistens irgendwelche Geister.
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Er tritt näher heran, wirft einen kurzen, besorgten Blick auf Njello und dessen Verletzungen, dann beginnt er langsam und systematisch die Leichen der Wesen zu untersuchen; ob sie weitere Gegenstände bei sich trugen, die den gefallenen Sodaten gehörten, was sie sonst noch besaßen, Waffen, die Verletzungen, sonstige Merkmale.
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Sie kämpfen mit Klauen und Zähnen, es scheint sonst nicht mehr übrig zu sein von der Ausrüstung.
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Ellris richtet sich auf. "Wir müssen nach Spuren suchen, wo die restlichen dieser Wesen hin verschwunden sind. Diese hier haben ja anscheinend auf uns gewartet undwenn sie die Gestalt von Bäumen annehmen können, dann können sie bestimmt auch unsere Gestalt nachahmen."
[spot 4 :P ]
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Sie beginnen Spuren zu suchen. Es gibt eine Anzahl Spuren, die zu diesem Ort hinführen, von diesen beiden. Eure Begleiter sind allerdings nicht bereit, diesen Spuren zu folgen.
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"Wenn ich mich richtig erinnere sollten wir die Anzahl unserer Gegner bestimmen, was wir bis jetzt nicht wirklich können. Oder zumindest etwas über diese Art der Formwandlung herausfinden. Und dafür müssen wir ihnen noch etwas näher rücken." Er sieht bei seinen Worten den Anführer des kleinen Trupps an.
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Njello tritt zu Elris und flüstert ihm zu: "Wenn ich das richtig sehe, dann können wir das eigentlich einfach befehlen."
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"Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich in der Position befinde, solche Befehle zu erteilen. Es wäre besser, wenn du das übernehmen würdest, denn du bist der Kämpfer, zu dir haben sie mehr Vertrauen."
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"Die Magier hier werden für gewöhnlich als der intelligentere Teil des Paares betrachtet."
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Er sieht Ellris noch einen Augenblick lang an, dann nutzt er sein ganzes schauspielerisches Talent um von seiner Meinung überzeugt herüber zu kommen. Er wendet sich an die Soldaten und sagt bestimmt: "Wir werden jenen Spuren dort folgen. Jetzt, bevor sie wieder zu alt sind."
[perform 27]
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Die Soldaten folgen ohne zu murren. Njello geht mit gezücktem Schwert an Ellris vorbei und nickt ihm mit einem lächeln zu.
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Ellris sieht seinen Sohn erstaunt an, dann geht er mit einem Strahlen weiter, den Spuren aufmerksam folgend und die Gegend wachsam nach weiteren Formwandlern absuchend.
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Mach mal einen Int-Check für Ellris
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[19]
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Vielleicht nicht so sehr Formwandler als eine permanente Verwandlung
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[Sag mir mal kurz, wie diese Info Ellris hilft, die Lage einzuschätzen. Baum+Monster=Wandel . . .]
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Baum+Monster = Tarnung
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[Danke, ich glaube, jetzt hab ichs.]
Er wartet, bis Njello zu ihm aufgeschlossen hat, dann sagt er leise: "Wenn jeder Baum eine ideale Tarnung für unseren Feind darstellt hilft uns tatsächlich nur ein Geist, der das zu durchschauen vermag. Wärest du bereit, das zu ertragen in unserem Bindung?"
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"Wenn ich nicht binden muß?"
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Er hebt etwas abwehrend die Hände. "Ich werde versuchen, dich nicht mit hineinzuziehen, aber ich weiss nicht, wie unser Bund sich dabei auswirken wird."
Er sieht sich noch einmal genauer um, sucht nach einer markanten Stelle inmitten dieses Waldes, konzentriert sich auf die leisen Geräusche der Natur um ihn herum und ruft dann einen der Geister der Natur an.
[spirit ritual check 13+9]
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"Wir werden sehen."
Es kommt kein Geist.
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Ellris taucht wieder in der Wirklichkeit auf, er wendet sich an die Soldaten und fragt in die Runde: Wer von euch kennt sich in diesem Waldstück besonders gut aus, kennt es aus der Zeit vor der Bedrohung?"
[Keine Ahnung, wie lange geht dieser Krieg schon?]
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Kurz bevor ihr hierher gekommen seid. Im letzten Jahr war noch nichts los bei Ellris Wanderungen.
Es meldet sich gleich drei Soldaten.
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"Ihr habt alle gesehen wie diese Wesen mit der Umgebung verschmolzen sind. Deshalb: achtet genau auf Bäume, vielleicht auch Steine oder andere größere Objekte, die für euch an dieser Stelle neu sind. Irgendwo auf dieser Spur werden vermutlich noch mehr von ihnen auf uns warten und so können wir ihnen zuvorkommen."
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Sie nicken und die Ortskundigen suchen ihren Weg und versuchen den Spuren zu folgen. Nach einer viertel Stunde vorsichtigsten Schleichens hört ihr die Geräusche eines Lagers.
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Ellris deutet den zwei geschicktesten Soldaten bis auf Sichtweite heranzuschleichen, je nachdem wie laut das Lager vor ihnen ist soll der Rest mit einigem Abstand folgen oder hier warten. Ellris bereitet einen 'misdirected sound" vor um die Gegner notfalls abzulenken.
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Sie schleichen ran und kehren auch wieder zurück. Sie berichten, dass etwa 50 von den Viechern dort lagern.
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Nachdem Ellris gefragt hat, ob es den Anschein hat, dass dies ein festes Lager ist sagt er: "Unsere Aufgabe war, den Feind zu finden und abzuschätzen, wie viele es sind. Wir werden diesen Ort markieren und uns einprägen, dann ziehen wir uns zurück."
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Der Unteroffizier und Njello nicken. Es werden Baummarkierungen angebracht und ihr macht euch auf zurück
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Auf dem ersten Kilometer ähnlich vorsichtig wie auf dem Hinweg wird der kleine Trupp danach schneller, dann kommt die Stadtmauer in Sicht und kurz darauf stehen sie wieder vor dem kleinen Tor.
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Ihr seid euch nicht sicher, aber ihr denkt, dass ihr verfolgt werdet. Trotzdem erreicht ihr die Stadt und kommt zu euren Baracken. Es liegt bereits eine Nachricht vor, dass ihr euch beim anderen Paar melden sollt.
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Ellris setzt sich trotzdem erst einmal auf sein Bett, massiert die kalten Füße und sucht anschließend nach einem wamen Getränk, möglichst mit viel Alkohol, dann zieht er seine durchnässten Schuhe wieder an und ist bereit mit Njello das andere Paar aufzusuchen.
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Paar zu sein hat auch Vorteile: Es steht warmes Essen und Kleidung zur Verfügung
Das Paar ist aber dennoch ein wenig ungehalten, als ihr euch so viel Zeit laßt
"Na, dass hat aber gedauert."
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"Entschuldigt, es war notwendig." Wohlig streckt Ellris seine Füße in den neuen, trockenen Schuhen. "Dürfen wir euch berichten, was wir herausgefunden haben?"
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"Wir bitten darum!"
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Ellris berichtet von ihrer Suche, dem Verdacht auf der Lichtung, dem Angriff der beiden Feinde, seiner Beobachtung, dass diese in der Lage sind mit der Umgebung zu verschmelzen, die Spurensuche, den Ort des Lagers der ca. 50 Wesen und dem Verdacht, dass sie auf dem Rückweg beobachtet wurden.
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"hätten wir gemeinsam eine Chance, sie zu besiegen?"
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Ellris überlegt, ruft sich die Kampfsituation kurz vor Augen, ihren Sieg und meint: "Wir waren zu zwölft und wurden überrascht, doch niemand wurde ernsthaft verletzt. Ich weiss nicht, wieviele Leute Euch zur Verfügung stehen, aber ich denke, wenn sie wirklich noch dort sind haben wir eine Möglichkeit sie zu überraschen und damit eine Chance. Der Kampf darf nur nicht zu lange dauern."
Dabei sieht er Njello fragend an.
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Njello: "Wir müßten hart und schnell zuschlagen. Am besten mit vielen Armbrüsten und Böten."
Paar: "Gut, dann werden wir einen Trupp zusammenstellen und hoffen, dass wir mal einen Erfolg zu verbuchen haben."
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"Wann wollt Ihr zuschlagen? Wenn es noch etwas länger dauert würde ich gerne noch einmal spähen, denn das Gefühl, auf dem Rückweg verfolgt worden zu sein, läßt mich nicht los."
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"Wir müssen gleich los."
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Ellris seufzt lautlos, steht auf und sagt: "Ich bin bereit." Dann jedoch wirft er einen kurzen Blick zu Njello und fragt: "Gibt es noch einen Hinweis, den Ihr uns als Paar geben könnt ehe wir aufbrechen?"
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"Mhm. Vertraut euch."
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Ellris wagt es nicht, einen Blick zu Njello zu werfen, er starrt zu Boden und meint schließlich: "Lasst uns aufbrechen."
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Es wird ein Trupp zusammengestellt. Das ganze dauert etwa eine Stunde. Zwischendurch bekommt ihr noch was zu essen. Dann geht es los. Späher werden losgeschickt, schließlich der ganze Trupp, 70 Bogenschützen, die zu euch beiden ziemlich Ehrfürchtig hochkucken (im Übertragenen Sinn). Njello hat seine Armbrüste gespannt und sein Bastardschwert geschiedet. Ihr geht in drei Trupps 10 meter auseinander hintereinander, Njello und Ellris zusammen (Njello vorne).
[Und dann sollten wir wirklich mal live spielen]
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[Argh, das kann etwas dauern, aber wir haben ja auch noch was anderes im Forum vor. Also erstmal hier Pause?]
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jau