Skeyfare
Andere Welten => Campaign Endor => Thema gestartet von: Erwin B. am 04. Oktober 2008, 10:04:25
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Nachdem Erwin sich ein wenig von den Strapazen der letzten Weltenreise erholt hat (es mag der 2. oder 3. Februar sein), bittet er den Meister des Turmes, den weißen Magier Par Salian, um eine Unterredung unter vier Augen. Am Abend hat der alte Magus etwas Zeit und lädt Erwin in sein Arbeitszimmer zu einem Gespräch ein.
"Nun Meister Par Salian, ihr fragt euch sicherlich, welchen Grund ich habe, euch um dieses Gespräch gebeten zu haben. Die Erklärung hierzu bedarf eines etwas weiteren Ausholens meinerseits in Geschehnisse aus der Vergangenheit, die alle in merkwürdigem Zusammenhang stehen mit den Weltentoren, unseren Reisen und den Artefakten die wir suchen."
Nachdem der Meister des Turmes durch ein kurzes Nicken auf Erwins fragenden Blick andeutet, dass er bereit wäre, sich die Geschichte erzählen zu lassen, fährt der Gnom fort.
"Alles begann mit einer Vision, einem Traumerlebnis welches ich vor einigen Jahren mit meiner Reisegefährtin Ceridwen gemeinsam erlebte. In dieser Vision, wie ich sie einmal nennen will, obgleich sie uns auch teilweise körperlich berührte, erschien uns eine Person, die ich der Einfachheit halber als Weltenführer bezeichnen will. Doch das trifft es auch nur ungenau. Wir wissen jedenfalls nicht allzuviel über ihn, außer, dass er uns gelegentlich in Träumen oder Visionen aufsucht, und uns Hinweise über die Artefakte und die anderen Welten gibt. Dieser Weltenführer sandte uns nun in dem erwähnten Traumerlebnis in mehrere Welten, unter anderem auch in die beiden letzten von uns besuchten, Aventurien und Sero.
Doch ich will jetzt hier nicht jede Kleinigkeit berichten, außer dass ich erwähnen möchte, dass die Dinge, die wir in der Vision sahen, uns zum Teil von Nutzen für unsere Suche waren. Wenn ihr näheres darüber wissen möchtet, bin ich eventuell gerne bereit, euch später mehr davon zu erzählen.
Jedenfalls hatte ich auf unserer Reise hierher zum Turm, vor etwa drei Monaten, auf den Ebenen Rohans wieder eine Traumbegegnung mit diesem Weltenführer. Erstaunlich war, dass er mich im Zusammenhang eines Gespräches über Lichtmagie auf den Turm der Hochmagie von Isengard hinwies. Anscheinend muss es dort ehedem, sagen wir einmal, lichtmagische Studien gegeben haben.
Meine Freunde und ich versuchten daraufhin einige Tage lang vergebens, den Turm in einem Talkessel des Nebelgebirges zu finden. Da wir jedoch lediglich über diesen vagen Hinweis auf den Standort des Turmes verfügten, fanden wir dementsprechend auch keine Spur von ihm.
Was meint ihr nun, Meister Par Salian? Könnt und wollt ihr mir einige Fragen zu dem Hochmagierturm beantworten? Ich denke, dass er eine wichtige Rolle im Gesamtzusammenhang unsere Mission betreffend spielen könnte, sowohl was die Lichtmagie als auch die Suche nach den Artefakten und die Weltentore anbelangt.“
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Das Prasseln und Knacken ist lange Zeit das einzige, das die beinahe gespenstische Stille in Par Salians Studierzimmer unterbricht.
Par Salian sitzt in seinem Sessel. Arme und Hände ruhen auf den Lehnen und sein Blick ist in die Ferne gerichtet, auch wenn seine Augen auf dir ruhen.
Immer wieder versuchst Du in Par Salians Gesicht Regungen oder Anzeichen für seine Gedankengänge zu erkennen. Welche Gedanken mögen durch seinen Kopf strömen. Welches Wissen liegt in diesem Mann verborgen...
Lange, sehr lange dauert es, bis er antwortet.
"Viele Fragen. Fragen deren Antworten Du schon kennst," er zögert kurz ,"Nein, deren Antworten Du schon kennen könnstet. Aber ich verstehe nur zur gut, daß man Lösungen, deren Schlüssel man selbst ist, nicht in Betracht ziehen mag." Er atmet tief ein. "Denn die Antworten sind in in ihrer Zahl viel geringer als die Fragen die du stelltest. Und ich sehe es schon an deinem Blick, `Was will mir dieser alte Greis nun damit wieder sagen?`" Ein kurzes Grinsen huscht über das alte Gesicht.
Noch bevor Du mit einer leicht gespielten Entrüstung antworten kannst, richtet er sich in seinem Sessel auf und fährt fort.
Die Schatten des Raumes lassen ihn plötzlich sehr bedrohlich wirken. "Würde ich dir all die Antworten geben, nach denen Du verlangst, würdest Du diesen Turm vermutlich nicht mehr lebend verlassen...."
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Der Gnom lächelt auch, aber es ist ein zynisches Lächeln,und es dauert einen Moment und einen Schluck des erwärmten Weines aus seinem Becher, bevor er wieder ruhig ist und antworten kann.
"Das mag ja vielleicht so sein, dass Antworten in mir liegen und ich der Schlüssel bin. Doch da die Zeit drängt und die Bedrohungen aus allen Richtungen immer näher an uns heranrücken, möchte ich keine unnötigen Umwege machen und alle Möglichkeiten ausschöpfen, die mir gegeben sind. Darum bitte ich Euch, sprecht und sagt mir, was ihr mir sagen könnt und dürft, über den Turm, seine Geschichte und mich in diesem Zusammenhang."
Etwas ungeduld und leichte Mißstimmung sind in der Stimme des Lichtmagiers zu hören. Er richtet sich zu seiner vollen Höhe im Sessel auf, den Rücken gerade und die Hände auf den Armlehnen abgestützt.
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Par Salian lächelt noch kurz.
"Es freut mich zu sehen, daß Du deine Aufgabe ernst nimmst. Und das aus dem kleinen verspielten Gnom, den ich einst mit ausgebildet habe, endlich ein ernsthafter Gelehrter geworden ist. Und doch solltest auch Du wissen wer deine Feinde sind und wer nicht!" Mit diesen Worten kehrt auch der ernst in Par Salians Gesicht zurück. "Wenn ich zu schützen Dich suche, ist Despektierlichkeit die falsche Antwort..." Er senkt den Blick und seufzt.
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Erwin wieder entspannter:
"Despektierlich wollte ich nicht erscheinen, verzeiht bitte; aber wenn man permanent im Dunkeln herumtappst und sich aus jeder gefundene Antwort zehn neue Fragen ergeben, möchte man einfach mal Klarheit haben. Aber das scheint wohl nicht mein Schicksal zu sein."
Er lehnt sich zurück, blickt ins Feuer und sagt erstmal nichts mehr.
[Mental lässt er sich in die Matrix gleiten und schaut sich dann mal langsam und vorsichtig um ....]
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Es fällt dir nicht schwer die Matrix zu greifen, wohl aber parallel die Konzentration für Par Salians Worte aufrecht zu erhalten. Fast schon wie durch eine Nebelwand dringen seine Worte an dein Ohr.
"Alle Türme der Hochmagie waren oder besser sind von magischen Wäldern umgeben. Menschen, die sie betraten sind nicht wiedergekehrt oder berichten von seltsamen Ereignissen. Andere verloren den Verstand. Deine Erlebnisse sind also nicht ungewöhnlich. Der Turm von Isengard wurde vor so vielen Jahrhunderten zerstört. Welche Bedeutung sollte er denn Deiner Meinung nach für eure Mission oder die Lichtmagie haben?"
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[Fällt ihm denn in der Matrix irgendwas ungewöhnliches auf, Par Salian, Gegenstände, der Turm?]
Erwin schaut sich kurz in der Matrix um, bevor er antowrtet, konzentriert sich dann aber wieder stärker auf das Gespräch, um den Faden nicht zu verlieren, und lässt die Matrix in den Hintergrund gleiten (soweit das geht).
"Meint ihr damit, dass wir bereits in dem Wald, oder dessen Überbleibsel gewesen sein müssten, der einst Isengard umgab? Und zumindest für die Lichtmagie hatte er wohl die Bedeutung, dass einst ein mächtiger Lichtmagier dort gewesen sein muss."
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[Du siehst die üblichen, feinen Fäden an Lichtmagie, wie sie allgegenwärtig sind. Darüber hinaus kannst Du nichts ungewöhnliches erkennen.]
"Ob eure Begegnung mit dem, wie nanntet ihr ihn? ... Weltenwanderer, eine Illusion des magischen Waldes sein könnte? Sicher. Sofern ihr euch bereits darin befunden habt."
[Anmerk.: Bevor Du fragst: Nein es war definitiv außerhalb des Waldes.].
Par Salian beginnt damit, sich ein Pfeifchen zu stopfen und bietet dir etwas von seinem Tabak an. "Aber da Du den "Wanderer" bereits im Kontext anderer Illusionen/ Visionen erwäntest schiene mir der Zufall für eine magische Begebenheit des Waldes doch zu groß..."
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Erwin nimt dankend an und beginnt, sich ebenfalls seine Pfeife zu füllen.
"Wenn wir in einem diesem magischen Wald waren, dann kann es lediglich ein Überbleibsel seines Geistes gewesen sein, es war keine größere Baumgruppe in der Nähe. Ihr habt wohl recht, dass es keinen örtlichen Zusammenhang gibt. Ich werde wohl noch einmal auf die Suche gehen müssen, denn dass ich den Turm versuchen sollte zu finden, dessen bin ich mir recht sicher."
Er zündet die Pfeife an und zieht erst einmal ein paar tiefe Züge.
"Habt ihr noch andere Hinweise bezüglich dieses Turmes, die ihr mir geben könntet?"
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"Nun ich will dich nicht entmutigen, aber was immer auch mit Turm geschehen sein mag... damals.... entweder das Ereignis oder der Wald hat es über Tausend Jahre geschafft das Geheimnis zu bewahren. Ich denke eine Suche im Wald schließt sich da wohl eher aus. Meinst Du nicht?" Par Salian zieht kräftig an seiner Pfeife "Aber suchen solltest Du ihn ganz sicher. Wer wenn nicht Du?" Bei diese Worten grinst er etwas schelmisch. [Für den Sekundenbruchteil erkennst du eine Eruption in der Matrix genau an der Stelle, wo sich Par Salian befindet. Da du die Matrix gar nicht mehr kontrolliert gehalten hast, bist Du darüber so erschrocken (Will-Save ist mislungen), daß du dich am Rauch verschluckst und kräftig Husten must.]
Par Salians scheint in Gedanken und wartet weder deine Antwort auf seine Frage ab, noch ninnt er von deinem Husten sonderlich Kenntnis.
"Aber der Wanderer... hmm... das scheint mir doch etwas außergewöhnliches... Irgend etwas kommt mir bekannt vor an deinen Beschreibeungen. Ich weiß nicht was. Aber es erscheint mir wie ein Deja Vu. Vielleicht werde ich Justarius dazu befragen..." seine Stimme wird leiser und die letzten Worte gehen in einem Gemurmel unter.
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Höflich wartet der Gnom eine geraume Zeit ab, bevor er wieder spricht [wobei er die Matrix nochmal etwas nähert betrachtet, insbes in Bezug auf ParS: kam die Eruption von ihm, seinem Lachen, bewußt, unbewußt? etc. ...]. Dann sagt er:
"Man kan natürlich bei solchen visionsartigen Erlebnissen schlecht direkt in dem Moment nachforschen, an dem man in dem Erlebnis steckt. Und so entzieht sich dieser eigenartige Fremde meiner Kenntnis fast ganz und gar. Meine Freunde und ich hatten auch schon die lebhaftesten Spekulationen dazu angestellt. Aber derzeit scheint es mir kaum möglich, zu einem klaren Schluss zu gelangen."
Nachdenklich zieht der Lichtmagier an seiner Pfeife ...
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[Nachdem du einige Zeit gegrübelt und abgeschätzt hast meinst Du dir sicher zu sein, daß die Eruption zwar PAr Salian traf aber nicht von ihm selbt ausging. Einen Auslöser kannst du jedoch nicht erkennen. Auch die Matrix ist seitdem gewohnt ruhig/ unauffällig].
"Du hast sicher recht. Und doch scheint euch der Fremde zu kennen. Wenigstens aber scheint er über eure Queste oder die Rolle die ihr darin einnehmt Bescheid zu wissen. Zummindest hat er euch Dinge gezeigt die nachher eingetreten, so als ob..." Par Salians Stimme bricht ab und er schaut dich erwartungsvoll an.
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"Tja, als ob wir sie entweder schon erlebt haben, erlebt haben werden, oder in einer parallelen Daseinsform auf ähnliche Weise gerade erleben. Oder es sind Visionen, die uns dahingehend beeinflussen, dass wir glauben, den Handlungen unserer scheinbaren selbst in ihnen im Nachhinein gerecht werden zu müssen - sozusagen sich selbst erfüllende Vorhersagen.
Aber wie dem auch immer sein mag, bislang scheint uns der Weltenführer auf einen Kurs zu bringen, der uns hilfreich erscheint. Der zum sogenannten Guten führt. Auch wenn wir dessen nicht sicher sein können, und nicht sicher sind, was denn das gute wirklich darstellt. Ich weiß nur, dass es Baa mit seiner weltenzerstörerischen Expansion nicht ist, dass es im Grunde das genaue Gegenteil davon sein muss....."
Erwins Blick schweift ins Leere bei seiner Philospophiererei. Er zieht an seiner Pfeife, und plötzlich fixiert er den alten Meister des Turmes direkt, schaut ihm in die Augen.
"Es gibt für Baa keinen Unterschied, wie wir ihn machen. Kein Schwarz und Weiß, Gut oder Böse. Baa nutzt alle aus, solange sie ihm dienlich sind, und bekämpft alle, solange es Widerstand gibt. Es ist ihm scheißegal, ob er es mit Bauern, Kriegern oder Hochmagiern zu tun hat - oder auch mit Anhängern einer uns wohlbekannten bösen Drachengöttin. Es geht nur ums Unterwerfen und Ausbeuten - zu welchem Ende auch immer. Und deshalb ist mir jetzt auch alles andere egal, verzeiht die Unhöflichkeit, meine Geduld ist abgelaufen.
Das zweite Thema dieses Abends lautet: Wann werden die Hochmagier endlich eingreifen und etwas zur Rettung dieser Welt hier tun, bevor es zu spät ist. Falls es nicht schon längst zu spät ist?"
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In diesem Moment klopft es an die Tür.
"Tretet ein Justarius", hörst du Par Salian sagen.
Und tatsächlich öffent sich die Tür und der Anführer der roten Roben, dein dir vertrauter Mentor aus füheren Tagen tritt ein. Doch deine Wiedersehensfreude wärt nur kurz. Denn an seinem sachlichen, kurzen Nicken in deine Richtung merkst Du , daß er deine Abkehr von den roten Roben wohl immer noch nicht ganz überwunden hat. Was vielleicht auch daran liegen könnte, daß die roten Roben die kleinste der Gruppen der Hochmagie stellen und somit jeder einzelen Magier von Bedeutung ist.
"Ihr hattet gerufen?"
Während du noch grübelst, wann und wie Par Salian Justarius gerufen hat, nimmt letzterer in dem verbliebenem Sessel Platz. Auch wenn er es sich nie anmerken lassen würde, bemerkst du doch, daß ihn sein zerstörtes Bein (Gerüchten zu Folge ein Andenken von Ladonna an seine Magierprüfung) schmerzt.
Par Salians Stimme holt dich zurück, als er in kurzen Worten die Geschichte von dem Wanderer wiedergibt.
Justarius hört zunächst mit Neugierde dann mit zunehmender Verwunderung zu.
"...und ich meine mich zu erinnern, daß es derartige Schilderungen schon einmal gegeben hat. Auch wenn es lange her ist."
Justarius zögert einen Moment und blickt in deine Richtung. Dann wendet er sich Par Salian zu, "Ja ich erinnere mich an diese Berichte. Sie stammen aus der Zeit des letzten Drachenkrieges."
[Du erkennst plötzlich wieder eine gewaltige Eruption in der Matrix, an der Stelle, wo sich Justarius befindet]
Justarius selbst wirkt ganz ruhig. "Der Wanderer aus den Drachenkriegen ist Paladin selbst! Auf seine Art versucht er die Geschicke der Sterblichen zum Guten zu wenden." [Du bemerkst wie Justarius kurz zögert und sich sein Körper für einen kurzen Moment verkrampft.] "Derartige Eingriffe sind typisch für ihn. Letzlich aber genauso deplaziert wie die von Takhisis. Denn Sie bringen keinem von beiden einen Vorteil. Und so gleicht sich das Pendel letztlich aus. Denn in der Mitte, in der Ausgewogenheit der Kräfte liegt die Wahrheit, die Energie, die alles zusammenhält und vorantreibt."
Nach einer kurzen Pause schaut dich Justarius an. "Du und deine Leute, ihr müßt viel erreicht haben und vermutlich noch mehr wird vor euch liegen, wenn Paladin der Meinung ist euch seine Gunst zu schenken, indem er euch zu lenken sucht. Doch sei gewarnt: So lange sich das Pendel noch bewegt, kann, nein wird es auch in die andere Richtung schlagen. Unterschätze nicht die Macht von Takhisis..."
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Erwin hört aufmerksam zu, sein Ausdruck bleibt aber betont neutral bei der kühlen Rezeption durch Justarius. Seine Aufregung von vor einer Minute ist durch das Eintreten des zweiten Ordenschefs erstmal verflogen. Seine volle Aufmerksamkeit beansprucht die gleichzeitige Konzentration auf die Worte des Magiers und die seltsamen Erscheinungen der Matrix.
[kann Erwin denn diesmal etwas näheres bei der Eruption erkennen? Licht oder Schatten? Kann sie von ihm selbst stammen, unterbewusst ausgelöst? kann sie von "Geist" des Turmes herrühren? usw.]
"Ja, Paladin. Das haben wir auch schon gedacht, es schien uns aber als eher unwahrscheinlich. Aus meiner Sicht darf der ewige Kampf zwischen Licht und Schatten, so wie er meiner Meinung nach bei den Angriffen Baa´s zu erkennen ist, nicht mit den Kämpfen zwischen Gut und Böse, Schwarz und Weiß, gleichgesetzt werden, so wie wir sie hier in Endor kennen.
Der Gegensatz Licht/Schatten ist auch der Gegensatz zwischen Leben und dessen Zerstörung. Und diese Zerstörung beinhaltet nichts von dem, was wir als Leben kennen, kein Gutes aber auch kein Böses. Für mich ist hier der Kampf eines alles vernichtenden Seins gegen alles, was Leben ist. Auch gegen Thakhisis und ihre Anänger, die doch auch ein Teil des Lebens sind, letztlich vielleicht sogar einen Licht-Aspekt haben, in ihrer eigenen Dunkelheit.
Deshalb weiß ich nicht, ob hier die Götter, wie wir sie kennen und benennen, im Spiel sind, oder ob es nicht andere sind, die jenseits solcher Einstufungen stehen."
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[Du kannst lediglich erkennen, daß Justarius nicht unmittelbar der Auslöser ist, sondern vielmehr das Ziel der Eruption. Die Quelle will sich dir auch nach intensivem Grübeln (Spellcraft. Knowledge Arcane, etc.) nicht erschließen]
Par Salian zieht an seiner Pfeife und antwortet: "Deine These ist sehr gewagt. Denn sie stellt den uns bekannten Pantheon in Frage. Zumindest so wie du es formulierst. Paladin und alle guten Götter werden, ob nun noch eine höhere Existenz wie du sie mit deiner Lichtmagie in Anspruch nimmst, über ihnen steht oder nicht, für das gleiche Ziel streben wie das "Licht". Ob das uns bekannte Böse, Takhisis und ihre Anhänger wirklich auf dieser Seite gegen den Schatten/ die Zerstörung / BAA kämpfen.... kann mich zur Zeit noch nicht wirklich überzeugen. Zu viele schlimme Nachrichten erhalten wir derzeit aus den östlichen Kampfgebieten. Um den Weißsteinbund ist es nicht gut gestellt.
Womit wir bei deiner zweiten Frage wären: Der letzte verbleibende Turm der Hochmagie wird weder seine Kräfte noch seine Existenz dafür aufs Spiel setzen in den Krieg gegen Mordor einzugreifen. Selbiges gilt wie in all den Jahrhunderten zuvor auch für all die anderen Kriege."
Deinen empörten Gesichtsausdruck wiegelt Par Salian mit einer Handbewegung ab.
"Man muß einen Feind zunächst kennen, bevor man ihn bekämpfen kann. Ich habe nicht gesagt, daß nicht vielleicht irgendwann ein Zeitpunkt kommt an dem die drei Orden der Hochmagie Stellung beziehen. Aber weder hier, noch jetzt ist dieser Zeitpunkt gekommen. Für dich sind die Geschichten der Verfolgung und der Inquisition von Istar nur Legenden aus längst vergangener Zeit. Doch hätten wir uns in den letzten Jahrhunderten zu vorschnellen Handlungen hinreißen lassen, und Gelegenheiten gab es warlich genug, würden weder dieser Turm noch die hiesigen Magier existieren. Dieses solltest du immer Bedenken, bevor du uns für unsere Zurückhaltung verurteilst."
Bei diesen letzten Worten wird Par Salians Stimme sehr ernst.
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Mit größter Ernsthaftigkeit antwortet Erwin:
"Bitte glaubt mir, dass ich euch nicht verurteilen wollte, ich kenne die Geschichte des Turmes und seine grundlegende Haltung der Neutralität, die ich respektiere. Ich möchte euch aufmerksam machen auf die, meiner Meinung nach allseits unterschätzte, Gefahr, die unsere gesamte Welt bedroht. Und auch wenn die Thakhisis-Leute meinen, sie könnten diese Welle reiten und zu ihrem Vorteil nutzen, so sind sie im Irrtum und beschleunigen bloß unser aller Untergang. Das gleiche gilt für alle, die hier den bislang gültigen Maßstab des Gut gegen Böse ansetzen. Ich bin mir inzwischen sicher, dass unsere einzige Chance in einer Zusammenarbeit aller endorischen Kräfte gegen die Unterwerfung durch Baa liegt. Falls wir dies erfolgreich beenden sollten, können wir uns danach wieder unserer eigenen Konflikten widmen."
Er hat diesmal seinen Standpunkt ruhig und sachlich vorgetragen, beide Magier wechselseitig anblickend.
"Ach ja, bitte versteht meine Anschauung nicht als eine Wertung, die das Licht über alle Ethik stellt. Das wäre, als würde man Eisenerz über ein Schwert stellen, nur weil es der Grundstoff ist, aus dem letzteres gemacht wurde."
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Bei deinem letzten Satz siehst Du beide Hochmagier schmunzeln. Und du hast das Gefühl die richtigen Worte gefunden zu haben um die Atmosphäre zu entspannen.
Justarius spricht zu dir, seine Stimme und Körperhaltung zeigen dir Wohlwollen. "Wiederum eine interessante These. Es scheint als wäre deine viel zu kurze Ausbildung und verfrühte Prüfung nicht zu deinem Schaden gewesen." Er hält kurz inne. "Vielleicht solltest du unser Eingreifen eine andere Deutung geben: Seit Monaten sind viele der Magier damit beschäftigt die Tore bzw. die grundlegende Verbindung zwischen den von dir beschriebenen Welten zu erforschen. Es ist uns gelungen ein Portal zu aktivieren und euch erfolgreich in eine uns völlig unbekannte Welt zu transportieren und auch wieder zurückzuholen. Das Artefakt das ihr uns brachtet ist," er blickt kurz zu Par Salian, woraufhin dieser zustimmend nickt, "ist vollständig erforscht und steht euch und euren künftigen Aufgaben zur Verfügung. Hierfür haben die meisten der Magier hier bis zur Erschöpfung gearbeitet."
Par Salian greift Justarius´ letzten Satz auf: "Dies alles tun wir, um dir und deinen Freunden dabei zu helfen, euch gegen das Schicksal der Zerstörung zu stellen."
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Der kleine Magier entspannt sich auch, zieht erstmal tief aus seiner Pfeife, und erwidert dann:
"Eure Forschungsarbeit in Bezug auf die Weltentore und die Artefakte wissen meine Freunde und ich durchaus als großen Beitrag zu würdigen, und unser Dank gilt euch dafür von ganzem Herzen. Sicherlich wäre ohne eure Unterstützung ein Erfolg auf unserer letzten Mission nicht möglich gewesen.
Dennoch gilt mein Interesse einem Aufrütteln aller hier auf Endor, und so verzeiht mir bitte, dass ich von Zeit zu Zeit mit meiner kleinen Ansprache an euch herantrete. Ihr könnt gewiss sein, dass ich andere Instituitionen, Regierungen und Mächte, soweit es mir möglich ist, ebenso damit belästigen werde."
Er gibt hier ein konspirativ-fröhlich-augenzwinkerndes Lächeln ab und lehnt sich erst einmal zurück.
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Par Salian legte seine Pfeife beiseite und erhebt sich, "Nun es ist sehr spät geworden. Wir sollten unser Gespräch morgen fortsetzen. Im übrigen gibt uns dies die Möglichkeit, die aktuelle Situation nochmals im Rat zu besprechen."
Du siehst für einen kurzen Moment eine Irritation in Justarius Gesicht, dann nickt er Par Salian zustimmen zu und erhebt sich aus dem Sessel.
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Da er sowieso nichts weiter tun kann, bleibt Erwin sitzen, trinkt einen Schluck Wein, pafft gemütlich an seiner Pfeife und verabschiedet sich von den beiden Magiern:
"Nun, vielen Dank für das Gespräch, meine Herren. Ich wünsche euch eine gute Nacht."
[Wenn er alleine ist, wird Erwin nochmal versuchen, tief in die Matrix einzutauchen, um herauszukriegen, was da vorhin 2x passiert war.]
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Du begibst dich in dein Zimmer und reflektierst die Worte. Nach einiger Zeit und schon fast automatisch gleitest Du in die Matrix. Tief und immer tiefer versinkst du in ihr, auf der Suche nach der Quelle der vorherigen Ereignisse. Deine Umgebung verschwimmt vor deinen Augen. Du findest einen hauchdünnen Energiefaden, der dir Fehl am Platze scheint, nimmst ihn auf und versuchst ihm zu folgen. Immer wieder zerreisst der Faden, wie eine Spinnenwebe, die du versuchst mit den Fingern zu greifen. Du weißt nicht wieviel Zeit vergangen ist, doch es scheint endlos zu dauern.
Du spürst, daß du nicht mehr lange in der Matrix verweilen darfst, ohne die aufgenommene Energie zu kanalisieren...
Die Schleier lichten sich und du blickst in die endlose Weite des Nichts. Du schwebst. Um dich herum Leere. Einzelne Trümmer aus Erde, als hätte sie ein Gigant herausgerissen und hierher verfrachtet. Sie schweben ebenfalls, sind nicht fixiert. Einige sind karg und felsig. Auf anderen siehst du Gras, Bäume und auf einigen größeren sogar Flüsse dich sich an den Kanten der Erdtrümmer zu Wasserfällen ins Nichts ergießen.
Immer schlimmer brennt die Energie der Matrix in dir.
Du merkst wie ein Schatten über dich hinwegwandert. Du drehst dich um und siehst einen gigantischen Turm. Jahrtausende alt und doch zeitlos und ohne Spuren von Alterung. Eine einzelne Gestalt in eine Robe gekleidet.
Du siehst wie kleine Flammen an dir emporsteigen. Zu schlimm wird der Schmerz.
Schreiend vor Schmerzen katapultierst Du dich aus der Matrix und versucht die aufgestaute Energie aus deinem Körper zu schleudern. Flammen schlagen um dich herum hoch. Setzen dein Zimmer in Brand. Sengen deine Kleidung, Haut und Haare an. Du versuchst das Feuer mit einer Decke auszuschlagen. Die Tür zu deinem Zimmer wird aufgeschlagen und zwei Magier stürzen hinein. Doch statt dir beim Löschen zu helfen, merkst Du wie es schwarz wird um dich herum. Noch bevor Du überhaupt realisieren kannst, was mit dir passiert überkommt dich eine Ohnmacht. In einem letzten Versuch die Matrix als rettenden Anker zu erreichen, greifst Du nach ihr. Doch zu schnell war der Überfall und die Kraft der angreifenden Magie. Schwärze...
[to be continued]
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Was ist passiert? Du verspürst keine Schmerzen. Nur die Kälte des Bodens auf dem du liegst. Und doch ist es Dunkel um dich herum. Ein Knebel befindet sich in deinem völlig augetrockneten Mund, so daß das Schlucken sehr schwer fällt. Gut geschnürte Fesseln schneiden in Hände und Füße.
"Er kommt zu sich." hörst Du eine Stimme.
"Ja, das ist gut." ist die Antwort einer Frau. Seltsam bekannt kommt sie dir vor und doch will sie dir nicht einfallen.
Der Geruch deiner angesengten Haare und Kleidung treibt in deine Nase und du erinnerst dich an die letzten Momente in deinem Zimmer bevor sie dich überfielen.
"Nun Erwin. Sicher fragst Du dich was hier vor sich geht." Die Frauenstimme, kräftig und sanft zugleich, hält kurz inne. "Es ist schön zu sehen, wenn sich bestimmte Dinge genau so entwickeln, wie man es vorher gesehen hat. Und nun sind wir an dem Punkt angekommen, an dem du dein Wissen mit mir teilen wirst."
Du spürst wie Hände den Knebel entfernen.
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Der Gnom versucht zu schlucken und die Trockenheit in seinem Mund etwas zu mildern. Er räuspert sich etwas frei und spricht dann mit belegter Stimme.
"Die Stadt Mithlond hat etwa zweitausend Einwohner, von denen ca. 200 Elfen und 100 Zwerge sind. Außerdem gab es dort einst Gnome, doch sie sind ausgewandert. Die Stadt lebt hauptsächlich von ihrem großen Hochseehafen, der Küstenfischerei und ....."
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Du redest noch einen Moment weiter, erfährst jedoch keine Reaktion aus deiner Umgebung.
Plötzlich erklingt die Frauenstimme ganz dich an deinem Ohr. Da du keine Annäherung bemerkt hast, zuckst du unwillkürlich zusammen. "Ich kenne deine Heimat. Die aus deiner Vergangenheit. Aber die interessiert mich nicht. Erzähl mir doch etwas über die Zukunft. Besser gesagt die Heimat deiner Zunkunft. Isengard."
Du spürst wie wie sich eine eiskalte, kräftige Hand um deinen Verstand legt. Bereit, jederzeit zuzugreifen. Ein kurzer Schauer läuft dir über den Rücken.
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Erwin versucht äußerlich und innerlich so cool wie möglich zu bleiben.
"Warum sollte ich einer fremden Stimme in der Dunkelheit überhaupt irgend etwas erzählen? Macht Licht, nehmt mir die Fesseln ab und stellt euch vor. Dann können wir vielleicht weiter reden."
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Fast schon säuselnd lieblich klingt die Stimme (immer noch sehr nah). "Mein lieber Erwin. Ich weißt nicht ob ich enttäuscht oder beleidigt sein soll. Nachdem Du damals so schwer in deiner Prüfung hier zu kämpfen hattest, dachte ich eigentlich, daß dir mehr in Erinnerung geblieben wäre."
Mit diese Worten durchzuckt dich die Erinnerung, und ein Bild schießt dir in den Verstand (nein, auf "natürlichem Wege" ;) ): Ladonna, die Oberste der schwarzen Roben.
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"Nun gut, vielleicht eine nicht so ganz fremde Stimme. Aber was soll das Ganze hier?"
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"So ein intelligenter Gnom wie Du? Ich bin mir sicher, daß Du weißt was das hier wird. Schließlich hast Du dich von unseren Roben losgesagt." Du meinst ein leises Lachen zu hören. "Welch Ironie des Schicksals, daß du mir gerade damit die Möglichkeit bietest all die Dinge zu erfahren, die ich sonst nur mit sehr viel Mühe erfahren hätte." Sie hält kurz inne, "obwohl wenn ich an deinen Freund Darkin denke.... Hmmm... nach dem ihr damals seine Tarnung habt auffliegen lassen... War es ein leichtes... Wie davon weißt Du gar nichts? Haben dir deine Freunde nicht davon erzählt?" Ein lautes, kräftiges Lachen erschallt. Nach einer kurzen Pause setzt sie fort," Nunja, aber wie wollen doch nicht über vergangene Anekdoten reden. Auch wenn die Geheimnisse von Isengard weit zurückreichen." Für einen Moment herrscht Stille. "Ich möchte, daß du mir alles erzählst, was du in Erfahrung gebracht hast und mit Par Salian und Justarius besprochen hast. Du kannst es mir freiwillig erzählen, oder ich nehme mir das was ich Wissen will aus deinem Verstand. Du weißt das es sehr schmerzhaft sein kann. Von den eventuellen Folgeschäden ganz zu schweigen." Du merkst wie ein Finger über deine Wange streicht. "Und ich möchte dich nur ungern verletzen..."
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Erwin schnaubt verächtlich.
"Par Salian und Justarius! Diese alten Schwachköpfe! Die wissen doch nicht mal die Hälfte. Und davon verstehen sie auch nur einen Bruchteil. Und du, du hältst dich netürlich für viel schlauer als alle beide zusammen. Aber es würde dir auch nichts nüten, selbst wenn ich dir alles komplett von Anfang bis zum Ende erzählen würde. Ihr mit euren dämlichen Roben und Farben. Alles völliger Quatsch!"
Kurze Pause, dann lacht er lange und laut.
"Aber wenn du unbedingt Informationen willst, freiwillig und von mir, dann musst du schon was bieten. Mit Gewalt wirst du gar nichts erreichen, denn das reine Wissen, das du vielleicht aus meinem Geist extrahieren kannst, wird dir überhaupt nichts nutzen ohne ein tiefergehendes Verständnis der Dinge, um die es hier geht."
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Einen Moment herrscht Stille. "Ein Magier mit Selbstbewußstsein. Ich war schon immer der Meinung, daß du die falschen Roben gewählt hattest und ich Teile deine Meinung über die beiden anderen. Und natürlich bin ich auch schlauer als die beiden." Für einen Moment hast Du das Gefühl, das Schmunzeln auf ihren Lippen zu sehen. Doch plötzlich vernimmst du eine zunehmende Schärfe in ihrer Stimme "Aber wenn Du glaubst, du wärst der einzige Magier mit Verstand und ausreichend Weitsicht, um derartige Dinge zu begreifen, dann unterschätzt du deine Kollegen bei weitem."
Plötzlich merkst du wie sich deine Kehle zuschnürt und das Atmen fällt dir schwer. Ein Stechen durchzieht deine Brust und du spürst Panik in dir aufsteigen. Schwindelgefühl macht dich benommen. Würdest Du nicht auf dem Boden liegen, müßtest du dich hinsetzen. Du wälzt dich herum. "Ganz ab davon, daß du dich nicht in einer Verhandlungsposition befindest, die es dir erlauben würde, Forderungen zu stellen." Ihr Stimme wird zynisch."Hätte eine Diletantin der Magie doch nichts, was sie einem so mächtigen Magier anbieten könnte."
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Erwin versucht, mit aller Macht, die ihm von seiner Wut auf diese alte Hexe verliehen wird, in die Matrix einzutauchen, und ihr alles was geht an Lichtenergie um die Ohren zu hauen! :-[
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[Bitte um Präzisierung: Wie und in welcher Form willst Du Energie kanalisieren? Hast Du einen bestimmten Spruch im Sinn? In welche Richtung willst Du eventuelle Energie lenken? etc.]
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Da Erwin gefesselt und im Dunkeln rumliegend, noch dazu unter Einfluss irgendwelcher schmerzverursachender Magie bestimmt nicht einen "normalen" Spruch zaubern kann, will er einfach nur in die Matrix und "irgendwie" Energie auf Ladonna feuern. In die Fresse, wenn es genauer sein muss.
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Während du noch versuchst Energie zu kanalisieren, hörst Du Ladonnas enttäuschte Stimme.
"Schade, ich hätte gerne mit dir zusammengearbeitet. Ich bin überzeugt, daß wir trotz oder gerade wegen deiner neuen, magischen Spielereien viel hätten erreichen können."
Du versuchst dich in die Matrix einzuklinken, doch der magische Griff, der sich um deinen Geist gelegt hat, blockiert fast deine ganze Konzentration. Immer wieder versuchst du die Energie zu greifen, doch sie rinnt dir durch die Finger wie Wasser. Du spürst wie der Griff um deinen Verstand immer fester und fester wird. Wie sich Schmerzen, erst nur in deinem Kopf, dann im ganzen Körper breit machen. Du zuckst unwillkürlich kurz zusammen, als du unerwartet Ladonnas unbeherrschte, brüllende Stimme vernimmst, :"JETZT GIB MIR WAS ICH WISSEN WILL!"
Deine Sinne Schwinden und mit einem letzten Kraftakt greifst du nochmals nach einem großen Strang Energie.
Dann wird alles ganz hell und leicht um dich herum. Keine Schmerzen. Angenehme Leichte. Bekannt kommt dir die Umgebung vor: Einzelne Erdtrümmer schweben in einem Nichts. DER Turm unter dir. Du siehst wieder die Gestalt. Ein zeitloses Gesicht. Dann erschrickt sein Blick, er zeigt auf etwas hinter dir. Warnend. Du drehst dich um. Das letzte was du siehst bevor du wieder ohnmächtig wirst ist Ladonnas wütend verzerrtes Gesicht. Ein schwerer Schlag trifft dich am Kopf.
Wieviel Zeit vergangen ist, weißt du nicht. Als Du auf wachst liegst du in deinem Bett. Das Zimmer ist provisorisch hergerichtet. Brandspuren und Brandgeruch sind noch erkennbar. Aber insbesondere das Bett scheint ein neues zu sein.
Du richtest dich auf. An Stelle der Fesseln, siehst du aufgschürfte Haut...
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Sofort macht Erwin erstmal einen Mental-Check bei sich selbst: Hat er etwas verraten, konnte die Lichtexplosion den Angriff Ladonnas brechen?
Dann folgt ein kurzer Körperscheck. Alles dran?
Dann springt er auf, renn auf den Gang und rennt dorthin, wo er meint Par Salian am ehesten finden zu können. Falls er unterwegs jemanden trifft, erkundigt er sich nach Pars Aufenthalt.
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[Ob Erwin was "verraten" hat und inwieweit seine Lichtexplosion etwas be- oder entgegengewirkt, obliegt der Vermutung des Spielers (also deiner), da Erwin selbst auch nur diese Informationen hat. Am Körper sind auch die wesentlichen Teile vorhanden. Nur zwischen den Beinen, fehlt... nee nur Spass :P ]
Du stürzt auf den Gang. Blickst dich um. Dunkelheit. Nur an wenigen Stellen einige magische Lichter die für Zwielicht sorgen. Dann realisierst Du: Es ist tiefste Nacht (vermutlich die zweite Stunde). Du trägst einen Pyjama. [Ich unterstelle, daß dir das egal ist (?)] Du wendest dich den Gang zu Par Salians Quartier. Es ist still. Nur das Patschen deiner nackigen Füße auf dem kalten Steinboden hallt durch den Gang. Du kommst an die Tür seines Quartiers und hämmerst wild dagegen. Es dauert auch nicht lange bis eine Reaktion erfolgt. Doch es ist nicht seine Tür, die sich öffnet, sondern die eines Adepten gegenüber. Zunächst etwas schlaftrunken, dann doch zielstrebig, kommt er auf dich zu, während du weiterhin gegen Par Salians Tür klopfst. "Herr Blamblower, haltet ein. Bitte! Ihr könnt zu so später nicht seine Durchlaucht stören. Ich bitte euch , so haltet doch ein..." Ein flehender Blick in deine Richtung. Dir körperlich Einhalt zu gebieten traut er sich, trotz fast doppelter Körpergröße nicht so recht....
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Erwin versucht sich etwas zu beruhigen und beendet erstmal seinen Angriff auf die Tür des Meisters der Hochmagie. Allerdings immer noch dringlich redet er auf den Adepten ein.
"Mein lieber Adeptus, mir ist gerade etwas schreckliches Widerfahren und ich MUSS dringend mit seiner Spektabilität sprechen, auch zu dieser Stunde. Seid ihr euch sicher, dass er hier schläft? So alte Männer brauchen doch nicht mehr die ganze Nacht lang zu schlafen. Vielleicht geht er seinen Studien nach, oder ist im Observatorium. Könnt ihr mir nicht bitte Suchen helfen? Das wäre äußerst freundlich, mein Lieber."
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"Bei allem Verständnis. Was auch immer euch wiederfahren seien mag. Ihr könnt doch nicht... ich meine," er wird zunehmend unsicher, "ihr könnt doch hier nicht," er beginnt zu flüstern "hier so einen Radau feranstalten! Hat es denn nicht bis morgen Zeit?"
In diesem Moment öffnet sich die Tür von Par Salians Quartier. Schlaftrunken, desorientiert und mit Pyjama und Nachtmütze bekleidet blickt euch Par Salian fragend, fast ein wenig dümmlich an.
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Erwin dreht sich natürlich sofort zu Par Salian um.
"Ah, euer Spektabilität, es ist ein dringender Notfall. Ich muss sofort mit euch sprechen, am besten unter vier Augen. Ein wirklich unschöner Zwischenfall hat sich in meinem Quartier ereignet, falls ihr es noch nicht wisst, und ich muss unbedingt mit euch besprechen, wie sich das ganze zugetragen hat. Es könnte die schwerwiegendsten Konsequenzen auf die Sicherheit des Turmes und aller Magier hier ....."
Er stoppt sich abrupt, wirft einen kurzen Schulterblick zu dem Adeptus und wendet sich dann wieder Par zu.
"Also, können wir, bitte?"
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Mit einer Mischung aus Müdigkeit und Resignation, gibt dir Par Salian die Tür zu seinem Quartier frei. Dem Adepten gibt er einen beschwichtigenden Wink, woraufhin sich dieser mit einer kurzen Verbeugung zurückzieht.
Schlurfend und gähnend folgt dir Par Salian und setzt sich, nachdem er noch einen Scheit Holz in die Glut seines Kamines geworfen hat, in seinen Sessel. Ein müder, fragender Blick schlägt dir entgegen...
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Erwin folgt und lässt sich auf dem gegenüberliegenden Stuhl nieder, sein ganzer Körper verrät die Anspannung, unter der er steht.
"Meister Par Salian, ich habe euch eine ungeheure Begebenheit zu berichten, die mir in dieser Nacht wiederfahren ist. Ihr scheint noch nicht davon gehört zu haben? Jedenfalls wurde ich heimtückisch in meinem Zimmer überfallen und entführt. Er weist die Male der Fesseln vor. Es war Ladonna!"
Er wartet gespannt auf die Reaktion.
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"Entführt?"
Du merkst wie Par Salians Stimme zwischen Müdigkeit, Verwunderung und Neugier schwankt.
"Aber du bist doch hier!" Er nimmt isch eine Karaffe mit Wasser und schenkt zwei Becher ein, von denen er dir eines reicht. "Vielleicht solltest Du von vorne und in Gänze berichten..."
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Erwin atmet ein paar mal tief durch und nimmt einen Schluck Wasser. Dabei beruhigt er sich langsam ein wenig und lässt sich in den Stuhl zurücksinken. Dennoch redet er mit ziemlich hohem Tempo, ohne Punkt und Komma.
"Nach unserem Gespräch mit Justarius kehrte ich auf mein Zimmer zurück. Ich war gerade dabei, noch einmal den Informationen über den Turm nachzugehen und geriet dabei in eine kurze Vision lichtmagischer Natur. Es kam dabei zu einer unbeabsichtigtenEntladung von Energie, die mein Bett in Flammen setzte. Noch während ich versuchte die Flammen zu löschen drangen zwei Magier in meinen Raum ein und dann war ich auch schon Bewußtlos. Bei meinem Wiedererwachen fand ich mich in einem völlig dunklen Raum, gefesselt am Boden liegen. Vermutlich zwei Personen waren anwesend. Die Stimme der Frau, und auch ihren Aussagen nach zu schließen, Ladonna. Sie wollte, dass ich mein Wissen mit ihr teile. Konkreter hat sie es, glaube ich, nicht vormuliert, aber die Vermutung liegt nahe, dass sie die Lichtmagie meinte, vielleicht auch Informationen über die Weltentore und die Artefakte. Ich habe versucht, mich so gut wie möglich zu wehren. Schleißlich verfiel sie auf magische Versuche, in meinen Geist einzudringen, wogegen ich mich nur noch durch eine Flucht in die Matrix der Lichtmagie zu retten wusste. Dann wurde ich weider ohnmächtig und hatte nochmals eine Vision, diesmal tauchte Ladonna darin auf. Von dem, was ich in dieser Vision sah, könnte man schließen, dass sie ihr Ziel an Informationen von mir heranzukommen, nicht erreicht hat. Dann fand ich mich in meinem Bett wieder, dass inzwischen ausgetauscht worden war. So weit erst einmal in Kürze."
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Es scheint als hätte Par Salian seine Müdigkeit ein wenig abgeschüttelt. Jedenfalls beginnt er während deiner Erzählungen zu Schmunzeln.
"Es ist schön zu sehen, wenn sich bestimmte Dinge genau so entwickeln, wie man es vorher gesehen hat." Bei diesem Satz, den du erst vor wenigen Stunden mit anderer Stimme gehört hast, zuckst du unwillkürlich zusammen.
"Nun, Erwin. Zunächst muß ich dir Sagen, daß mich das Vorgehen von Ladonna keineswegs verwundert. Du stehst außerhalb der Roben und damit auch außerhalb des Schutzes, der Neutralität, die diese Mauern jedem Angehörigen unserer Zunft garantieren würden." Deine sichtbare Entrüstung, gebietet er mit einer Handbewegung einhalt. "Es war sicherlich nicht die feine Art. Aber sei gewiß, wenn Ladonna in Fahrt kommt kann sie noch ganz anders. Auch teile ich deine Vermutung nicht, daß sie nichts herausgefunden hat. Ich denke, es ist ihr gelungen über ihre magische Klammer an deinen Verstand mit in die Vision zu schlüpfen und zu sehen was du gesehen hast. Zumindest sollten wir das in Betracht ziehen. Und wenn dem so ist, dann dürfte ihr dieses Ereignis mehr Wissen und Motivation gebracht haben als die Forschung der letzten zehn Jahre. Denn Ladonna ist, seit ich sie kenne hinter dem Geheimnis von Isengard her. Und du wirst sie, solange du deine Suche fortsetzt, immer in deinem Rücken vermuten müssen. Aber diese Aktion hat sie auch gezwungen, ihre Tarnung dir gegenüber aufzudecken. Schließlich beobachtet sie dich schon viel länger als du weißt. Und insofern können wir das als einen Erfolg werten. Sei also nicht Gram. Du hast die Vermutungen eines alten Magiers bestätigt. Du hast aber auch deinen Feind kennengelernt und weißt jetzt worauf du zu achten hast, so du deine Suche fortsetzen willst."
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Etwas missmutig antwortet der Gnom.
"Ich denke schon, dass ich die Suche fortsetzen sollte. Ohne Grund werde ich die Visionen nicht erhalten haben. Aber nochmal dazu: Wie weit könnt ihr denn das Gebiet eingrenzen, in dem sich der Turm befunden haben muss?"
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"Das Gebiet ist der Wald von Isengard im Schutze der südlichen Ausläufer Nebelgebirges. Aber du weißt wie das mit den magischen Wäldern der Türme ist. Sie haben, nun ja, ihren eigenen Willen. Sodaß es sich um nur wenige hundert Quadratmeter oder um Tausende Quadratkilometer handeln kann, wenn Du dich darin befindest."
Par Salian schaut dich wohlwollend an.
"Wenn Du auf dieser Welt nach den Überresten des Turmes suchen willst, wirst Du einen Weg finden müssen den Wald von dir und deinem Ansinnen zu überzeugen. Wenn du in der Paralleldimension nach dem Turm suchen willst... nunja, da werde ich dir kaum helfen müssen, schließlich hast du ja schon einen Weg gefunden dort hin zu kommen."
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"Aber nicht wirklich bewußt. Was wisst ihr denn über die Paralleldimension?"
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"Nicht wirklich viel. Ich kenne weder ihren Ort im Gesamtgefüge, noch sind mir andere Details bekannt. Auch der Zutritt oder die verknüpfung zu unserer Welt sind mir fremd. Ich muß aber auch gestehen, daß es mich nie wirklich interessiert hat. Wenn Du etwas über die Paralledimension wissen willst, solltest du Ladonna fragen. Sie ist es, die seit so vielen Jahren danach forscht!"
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"Na, da dürfte ich wohl kaum auf ein Entgegenkommen hoffen. Aber noch mal zu etwas ganz anderem .... oder nein. Heute Nacht ist das nicht mehr wichtig. Darf ich euch morgen nochmal auf ein kurzes Gespräch bitten. Ich denke, dass ich zeitnah abreisen werde, würde aber gerne noch ein oder zwei Dinge mit euch besprechen."
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Als Par Salian das Wort "morgen" hört, gähnt er herzhaft. "Das wäre mir sehr recht. Vielleicht kann ich bis dahin auch noch etwas in Erfahrung bringen... Wir treffen uns morgen nach dem Abendessen auf ein oder zwei Pfeifchen." Er grinst ein wenig müde. "Schließlich bekommen wir nur selten frischen Tabak aus den südlichen Landen..." dabei deutet er auf deinen Tabaksbeutel, den du vorhin auf seinem Tisch vergessen hast.
[Sofern von deiner Seite nichts anderes geplant ist: Zeitwarp bis zum folgenden Abend. Nimm bitte zur Kenntnis, daß Gradlon inzwischen gewaltig drängt, endlich aufzubrechen. Was immer du noch tun willst, sollte sehr zeitnah erfolgen... ;)]
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[Würde Gradlon mit Lou auch ohne mich nach MT reisen? ich würde dann dort zu den anderen zum verabredeten Zeitpunkt dazustossen]
"Na dann vielen Dank für dies Gespräch und eine gute Nacht. Bedient euch ruhig an dem Tabak, ich hoffe, dass ich in Minas Tirith meine Vorräte wieder auffüllen kann."
Dann versucht Erwin auch zu schlafen.
Am nächsten Tag wird er Ladonna ignorieren, falls er sie irgendwo sieht. :-\
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[Es ist der Folgeabend. Du befindest dich mit Par Salian in seinem Studierzimmer.]
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[was ist mit Graddi und Lou?]
Der Gnom setzt sich und beginnt sofort, schnell und pausenlos zu reden.
"Meister Pas Salian, ich danke euch für die erneute Güte, mir ein wenig eurer Zeit zu gewähren. Darum will ich auch sogleich auf den ersten Punkt kommen. Mich bewegt ja, wie ihr wisst, und wie ich euch und Meister Justarius bereits erläuterte, die Sorge um unser aller Wohl, um Endor, um das, was wir unsere Welt nennen. Die Bedrohung, die wahre Bedrohung, meines Erachtens nach, kommt nicht von hier, von Takhisis oder wem auch immer, sondern von Ausserhalb, manifest in den Anhängern und Kreaturen dessen, was sie Baa nennen. Wir haben die Zerstörungen gesehen, dessen sie fähig sind. Weltenzerstörende Ausbeutung und Vernichtung. Natürlich habt ihr dies alles schon gehört von mir, mehrfach, und ich hoffe, dass ihr es als wahr annehmt. Ich will jetzt auch nicht die ganze Argumentation wieder aufrollen, lediglich liegt es mir am Herzen, auf den neuen Teilaspekt des gesamten Szenarios hinzuweisen, der sich ´Dank´ Ladonnas Intrusion auf meinen Geist offenbart hat. Die offensichtlichen Bestrebungen des Feindes, unsere endrischen Kräfte, seien sie nun schwarz oder weiß oder buntgescheckt, zu Spalten, in feindliche Lager zu teilen, und sie sich gegenseitig verzehren zu lassen, um desto leichter der geschwächten Beute den Todesstoß versetzen zu können, zeigen sich auch hier, mitten unter euch Hochmagiern. Die üblichen Differenzen zwischen Gut und Böse werden, im wahrsten Wortsinne, in den Schatten gestellt, wenn sich einige von euch auf die Seite Baas stellen, nach dem dunklen Aspekt der Magie greifen, die ich gelernt habe. Sie spielen damit dem Feind und der Vernichtung allen Seins hier auf Endor in die Hände und beschleunigen den Zersetzungsprozess unserer Kräfte. Gerade zu einem Zeitpunkt, wo wir gemeinsam Schulter an Schulter, Schwarz mit Weiß, stehen sollten, hatte ich gehofft, dass die jahrtausende alte Tradition des pragmatischen Miteinander der Hochmagier ein Zeichen setzen könnte in der Welt. Ein Zeichen für diejenigen, für die ein gemeinsames Handeln aller endrischen Kräfte ein solch undenkbares Novum darstellt, dass sie ansonsten vielleicht nie den Weg zueinander fänden. Ein Beispiel für die Möglichkeit eines Miteinander von Weiß und Schwarz zur Erreichung eines höheren gemeinsamen Zieles. Meister, ihr dürft eine Spaltung, wie sie hervorgerufen werden könnte, sollten Ladonna und ihre Mitstreiter den Weg der Schatten beschreiten, nicht zulassen. Eine große Hoffnung für uns alle wäre dahin, vielleicht die einzige."
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Bedächtig hört Par Salian deinen Worten zu. Von Zeit zu Zeit schmaucht er an seiner Pfeife.
"Wenn ich dich richtig verstehe, ist dein Ansinnen folgendes: Du möchtest den einzigartigen Status an Neutralität, der als Gesetz zwischen den drei Roben der Magier in diesem Turm verankert ist, nicht nur auf die ganze restliche Welt außerhalb, sondern auch auf alle Völker übertragen. Das alles mit dem Ziel eine vereinte Front gegen die BAA zu errichten?!"
Ungläubig fragt Par Salian mit leiser Stimme: "Wie um alles in der Welt willst du das erreichen?
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Erwin nickt bekräftigend, sitzt aufrecht mit gespannter Haltung auf seinem Stuhl.
"Reden, reden, reden. Und unumstößliche Beweise sammeln. Es ist, meiner Meinung nach, unsere einzige Chance. Ich habe vor, demnächst nach Mordor zu reisen, und einem alten Freund dort einen Besuch abzustatten. Ein längst überfälliger Gegenbesuch."
Er nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Weinbecher, die Körperspannung bleibt allerdings erhalten, und scharf blickt er Par-Salian in die Augen.
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Ein kurzes, heiteres Lachen.
"Ach Erwin, wenn sich mit Reden doch irgendetwas erreichen ließe! Du wirst mit Worten keinen Krieg verhindern. Ebensowenig wirst du Erzfeinde zu Waffenbrübern machen. Erst wenn sie die unumstößliche Notwendigkeit vor Augen sehen, werden sie vielleicht bereit sein, diesen Schritt aufeinander zuzugehen. Und erst dann können die richtigen Worte, zur richtigen Zeit und an der richtigen Stelle die Kette der Ereignisse beschleunigen. Das heißt nicht, daß ich nicht bereit wäre, dein Ansinnen auch jetzt schon zu untersützen. Aber ich glaube es sind nur Taten und Ereignisse die zum augenblicklichen Zeitpunkt etwas bewirken könnten. Und ich glaube wir beide sind nicht in der Lage, Ereignisse solch gewaltigen Ausmaßes zu bewirken, als das sie zur Kenntnis genommen würden."
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"Ich sehe diese unomstößliche Notwendigkeit schon jetzt. Und ich werde es versuchen, wenn ich dabei hundertmal auf Granit beißen muss. Ich will nicht mehr warten, weil ich befürchte, dass es dann zu spät ist. Und, wenn ich jetzt auf das Problem aufmerksam mache, auch wenn ich keine Reaktion in meinem Sinne darauf erwarte, so schärfe ich doch das Bewußtsein für die Situation. Vielleicht kann das auch schon einen Unterschied machen."
Er wird jetzt ruhiger, zündet sich seine Pfeife an, die er bislang völlig vernachlässigt hat, und seufzt.
"Die andere Sache. Ihr wolltet eventuell noch etwas über die Isengard-Geschichte herausgefunden haben?"
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"Nun wir haben heute im Oberenrat über dieses Thema gesprochen. Ja, auch und gerade wegen der Ereignisse mit Ladonna letzte Nacht." Er grinst ein wenig. "Wenn Du dich nicht traust sie anzusprechen... Einer muß es ja tun." Sein Grinsen wird breiter. "Bei Ladonna hörte sich sich das allerdings so an, als hättet ihr letzte Nacht eine sehr nette Unterhaltung gehabt. Tja, sie kann sehr liebreizend sein. Und glaub mir ich weiß wovon ich spreche." Für einen kurzen Moment scheint Par Salian in Erinnerungen zu schwelgen. Lächelnd. [Du kennst aus deiner Ausbildungszeit die Gerüchte, das die beiden mal etwas miteinader hatten...] "Nun ja, zurück zum Turm. Soviel konnte ich in Erfahrung bringen: Es gibt alte Aufzeichnungen, die ich dir leider nicht aushändigen kann. Diese geben Anhaltspunkte darüber, das es einem Magier oder einer Magierin gelingen wird, Isengard zurückzuholen. In diesem Kontext sind einige Ereignisse geschildert, die dieser Rückkehr vorausgehen. Aber bitte frage mich nicht nach Details. Nur soviel: Ladonna denkt, daß diese Ereignisse bereits stattgefunden haben, oder in Kürze passieren werden, womit es ein unumstößliches Indiz für die Rückkehr des Turmes gäbe."
Er zieht einige Male kräftig an seiner Pfeife. "Es könnte sein, daß es im Turm von Palanthas weitere Hinweise gibt. Aber selbst Ladonna ist es bislang nicht gelungen, den Wald zu überwinden und den Turm zu betreten. KEINEM ist das gelungen, seit der Turm verflucht wurde...."
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"Über den Turm in Palanthas gibt es viele Gschichten und Gerüchte. Was könnt ihr mir sagen, was man definitiv weiß über diesen Turm und seinen Schutz?"
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"Es ist kein Schutznur zum Teil ein Schutz. Der Shoikan-Hain verfügt über einen sehr mächtigen "Angst-Zauber". Aber der Turm selbst ist verflucht. Der letzte der Magier stürzte sich im Anblick der heranrückenden Soldaten von der obersten Zinne. Aufgespießt von den metallen Torstäben sprach er einen Fluch. Mehr ist nicht überliefert."
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"Wenn ich ein ernsthaftes Unternehmen beginnen würde, nach dem Turm von Isengard zu suchen, würdet ihr mir raten, in Palanthas zu beginnen, um eventuell an die Hinweise dort im Turm zu gelangen? Oder würdet ihr sagen, lieber erstmal alles in der Region des vermuteten Turmstandortes zu untersuchen? Und, was würden denn die Hochmagier dazu sagen, wenn ein Abtrünniger den Turm von Isengard entdeckte?"
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"Die Geheimnisse die dir weiterhelfen könnten und in Wayreth, da kenne ich Ladonna, dürften, spätestens nach den Ereigniisen der letzten Nacht vor dir verborgen bleiben. Es sei denn du findest einen Weg Ladonna zu überzeugen." Er zwinkert dir schelmisch zu.
"So wie du es beschrieben hast, wurde der Turm von Isengard mit seinem Fundament, oder zumindest dem Großteil dessen in die andere Sphere versetzt. Womit ich eine Suche als wenig erfolgreich erachte." Er zieht ausgiebig an seiner Pfeife. "Damit bleibt nur noch eine erfolgversprechende Quelle: Palanthas! Und das bedeutet für dich, das du dich zwei sehr schwerwiegenden Aufgaben stellen muß, die seit mehr als Tausend Jahren ungelöst sind: Der Wald und der Fluch!"
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"Gab es in jüngerer Vergangenheit, oder überhaupt, dokumentierte Versuche, den Shoikan-Hain zu bezwingen? Wisst ihr irgend etwas näheres über den Fluch?"
Erwin ist voll fokussiert auf das Thema ....
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"Nun die Magie der Wälder ist ein Schutz der von uns Magiern angelegt wurde. Es würde daher keinen Sinn machen, wenn wir keine Möglichkeit hätten diesen bei Bedarf "auszuschalten". Doch viele dieser Schalter sind verlorengegangen." Er schaut auf einen Ring an seinem Finger und dreht ihn mit dem Daumen. "Und letztlich brauchen wir sie auch kaum mehr, da wir nicht mehr wie einst zwischen den Türmen umherreisen. Drei Schlüssel sind verblieben, den jeweiligen Oberen der drei Roben." Sein Blick wird klar und wendet sich vom Ring dir zu. "Doch geben kann ich ihn dir leider nicht. Du wirst einen anderen Weg finden müssen den Schutz von Shoikan zu überwinden. Über den Fluch ist mir, wie ich bereits erwähnte nichts bekannt. Nur das übliche Magier-Larifari... einst wird jemand kommen bla bla bla, na du kennst sicher genug dieser tollen Prophezeiungen" Er dreht belustigt seine Augen.
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Erwin erstaunt:
"Das bedeutet, dass Ladonna einfach in den Turm in Palanthas spazierem könnte, wenn der Fluch nicht noch zusätzlich ein Proböem wäre? Und, ihr sprecht sehr abfällig über Propheiungen. Ich habe da die Erfahrung gemacht, dass man aus dem ganzen blabla aucn interessante Informationen ableiten oder herausfiltern kann."
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"Nun um deine erste Frage zu beantworten: Ja! Aber sie hat viel zu viel Sorge, daß ihr hier inzwischen etwas aus den Händen gleiten könnte, was ihre Macht gefährdet. Auch wenn hier im Turm Friede herrscht gibt es doch die oder anderen "Spielerein" um Einfluß. Und wen anderes würde sie mit einer solch wichtigen Aufgabe nicht betrauen. Zumindest keinen, von dessen Fähigkeiten sie nicht überzeugt wäre." Dabei schaut er dich sehr schelmisch und direkt an.
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Erwin zieht immer mehr die Augenbrauen hoch (bzw. den Bereich seines Gesichtes, an dem früher einmal Augenbrauen gesessen haben, jetzt nur noch ein paar traurige Reste).
"Ihr deutet an, dass ich ein Geschäft auf gegenseitig mit Ladonna ....."
Er bricht ab, beobachtet aber die Reaktion des alten Meistermagiers sehr genau.
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Par Salians Gesicht ist vielsagend. "Warst du es nicht selbst der gesagt hat, daß deine Magie "außerhalb" der Roben stünde? Warst du es nicht der das Gute und das Böse im Kampf gegen BAA vereinen wollte? Wem sollte es da leichter fallen, ungeachtet irgendwelcher Gesinnungen, ein derartiges Bündnis einzugehen?" Er seufzt. "Aber letztlich gibt es viele Wege die dich zum Ziel führen werden. Ob Ladonna bereit ist, dir ihren Ring zu geben... ich weiß es nicht. Aber was auch immer du tust: traue weder LAdonna, noch sonst irgendwem. Bei Ladonna glaube ich übrigens nicht, daß ihr einziges Interesse am Turm von Isengard liegt. Vielmehr könnte ihr Interesse einer Sache gelten, die man mit diesem Turm in Verbindung bringt... Doch hierzu werde ich dir nicht mehr sagen. Jetzt noch nicht." Er lächelt dich freundlich an und pafft an seiner Pfeife.
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"Nur weil ich sage, dass der Kampf, der uns bevorsteht, eine Vereinigung aller Kräfte Endors erfordert, heißt das ja nicht, dass ich persönlich den Schwarzen Roben oder Takhisis Rittern ein blindes Vertrauen entgegenbringen würde. Eher verabscheue ich diese Elemente und ihre ebenfalls destruktiven Ambitionen. Aber das nur am Rande. Ich denke, dass ich meinen Plan, was die Türme anbelangt, soweit so gut fertig habe. Ich werde morgen mit meinen Kameraden aufbrechen, und euch hoffentlich in einigen Monaten wohl und frisch hier wieder anfinden. Vielen Dank für die Gespräche, es war mir eine große Ehre. Und nun entschuldigt mich bitte."
Er steht auf, deutet eine kleine Verbeugung an, wartet aber noch kurz, ob der alte Magus noch was zu sagen hat.
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Ein leicht ächzendes "Moment noch!", als Par Salian sich aus seinem sehr bequem wirkenden Sessel hochstemmt. "Setz dich noch einen kurzen Moment."
Er geht zu einer Truhe, öffnet sie und greift hinein. Mit dem Inhalt, DEN Stiefeln, wendet er sich dir zu. "Ich denke einer von deinen Leuten sollte sie benutzen."
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"Warum denkt ihr das? Und denkt ihr an eine spezielle Person?"
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Par Salian schüttelt resignierend den Kopf "Weil mir von dem Gelumpe, daß irgendwelche Abenteuer hier lassen, so langsam sämtliche Truhen überquellen und ich Platz brauche! Also stell nicht so viele dumme Fragen!" Er blickt dich todernst an und streckt dir die Stiefel entgegen.
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Erwin nimmt die Stiefel entgegen und schickt sich wieder an, zur Tür zu gehen.
"Ich danke euch nochmals." Und zwinkert Par Salian mit einem Auge ganz leicht zu.
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"Ich wünsche euch viel Glück! Ihr werdet es brauchen!" Er lächelt väterlich, als er dich zur Tür raus geleitet.
[Bitte mal um Angabe des weiteren Vorgehens, von dir.]
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Reise mit Gradlon und Lou am Nordrand der Weißen Berge (mit Pferd oder Pony, wenn wir was kriegen können) bis Anduin, dann scharf rechts bis MT. Von Zeit zu Zeit Luftaufklärung großflächig.
Stiefel an Lou.
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1. Leider können euch die Magier keine Pferde, Ponys o.ä. zur Verfügung stellen. Insofern dauert die Reise ein paar Tage länger als gewohnt.
2. Ihr reist entlang der vorgegebenen Route. Die Flüchtlingströme scheinen sich insgesamt etwas reduziert zu haben, dennoch ist die Menge an Reisenden ungewöhnlich hoch. Dieses auch umso mehr, je näher nach MT kommt. Erstmal bemerkt ihr anlaog den Slums auf dem Pelennor nun auch größere Flüchtlingssiedlungen um die Städte Thelgaard und Vingaard.
3. Am Abend des 02. April erreicht ihr das kleine Dorf Nardul nordwestlich des Grauwaldes. Dort erfahrt ihr von der folgenden Proklamation: http://home.htp-tel.de/nixi/gideon/X_Notstandsverordnung.doc (http://home.htp-tel.de/nixi/gideon/X_Notstandsverordnung.doc)
4. Am 6. April erhaltet ihr folgenden Artikel der Endor Times: http://home.htp-tel.de/nixi/gideon/X_artikel.doc
5. Die Gruppe Erwin, Lou und Gradlon erreicht am Mittag des 8. April 103/IV. die Stadt Minas Tirith