[Mealanea]

Schnell, vielleicht etwas zu schnell, antwortet sie mit ernstem Blick:
"Nein, nein. Bitte erzähl mir von den anderen. Vielleicht ist es wichtig, dass ich mehr von ihnen erfahre." Mealaneas Augen bleiben auf Chacotas Gesicht ruhen.

[Chacota]

Chacota lächelt, doch sein Blick nun auch ernst, er sucht nach einer Erklärung. Er schüttelt den Kopf, als wolle er ein Hirngespinst vertreiben (oder hat es einen anderen Grund?). "Du bist zu höflich. Meine Geschichten haben Zeit. Ich möchte dich nicht stören, denn es gibt etwas, das du zu bedenken hast, dessen du dir klar werden musst." Er reibt sich das Schildbein, eine Handbewegung, die so typisch für ihn ist, dass sie meist nicht auffällt. Er nickt ihr zu, wendet sich dem Meer zu und bleibt dort neben ihr stehen, völlig bewegungslos, als ob kein Leben in ihm wäre, doch seine Präsenz beinhaltet eine Intensität, die schwer zu ignorieren ist.

[Mealanea]

Die Halbelfe bleibt ebenfalls eine ganze Weile an der Reling stehen, scheinbar in die Wellen entlang der Bordwand vertieft. Nach einigen Minuten des gemeinsamen Stillschweigens wendet sie sich wieder Chacota zu, plötzlich wütend:
"Und es hätte mich doch interessiert, wie das mit den anderen war. Und vielleicht will ich mir ja über einiges gar nicht klar werden. Woher willst du das denn wissen?"
Und damit geht sie an Chacota vorbei, auf die andere Seite des viel zu kleinen Schiffes, ganz bis zum Heck. Dort setzt sie sich auf eine Kiste und sucht das Meer auf dieser Seite ab.

[Chacota]

Chacota läßt sie ziehen, sein Gesicht ruhig, nicht traurig, dann geht er langsam, nun plötzlich stark hinkend, zu Fachtna hinüber, der noch immer an seiner Waffe feilt.