Skeyfare

01. Juli 2023, 18:13:40
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Skeyfare » Orfinlir » Law (Moderator: Chacota) » Die Suche nach Martelo

Autor Thema: Die Suche nach Martelo  (Gelesen 44407 mal)

Offline Makkharezz

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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #45 am: 28. August 2010, 13:55:16 »
Mit einem Seufzer steigt Melville vom Pferd und zieht mit einem Ruck an der Decke, so dass Martelo vom Pferd rutscht und auf den Boden plumpst. Erst nachdem er seine Axt gezogen hat, schlägt er die Decke zurück. Er kniet sich mit einem Bein auf die Brust seines Gefangenen und verlagert einen Großteil seines Körpergewichts darauf. Erst dann löst er den Knebel und wartet, was der Mann zu sagen hat. Allerdings starrt er ihn mit einem kalten Blick an, der keinen Zweifel daran lässt, wie kurz sein Geduldsfaden ist.

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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #46 am: 29. August 2010, 14:49:35 »
Martelo hustet wie irre als Melville den Knebel entfernt, dann sagt er heiser, sich immer wieder räuspernd: "Lass uns reden. Ich weiss so einiges, das dich interssieren wird. Und das Wissen nehme ich mit an den Galgen, glaub mir."
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #47 am: 29. August 2010, 16:30:07 »
Ungerührt, schaut Melville auf ihn hinunter. "Habe ich es nicht vorhin schon gesagt? Ich werde dich nicht laufen lassen, egal welche Informationen du mir verraten könntest. Also, was willst du von mir?"
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #48 am: 29. August 2010, 17:21:34 »
"Das du das ein oder andere gute Wort für mich einlegst, man kann Dinge auf die ein oder andere Weise erzählen", stößt er hervor.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #49 am: 30. August 2010, 11:39:15 »
Der Ritter hebt  sein Knie von der Brust des Naithar und setzt es neben ihm auf den Boden, und auch die Axt lässt er sinken, ohne sie jedoch aus der Hand zu legen. Auffordernd sieht er seinen Gefangenen an.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #50 am: 31. August 2010, 16:23:16 »
Martelo versucht kurz, eine etwas angenehmere Liegeposition einzunehmen, bemerkt jedoch die Ungeduld in Melvilles Augen und sagt kurz und knapp: "Die Münze sollte ich am Tatort liegen lassen. Und derjenige, der mir das Angebot des Auftrags unterbreitete nannte mir nicht den Namen, den du vorhin erwähnt hast."
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #51 am: 31. August 2010, 21:22:13 »
Zunächst lässt Melville diese Aussage aufhorchen. Doch nachdem er eine Sekunde nachgedacht hat, klingt seine Antwort ziemlich ernüchtert. "Du kennst den Auftraggeber also selbst nicht. Dann gehe ich davon aus, dass er auch nicht die Höflichkeit besessen hat, dir seine Identität zu offenbaren.  Wahrscheinlich hat er dir einen falschen Namen genannt, und dann hat diese Information für mich keinen Wert. Sollte das etwa schon alles gewesen sein, was du zu bieten hast?"
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #52 am: 01. September 2010, 11:58:56 »
„Und wenn ich dir sage, dass der Mann, der mir den Auftrag gab, leicht zu finden ist? Dass du ihn unter 100en erkennen würdest? Was wäre dir diese Information wert?“
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #53 am: 01. September 2010, 18:13:02 »
"Es scheint mir, als hättest du schon eine Idee, was du als Gegenleistung erwartest. Du hast gesagt, ich soll ein gutes Wort für dich einlegen. Also, welche Lügengeschichte muss ich der Wache erzählen, um diese Auskunft zu bekommen?"
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #54 am: 02. September 2010, 15:06:03 »
"Du bist dir zu fein zum Lügen, ich weiss", knurrt er, "aber wenn du berichtest, dass ich dich nie angegriffen habe und dir nun helfe, den Auftraggeber zu ermitteln, dann könnte ich . . ", er spricht schnell weiter: "dann hättest du dir deine Information schon verdient. Du bist nicht verletzt worden und letztendlich kann niemand nachweisen, dass dein Tod Ziel des Angriffs war", fügt er hinzu.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #55 am: 02. September 2010, 16:34:56 »
Melville lässt nicht erkennen, welche Gedanken ihm durch den Kopf gehen. "Gut, abgemacht", sagt er einfach nur. "Woran kann ich also deinen Auftraggeber erkennen?"
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #56 am: 02. September 2010, 16:53:13 »
Schlicht, fast eifrig antwortet der Naithar: "Er hatte einen metallenen Arm, der rechte war es." Gespannt wartet er auf Melvilles Reaktion.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #57 am: 03. September 2010, 07:07:15 »
Mit einem wenig eloquenten „Hm?“ quittiert Melville diese ungewöhnliche Aussage, und sein Gesichtsausdruck ist ein einziges Fragezeichen, doch plötzlich zünden die Synapsen in seinem Verstand, und für eine Sekunde zeigt sich Erleuchtung in seiner Miene, sofort aber auch Angst, und schließlich Wut.

Schnell hat er sich wieder unter Kontrolle, doch es gibt keinen Zweifel, dass Martelo seine Reaktion kaum übersehen konnte. Also bemüht er sich nicht sonderlich um ein Pokerface, sondern  fragt: „Was hat dieser Mann noch gesagt, dass mir vielleicht von Nutzen sein könnte“, und es liegt eine unterschwellige Drohung in seiner Stimme.
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #58 am: 03. September 2010, 13:50:06 »
Martelo hat Melville Reaktion etwas sicherer werden lassen, er richtet sich wieder etwas auf und wirkt bemüht: „Er sagte, er würde einen Auftrag übermitteln und ich solle diese Münze neben die Leiche legen. Er wirkte nicht sehr glücklich, eher im Gegenteil. Irgendwie erschien er mir angespannt, fast gehetzt. Allerdings würde ich mich nicht mit ihm anlegen wollen, seine Hand saß lose am Messer, wie man so sagt.“
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Re:Die Suche nach Martelo
« Antwort #59 am: 03. September 2010, 18:22:09 »
"Du hattest also nicht den Eindruck, dass er selbst es war, der ein Interesse hatte, mich umzubringen? Und ich nehme an, er hat auch keinen Hinweis darauf gegeben, für wen er diesen Auftrag vermitteln sollte, oder was der Grund dafür war?" Fast konzentriert er sich schon nicht mehr auf die Antworten, denn er hat wenig Hoffnung, der Sache wirklich auf den Grund zu gehen.

"Hat er es sehr eilig gehabt? Also, hat er dir einen Zeitraum vorgegeben, innerhalb dessen der Auftrag erledigt sein sollte?"
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