[Verdugo]

Verdugo wartet bereits auf ihn, auch er hat nur ein kleines Bündel dabei und seine beiden Waffen. Er wirft einen erstaunten Blick auf Ersdarumins Begleiter. "Dann mal los, ehe wir es uns anders überlegen."

[Ersdarumin]

[Wolf ist ein Kater, der ziemlich agressiv und gemein aussieht. Ein Ohr ist halb abgebissen, und in seinem irgendwie grauen Fell sind deutliche Spuren von Narben zu sehen. Doch stolz und mit einem verächtlichen Seitenblick für Verdugo schreitet er neben Ersdarumin einher, der selbst auch einen respektierlichen Abstand zu dem Tier einhält.]

[Verdugo]

Verdugo fragt Ersdarmin verwundert: "Wie bist du denn an diesen Begleiter geraten?"

[Ersdarumin]

"Och, Wolf ist mir irgendwann in Rhyddid zugelaufen. Eines Tages war er einfach da, in meinem kleinen Laden. Nicht gerade Gold für den Kundenandrang, weil er sehr wählerisch ist, zu wem er eher feindselig ist, oder wen er einfach nur ignoriert. Ich hab ihn dann aber doch behalten, weil die Ladendiebstähle rasant abgenommen haben. Außerdem wüßte ich eh´ nicht, wie ich ihn loswerden sollte, selbst wenn ich wollte."
Er zwinkert Verdugo vergnügt zu, und holt schon wieder tief Luft:
"Also, ich muß dir erzählen, als vor ein paar Monaten dieser stocksteife Hofbeamte mit seinem kleinen Pekeranerrüden am Laden vorbeikam, und ......."

[Verdugo]

Er merkt, wie Verdugo ihm nur noch mit halbem Ohr lauscht, er wirft einen weiteren Blick auf Wolf, wobei seine Waffe locker in seiner Hand liegt. Dann unterbricht er den Gnom in seinem Redeschwall. "Ich könnte dir helfen ihn loszuwerden."

[Koel]

Koel spricht nochmals einige der Bewohner an, ob es hier einen "Führer" gibt. Sollte sich dieses erneut als erfolglos herausstellen brechen die beiden so auf und versuchen ihren Weg selbst zu finden. In leisem Flüsterton und mit ernsten Blick spricht er vor dem Aufbruch den Gnom an "Dies ist weder eine Vergnügungstour noch ein Spaziergang. Auch ist es nicht eure Aufgabe. Ich empfehle euch beiden daher besser hier zu bleiben. Andrenfalls kann ich nicht für eure Sicherheit garantieren..."

[Ersdarumin]

@Verdugo:

"Wie?Was? Wen wollen wir loswerden? Wolf? Aber nicht doch, ich bitte dich. Inzwischen ist er mir doch ans Herz gewachsen, und er hat ja durchaus auch seinen Nutzen für mich. Packt dies Ding weg, bitte, nicht das Wolf noch auf dumme Gedanken kommt."

Und Wolf wirft Verdugo nur einen kurzen, aber sehr feindseligen Blick zu, die Augen verengen sich zu Schlitzen und die rechtsseitigen Schnauzhaare zucken zweimal kurz, um ihn danach mit erhobenem Haupt völlig und vorsätzlich zu ignorieren.


@Koel:

Ersdarumin antwortet mit ungewohnter Ernsthaftigkeit:
"Vielen Dank für euren Rat. Doch die Risiken der Situation liegen durchaus auf der Hand." Und dann mit einem Grinsen hinterher: "Doch wie sollen wir von hier aus für eure Sicherheit garantieren können. Da müssen wir schon dran bleiben, allein schon in unserer Funktion als gute Staatsbürger unseres Reiches."
Doch ein wenig ist natürlich hinter alledem dem Gnom die tatsächliche Anspannung und Angst anzumerken. Und schon fängt er wieder an:
"Das erinnert mich an die Hundstage von 29, wo praktisch in ganz Rhyddid die Brunnen wie leergesaugt waren, und die Menschen tatsächlich ......"

[Verdugo]

@ Wolf: Verdugo wirft ihm einen ebenfalls sehr abschätzenden Blick zu und für einen Augenblick ähneln sich ihre Augen, bevor er mit den Achseln zuckt und sich auf den Weg konzentriert.

@Koel: "Wir werden auf uns selbst aufpassen, keine Sorge. Aber ich denke, es sollte einen Zeugen geben, egal, was sich dort draussen ereignen wird."

[Ersdarumin]

[Verstehen wir uns jetzt als schon losgegangen, und warten auf weitere Angaben von Kolvar, stehen wir noch dumm rum und warten, dass die Mönche endlich losgehen oder was ist hier los?]

[kolvar]

[Und ich dachte, ihr wollt euch vielleicht noch einen Führer holen.]

[Ersdarumin]

[Ist da Koel nicht gerade dabei?]

[kolvar]

[Ne, der hat gerade den Gnom angesprochen und noch nicht mehr gesagt]

[Ersdarumin]

[Dann guck dir nochmal Koel´s letzten Post an.]

[kolvar]

[oh, sorry. Ich warte immer darauf, daß das ganze auch noch ausgeführt wird].
Einer der beistehenden angesprochenen Bewohner sieht den Mönch mit großen Augen an und sagt: "Dafür bin ich nicht zuständig. Ich bin nur Bauer. Am besten ihr wendet euch an den Dorfvorsteher."

[Koel]

Also zum Dorfvorsteher hin . . .