[kolvar]

Er winkt dem Diener und leutet erneut, woraufhin ein zweiter kommt. Beide werden jetzt deutlich handgreiflicher. er selbst geht zu einem Schrank und holt eine kleine Armbrust heraus.
"Geht! Trispin, du kannst später noch mal wieder kommen, aber ihr geht jetzt."

[Trispin]

Er nimmt Rangoon´s Hand und zieht sie aus dem Raum.
"Komm, bestimmt ist es besser so. Wir haben sonst bald gar keine Alternativen mehr."
Und seinem Vater ruft er wütend zu:
"Ich werde wiederkommen. Und dann wirst du mir einiges erklären müssen!"

[Rangoon]

Rangoon läßt sich ohne Widerstand von Trispin nach draussen ziehen, es scheint, als ob ihr ganzer Elan aufgebraucht wäre. Draussen blickt sie Trispin an und sagt leise: "Es ist besser, wenn ich zu Rowenheim zurückgehe und bei ihm bleibe, es war ein schöner Plan, mit dir frei zu sein, aber es geht wohl nicht. Ich gehe dann wohl besser." Sie hält den Kopf nun gesenkt und macht Anstalten, in Richtung Rowenheim zu gehen.

[Trispin]

Fast panisch: "Nein!"
Er stellt sich vor sie, immer noch ihre Hand haltend.
"Nein, Rangoon. Das geht nicht. Wir können doch nicht so schnell aufgeben. Ich bin mir sicher, dass mein Vater uns noch helfen wird. Er hatte bloß Befürchtungen wegen des magischen Amuletts. Er will nicht, dass einer merkt, dass er was damit zu tun hat. Er wird mir zumindest genug Geld geben, dass wir einen Magier beauftragen können, dass Ding zu entfernen."
Er sieht sie eindringlich an.
"Komm. Wir suchen dir schnell ein Versteck für heute Nacht, und ich gehe gleich zu ihm zurück. Wir können noch vor Sonnenaufgang bei einem Magier sein. Und dann ...."
Er macht eine "Abflug"-Geste mit der rechten Hand.

[Rangoon]

Hoffnungsvoll blickt sie ihn an: "Meinst du wirklich? Verstecke kenne ich genug im Marktviertel . . . nur hier im Novelviertel nicht." Sie beginnt aber sich umzuschauen.

[Trispin]

"Ich kenne da jemanden, dort werden wir hingehen. Er wird dich wohl für ein paar Stunden unterbringen können. Komm, aber jetzt extrem vorsichtig und durch die dunkelsten Gassen."
Er nimmt sie an der Hand und bringt sie auf Umwegen etc. zu Deshendu.

[kolvar]

Ihr kommt beim Haus an.

[Trispin]

Vorsichtiges Klopfen an der Hintertür aus der Deckung eines Schattens heraus.

[kolvar]

Die Tür schwingt langsam auf vom Klopfen.

[Trispin]

Leise zu Rangoon:
"Scheiße! Vorsicht, zurück in den Hof, erstmal verstecken."
Er deutet ihr die Richtung an.

[kolvar]

Der wind pfeift leise über den Hof und lässt die Tür leise quietschend hin und her schwingen.

[Rangoon]

Schnell im Dunkeln verschwunden [hide 20]. "Er war schon hier, nicht wahr? Rowenheim - und dein Freund ist nun tot." Ihre Stimme bebt.

[Trispin]

"Gut möglich. Und wenn wir pech haben, sitzen sie noch da drin und kommen gleich zu uns raus. Lass uns schnell über die Mauer und weg von hier."

[Rangoon]

Rangoon klettert auf die Mauer und läßt sich auf der anderen Seite hinunter, dann fasst sie Trispin am Arm. "Wollen wir nicht nachgucken, ob er noch lebt und nur gefangen ist?" [climb 22]

[Trispin]

Trispin läßt sich neben ihr auf der anderen Seite der Mauer zu Boden gleiten (Climb 17).
"Wahrscheinlich hast du recht. Doch jetzt sind sie sicher schon auf uns aufmerksam geworden bei dem lauten Klopfen. Wir müßten uns irgendwie unauffällig nochmal nähern. Wobei ich die Chancen für Deshendu nicht sehr groß einschätze, sollten sie ihn wirklich gefaßt haben. Und warum sollten sie ihn dann in seinem eigenen Haus festhalten? ... um uns anzulocken. O.K. Hm. Ich weiß nicht recht, eigentlich müßten wir ihm ja helfen. Komm! Laß uns erstmal versuchen, eventuelle Verfolger abzuhängen!"