Skeyfare

12. Juli 2023, 01:32:38
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Skeyfare » Orfinlir » Conjurers Gambit II (Moderator: kolvar) » Die Frage nach der Schuld

Autor Thema: Die Frage nach der Schuld  (Gelesen 54112 mal)

Offline Chacota

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« Antwort #45 am: 10. Dezember 2002, 13:05:56 »
"Ich meine nicht die Verteidigung mit dem Schwert", hier lächelt er, "aber was ist, wenn es von einer Antwort abhängt, ob ich meinen Kopf behalte, wirst du mir zu einer Lüge raten, würdest du lügen? Was ist, wenn ich zu einer Tat gezwungen werde, die deiner Ansicht von Ehre widerspricht?"
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline kolvar

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« Antwort #46 am: 10. Dezember 2002, 17:01:02 »
"Wenn ich dir einen Rat gebe, mußt du ihn nicht annehmen und meine Auffassung von Ehre ist vollkommen belanglos. Du bist es, der sich erlösen muß. Ich bin nur der helfer."
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
Aus: Die freundilchen Weisheiten des Kolvar, Bd 1,5,26

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« Antwort #47 am: 10. Dezember 2002, 18:32:08 »
Chacota schweigt viele Minuten, dann stellt er eine Frage: "Wartet daheim jemand auf dich?"
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

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« Antwort #48 am: 11. Dezember 2002, 11:34:09 »
Grunchudad schweigt, er scheint zu überlegen. Dann antwortet er, und Chacota merkt, daß seine Antwort sehr vorsichtig gewählt ist:
"Die Augen Ashas haben es leichter, wenn sie für niemand anderen mehr Verantwortung haben als für ihre Schützlinge."
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
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« Antwort #49 am: 12. Dezember 2002, 11:59:34 »
"Das trifft für uns alle zu. Es ist immer leichter ohne Bindungen SEIN Leben führen zu können. Aber danach fragte ich nicht." In seiner Stimme schwingt wieder die leichte Ironie mit, die den Beginn des Gesprächs kennzeichnete. "Siehst du, da dein Leben bis zu einem gewissen Grad von meiner Schwertkunst abhängt muss ich wissen, wieviel daran gebunden ist."
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

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« Antwort #50 am: 12. Dezember 2002, 12:06:12 »
Wieder wartet er einen Moment mit seiner Antwort: "Derzeit bin ich, als Auge Ashas, nur an dich gebunden."
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
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« Antwort #51 am: 12. Dezember 2002, 16:09:36 »
Chacota nickt, die Antwort akzeptierend. Aber dann hebt er den Kopf und fast entschuldigend fragt er: "Weisst du wie es ist, wenn es mehr als diesen einen Lebensinhalt gibt? Eine Aufgabe, die einen völlig erfüllen könnte und die nie beendet ist? Gleich, was geschieht?"
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

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« Antwort #52 am: 12. Dezember 2002, 16:25:31 »
"Nein, weiß ich nicht. Ich habe in meinem Leben nichts gefunden, was mich völlig ausfüllt."
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« Antwort #53 am: 13. Dezember 2002, 08:40:36 »
"Würdest du es als Glück bezeichnen so frei zu sein?"
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« Antwort #54 am: 13. Dezember 2002, 08:56:43 »
"Wie definierst du Glück?"
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« Antwort #55 am: 17. Dezember 2002, 12:14:43 »
Chacota überlegt nicht lange. "Es bedeutet den Weg zu finden, den die Götter für dich vorgesehen hatten und den du im Wissen um deinen Platz und dein Können beschreitest. Es erfüllt dich mit diesem unbeschreiblichen Gefühl in absoluter Einheit mit dem Willen der Götter zu leben." Er schweigt, dann sagt er leise: "Heute würde ich es für mich als die Abwesenheit von Leid definieren."
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« Antwort #56 am: 17. Dezember 2002, 12:35:02 »
"letzteres ist zwar ein schwaches Glück, aber dennoch ein Glück."
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« Antwort #57 am: 18. Dezember 2002, 10:43:49 »
"Ich bin froh, dass ich zumindest die Erinnerung an das alte Glück nicht verloren habe. Aber wie steht es mit dir und diesem zerbrechlichen Gut?" Nun scheint es fast als ob Chacotas Hand Grunchus Schulter berührt.
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« Antwort #58 am: 18. Dezember 2002, 10:54:09 »
"Jedes Glück ist zerbrechlich. Nur manche haben mehr Glück oder sind Vorsichtiger mit ihrem. Mein Glück, fragst du? Mein Glück ist es, anderen helfen zu können, ihren Frieden zu machen."
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Replying to Topic 'Die Frage nach der Schuld'
« Antwort #59 am: 19. Dezember 2002, 10:57:10 »
"Dann gehörst du zu den Glücklichen, die ihren Weg gefunden haben und kein Zweifel, keine Verpflichtung und keine Freundschaft vermögen dich noch zu verführen?" Chacota steht auf, er wendet sich fast brüsk ab von Grunchu, dieser sieht wie Chacotas Hände erneut auf dem Schwertgriff ruhen, es vergehen einige Augenblicke ehe der Seraph sich Grunchu wieder zuwendet. "Ein weiter Weg für mich, dessen Ziel ich nicht zu erahnen vermag."
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\