Skeyfare

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Skeyfare » Andere Welten » Unmoderierte Welten » Ansur - Lasquall - Dämonenbrut

Autor Thema: Ansur - Lasquall - Dämonenbrut  (Gelesen 137457 mal)

Offline Lasquall

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #300 am: 09. Dezember 2010, 14:54:32 »
Lasquall windet sich unbehaglich bei Marinas Worten, schließlich murmelt er: "Es ist voll sinnlos von dir zu erwarten, dass du, wenn meine Mission schief läuft zurück zum Hauptquartier gehst und unseren Misserfolg mitteilst." Er sieht Marina schief an, sieht ihren Blick und spricht schnell weiter: "Sobald ich merke, dass die Tarnung als Geist nicht funktioniert verwandele ich mich und komme zu dir zurück, dann versuchen wir mit Gewalt Ussef zu befreien. Und wenn es klappt, dann versuche ich dir noch eine Nachricht zu schicken, entweder dass es glatt läuft oder dass es Probleme gibt. Ich schicke dir als Boten ein kleines Tier, dass hier an deisem ort auf dich warten wird, was es sein wird kann ich dir noch nicht sagen, was immer dort wagt herumzuturnen."

Er wartet noch auf Marinas grimmige Zustimmung und bricht dann schnell auf, ehe es sich einer von den beiden noch anders überlegt. Ausser Sicht streift er den Ring Nigoroshs über und wartet, ob er eine Wirkung spürt.

Offline Makkharezz

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #301 am: 09. Dezember 2010, 17:53:53 »
Es fühlt sich ähnlich an, als wenn Lasquall eine Tiergestalt annimmt. Nach wenigen Augenblicken ist die Verwandlung komplett, und als Lasquall seine Hand ansieht, sieht sie durchscheinend und substanzlos aus, wie bei einem Geist. Einzig der Ring macht einen soliden Eindruck.

Durch Herumprobieren findet der Halbelf heraus, dass er gehen kann, als hätte er seinen Körper noch, auch ebenso schnell wie er es gewohnt ist. Auch kann er durch feste Materie hindurchschweben, allerdings geht das recht langsam, und es kostet es ihn große Konzentration, als müsste er die Moleküle seines Körpers für dieses Kunststück willentlich dirigieren. Ebenso fällt ihm ein Nachteil dieser Form auf: Es gelingt ihm nicht, Steinchen oder Blätter vom Boden aufzuheben; seine Hand gleitet einfach durch die Materie hindurch.

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Offline Lasquall

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #302 am: 10. Dezember 2010, 08:59:23 »
Als Erstes probiert er, ob er sich stimmlich bemerkbar machen kann, dann gibt er sich einen Ruck und geht zügig gen Friedhof los. Er versteckt die Hand mit dem Ring, damit dessen  nicht so auffällt. er übt noch einmal das Durchschreiten von einem Stein und dann steht er am Rande des Friedhofs. Zuerst hält er Ausschau nach einem kleinen Tier, dem er eine Nachricht für Marina übergeben könnte, gleichzeitig sucht er nach irgendeiner Veränderung oder Auffälligkeit im Umkreis [spot 16], insbesondere, ob er anderen Geistern auffällt.

Offline Makkharezz

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #303 am: 10. Dezember 2010, 17:49:40 »
Obwohl seine Stimme ihm dünn und seltsam kraftlos vorkommt, ist er dennoch in der Lage zu reden, auch in einer normalen Lautstärke.

Am Friedhof kann er einen Geist herumstreifen sehen und nähert sich vorsichtig. Der nimmt aber keine Notiz von Lasquall, sondern murmelt vor sich hin und scheint in seiner eigenen Gedankenwelt gefangen. Entweder interessiert er sich nicht für seinen vermeintlichen Artgenossen, oder er kann ihn überhaupt nicht wahrnehmen.

Die Tiere kommen nicht so gern in die unmittelbare Nähe des Grabhügels, aber ein Stück entfernt sieht Lasquall ein Kaninchen hinter einem umgefallenen Baumstamm verschwinden.
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Offline Lasquall

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #304 am: 11. Dezember 2010, 14:22:03 »
Lasquall grinst als er das Kaninchen sieht, dann fällt ihm plötzlich ein, dass er keine Botschaft geschrieben hat und nun nicht mehr dazu in der Lage ist und will sich gegen den Kopf schlagen bei soviel Dummheit, doch dann fällt ihm ein, dass das auch nicht mehr geht. Wütend stößt er hervor: "Bei Pilz, Flechte und Moos, alle seid ihr klüger als ich!"
Er überlegt kurz, ob er das Risiko eingeht den Ring kurz abzustreifen, entscheidet sich dagegen und macht sich dann langsam auf den Weg Richtung Grabhügel.

Offline Makkharezz

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #305 am: 11. Dezember 2010, 15:54:16 »
Er ist noch ein ganzes Stück vom Eingang entfernt, als er plötzlich die Veränderung spürt: Sein Körper gewinnt wieder an Substanz, und innerhalb weniger Momente hat er seine normale Gestalt wieder. Die Wirkung des Rings hat etwa 10 bis 12 Minuten angedauert.
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Offline Lasquall

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #306 am: 13. Dezember 2010, 19:51:14 »
Mit einem ungewollt lauten Fluch hastet er hinter einen Busch und geht erst einmal in Deckung. Dann entscheidet er sich das Beste daraus zu machen, sucht sich ein kleines Stück Papier und schreibt in Stichworten, was er herausgefunden hat, schleicht sich dann zu dem Baumstamm, an dem er das Kaninchen gesehen hat und lockt es mit einem "animal messenger" an. Wenn dies alles gelingt wird er es zu der Mühle und zu Marina schicken . . .

Offline Makkharezz

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #307 am: 14. Dezember 2010, 16:26:47 »
[Wenn du einen Hide und einen Move Silently gegen DC 13 schaffst, kann Lasquall sich in Sicherheit bringen, ohne von jemandem (oder etwas…) bemerkt zu werden.

Das Karnickel anzulocken und mit einer Botschaft loszuschicken, gelingt problemlos.]
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Offline Lasquall

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #308 am: 15. Dezember 2010, 17:52:35 »
[hide 8, move silently 15] . . .

Offline Makkharezz

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #309 am: 16. Dezember 2010, 17:07:08 »
[Ach herrje  ::)]

Flink huscht Lasquall vom Friedhof weg und nutzt jede sich bietende Deckung. Trotzdem kann er aus dem Augenwinkel sehen, wie der Geist in seiner Bewegung innehält. Der Druide ist unentschlossen: war es vielleicht nur Zufall oder hat der Untote ihn entdeckt? Soll er lieber hinter einem dürren Strauch stehenbleiben, den er gerade erreicht hat oder lieber auf Schnelligkeit setzen und weiterlaufen? Aber seine Füße sind schneller als sein Verstand: Er rennt los, einen dicken Baumstamm im Blick, hinter dem er sich verbergen kann, aber in der Mitte der Strecke fängt er den Blick des Geistes auf, der genau zu ihm herüberschaut. Der wirkt plötzlich nicht mehr so teilnahmslos, sondern ändert seine Richtung und schwebt zum Eingang des Grabhügels.

[Falls Lasquall noch etwas unternehmen will: Der Geist hat es nicht besonders eilig und wird ca. drei Runden brauchen, bveor er im Eingang verschwindet. Weitere Geister (oder Dämonen...) sind momentan nicht zu sehen.]
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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #310 am: 17. Dezember 2010, 11:02:41 »
Einen Moment lang gerät er in Panik und ist versucht, dem Geist zu folgen, aber "was willst du gegen einen Geist unternehmen?" fragt er sich und verwandelt sich statt dessen in einen Adler und schwingt sich auf um die Situation von oben zu beobachten und die entstehende Suche vielleicht für sich zu nutzen und sich dann als Geist erneut dem Hügel zu nähern, nur von der anderen Seite.

Offline Makkharezz

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #311 am: 17. Dezember 2010, 18:32:28 »
Nach ein paar Minuten kommen ein halbes Dutzend Geister auf einmal aus dem Eingang, gefolgt von einem Nohirris. Er gibt den Geistern ein paar kurze Anweisung und beobachtet dann, wie sie in alle Richtungen ausschwärmen. Er selbst bleibt beim Eingang stehen, schaut sich aber auch um, ob er vielleicht irgend etwas Ungewöhnliches erspähen kann.

[Ich geh davon aus, dass Lasquall nun keine Zeit mehr hatte, die Botschaft zu schicken, d’accord?]
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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #312 am: 18. Dezember 2010, 11:19:24 »
[Keine Kaninchensprache, leider.]

Lasquall beobachtet angespannt die Lage und versucht abzuschätzen, wie erfolgreich ein Eindringen als Geist von der anderen Seite des Hügels wäre. [Kann der Dämon die andere Seite sehen?]

Offline Makkharezz

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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #313 am: 22. Dezember 2010, 16:37:30 »
Die Geister sind in alle Richtungen unterwegs, aber sie sind nicht sehr schnell. Lasquall entfernt sich zunächst vom Friedhof, schlägt dann einen Bogen und pirscht sich von der anderen Seite heran, wo zumindest der Dämon ihn nicht im Blickfeld haben kann. Auch hier ist ein Geister unterwegs, aber nachdem der Friedhof bereits seit vielen Jahren von der Vegetation überwuchert wurde, kann er genügend Deckung finden, um unbemerkt ein Stück weit den Hügel hinaufzugelangen.

Hinter einem großen Grabstein bleibt er hocken, verschnauft kurz und setzt den Ring auf. Wieder ist es ein seltsames Gefühl, als er sich konzentriert und seinen durchscheinenden Körper durch das massive Erdreich in den Hügel hinein schiebt.

Natürlich kann Lasquall nicht wissen, wie weit er an dieser Stelle durch feste Materie vordringen muss, bevor er zu einem Hohlraum gelangt. Die Vorstellung, dass er vielleicht von allen Seiten von einer meterdicken Gesteinsschicht umgeben ist, lässt ihn erschauern, und die absolute Dunkelheit um ihn herum trägt ihr übriges dazu bei. Hastig versucht er seine Geistergestalt noch schneller durch das Erdreich zu bewegen, bis mit einem Mal der Widerstand verschwunden ist. Er fällt ins Leere, rudert wild mit den Armen und hat nicht einmal eine Ahnung, wo oben und unten ist. Aber es ist nur ein kurzer Augenblick, dann stößt sein Rücken und seine Beine gegen festen Untergrund. Er stellt fest, dass der Aufprall überhaupt nicht wehgetan hat; scheinbar hat seine Gestalt auch kein nennenswertes Gewicht.

Er steht auf und sieht sich um. Viel kann er nicht erkennen, denn nur ein ganz schwacher Lichtschimmer dringt zu ihm vor. Er befindet sich in einer länglichen Höhle, die vielleicht vier Meter lang und zwei Meter breit ist. An der Stirnseite sieht er nur eine kahle Wand, doch rechts und links von ihm sind Nischen in die Wand geschlagen worden. Er tritt einen Schritt näher, um hineinzuschauen und findet ein Skelett, das schon viele Jahre dort liegen muss, ein paar letzte Fetzen verrotteter Kleidung und eine kleine Scheibe aus Bronze mit Verzierungen darauf, wahrscheinlich ein Schmuckstück als Grabbeigabe für den Toten.

Hinter sich sieht er den Ausgang aus dieser kleinen Grabkammer. Ein kurzer enger Gang schließt sich an, vielleicht drei Meter, der schräg auf einen etwas breiteren Gang trifft. Von dort kommt auch der Lichtschein. Da nichts zu hören ist, schwebt Lasquall vorsichtig näher. Anders als die Grabkammer scheint dieser Gang nicht in den rauhen Fels gebaut worden zu sein, denn Wände, Decke und Boden sind aus einem marmorierten braunen Gestein, das ganz glatt aussieht, wie poliert.

Ein kurzer Blick in den Gang verrät Lasquall nicht, wohin er in der einen oder anderen Richtung gelangen würde. Er kann nur sehen, dass der Weg nach links abschüssig ist und nach rechts ansteigt. Er vermutet, der Eingang des Hügelgrabs sich zu seiner Rechten befindet, während es links zum Rand des Friedhofs gehen müsste.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2010, 16:44:34 von Makkharezz »
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Re:Ansur - Lasquall - Dämonenbrut
« Antwort #314 am: 25. Dezember 2010, 10:59:02 »
Im Hinterkopf, dass seine Zeit als Geist nur recht begrenzt ist, überlegt Lasquall einen Moment lang und spricht einen "know direction" (0. lv, "you discern north") und schwebt den Gang hinunter, der in ins Innere des Hügelgrabs führt (kommt der Lichtschein von rechts oder von links?). Er nutzt alle Sinne, die ihm zur Verfügung stehen um einen Entgegenkommenden möglichst frühzeitig zu bemerken.