Skeyfare

04. Juli 2023, 10:39:40
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Skeyfare » Orfinlir » Die Suche » Tief im Osten

Autor Thema: Tief im Osten  (Gelesen 109897 mal)

Offline kolvar

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Re: Tief im Osten
« Antwort #120 am: 27. November 2016, 20:34:13 »
[ja, das ist verdammt lang her]
"Jeder, der  genaustens Buch über seine geistige Stabilität führt, kann sich sicher sein, daß er etwas vergessen hat, zu notieren."
Aus: Die freundilchen Weisheiten des Kolvar, Bd 1,5,26

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #121 am: 29. November 2016, 10:57:28 »
Fast wirkt der Seraph erleichtert, dass Mea selbst vorschlägt sich noch zu schonen. "Brauchst du noch etwas Heilung oder eher etwas in den Magen? Oder beides?"
Chaco macht sich daran, etwas Feuerholz zu sammeln, er entfacht das erloschene Feuer erneut und versucht aus den restlichen Vorräten eine wenn nicht schmackhafte, so doch immerhin stärkende Mahlzeit zuzubereiten.
Er scheint vertieft in die Essensvorbereitung und merkt anscheinend nicht, dass er leise vor sich hinsummt, ein noch nie gehörtes Phänomen. Er trifft nur sehr wenige Töne, trotzdem meint Mea, die Melodie irgend woher zu kennen.
\„Es gibt nichts mehr zu beginnen, nichts zu entscheiden. Ich muss es nur noch vollenden.“\

Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #122 am: 30. November 2016, 14:02:31 »
"Ich ruhe mich nur ein wenig aus, bis Du fertig bist."
Mea legt sich auf die Seite, den Kopf auf ihre Arme, schließt die Augen.
"Was ist das?" fragt sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Klingt schön."
Chacota vermutet, dass wenn er nur eine halbe Minute wartet, er nicht mehr zu antworten braucht weil Mea dann eingeschlafen sein wird. Sie wirkt jetzt aber entspannt und sieht nicht mehr so kränklich aus.

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #123 am: 30. November 2016, 19:57:45 »
Er verstummt tatsächlich als Mea ihn auf die Melodie anspricht und wartet bis sie eingeschlafen ist, dann nimmt er den kleinen Topf vom Feuer, setzt sich neben die junge Druidin; seine Augen suchen immer wieder ihre Gestalt.
"Es ist das Momentum*", sagt er dann leise und beginnt wieder zu summen.

Chaco sitzt lange neben Mea, er findet offensichtlich keinen Schlaf, es scheinen jedoch nicht seine Alpträume zu sein, die ihn verfolgen, etwas anderes lässt ihn nicht zur Ruhe kommen.

Der Seraph lässt Mea ausschlafen.


*Das Lied ist zu Beginn des 14. Jahrhunderts in Xpoch entstanden und hat sich durch die Barden über die ganzen Hügelstätte verbreitet. Es erzählt die große Liebe von Johar zu dem schwarzen Reiter, dessen Name nicht überliefert wurde. Sie sucht ihn, den sie nur einmal sah, ihr Leben lang bis sie am Ende zu seinem Grab kommt, einem unscheinbaren Holzkreuz, doch als sie es berührt erstrahlt es in einem hellen Licht und sie kann durch Zeit und Raum den schwarzen Reiter sehen, der auf sie wartet. Das Ende wird immer unterschiedlich vorgetragen, in manchen Versionen folgt sie ihm in das Hell, in anderen lebt sie glücklich im Wissen um seine Liebe, die auf sie wartet am Ende ihres Lebens.
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #124 am: 02. Dezember 2016, 12:23:59 »
Die Druidin erwacht erst am nächsten Morgen. Sie wirkt erfrischter.
Ihr Blick sucht sogleich den Seraphen, sie lächelt als sie ihn erblickt.
"Guten Morgen Chacota. Jetzt fühle ich mich wirklich besser. Es muss dein Gesang gewesen sein der die dunklen Einflüsse vertrieben hat." Sie erhebt sich nun wieder und bereitet ein Frühstück zu. Als die beiden zusammen sitzen und ihren Kräutertee trinken (auch extra bitter) beginnt sie zu planen:
"Also wie machen wir es am  besten mit den Elfen? Soll ich einfach hingehen? Oder wollen wir es irgendwie anders vorbereiten? Oder doch beide zugleich dorthin?"

Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #125 am: 03. Dezember 2016, 11:37:04 »
Er lächelt auf Meas erste Worte, eindeutig ironisch.

Auf ihre Fragen nippt er an dem Tee und meint: "Ich hatte Zeit darüber nachzudenken und fürchte, dass wir etwas Vorbereitung benötigen. Wir könnten uns an der Grenze zu ihrem Gebiet aufhalten und hoffen, dass sie kommen um uns zu verjagen und so ein Gespräch in Gang zu bringen, aber freundlicher sind sie uns gegenüber dann gewiss nicht eingestellt. Könntest du ihnen eine Nachricht zukommen lassen, dass wir dort auf sie warten?"
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #126 am: 04. Dezember 2016, 10:08:48 »
"Das klingt erstmal gut durchdacht. Ich überlege mir wie ich eine Nacahricht schicken jann. "  Mea steht schon auf. "Komm. Lass uns fliegen. Und bei einer markanten Stelle landen." Blick zum Seraphen. "Bereit? "
Wenn wir los können verwandelt Mea sich in einen Falken und los gehts.

Offline kolvar

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Re: Tief im Osten
« Antwort #127 am: 04. Dezember 2016, 11:24:43 »
Solltet ihr fliegen und nichts anderes mehr besprochen werden, dann kommt ihr zu der Stelle, zu der ihr wollt, ohne weitere Zwischenfälle
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Offline Chacota

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Re: Tief im Osten
« Antwort #128 am: 04. Dezember 2016, 20:17:56 »
Sie landen und Chaco wirft einen genauen Blick auf die Umgebung, erst als er sich vergewissert hat, dass sie alleine sind wendet er sich an Mea: "Willst du als Falke einen Erkundungsflug starten? Vielleicht findest du eine Stelle, an der eine Nachricht sicher gefunden wird . . und wir sollten eine Möglichkeit finden untereinander Kontat zu halten falls wir uns trennen."
Er sieht Mea nach dem langen Flug prüfend an.
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #129 am: 09. Dezember 2016, 10:58:25 »
Schnabel scharf, Federn glänzen ...

Der Falke nickt kurz und fliegt wieder los. Mea macht einen Rundflug über die Elfensiedlung und die nähere Umgebung davon, sagen wir 2km Umkreis. Vielleicht 30 Minuten Flug.

Wenn nichts schlimmeres passiert dabei landet sie anschließend wieder bei Chacota und wandelt sich zurück.

Offline kolvar

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Re: Tief im Osten
« Antwort #130 am: 09. Dezember 2016, 11:34:57 »
Die Siedlung sieht verlassen aus.
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Offline Mealanea

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Re: Tief im Osten
« Antwort #131 am: 09. Dezember 2016, 11:50:48 »
Dann landet der Falke mal direkt in der Siedlung und schaut sich das näher an.

Offline kolvar

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Re: Tief im Osten
« Antwort #132 am: 09. Dezember 2016, 12:43:03 »
Es scheint ein ordentlicher Aufbruch gewesen zu sein, als hätten sie sich zurückgezogen. Kampfspuren sind nicht zu entdecken.
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Re: Tief im Osten
« Antwort #133 am: 10. Dezember 2016, 09:17:38 »
Gibt es Spuren des Stamms vom Abzug? (kein Tracking-Feat vorhanden)
Hockt doch noch ein Elf irgendwo versteckt rum?
Wie ist hier die Lage bezüglich der Vergiftung / Zerstörung durch die Kugel?

Nach einer weiteren kurzen Untersuchung (vielleicht 15 Minuten) fliegt die Druidin zurück zu Chacota, verwandelt sich zurück und berichtet.

Offline kolvar

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Re: Tief im Osten
« Antwort #134 am: 10. Dezember 2016, 09:42:00 »
Bloody Elves! Immer diese leichten Schritte, so dass man ohne Tracking leider gar nichts sehen kann.
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