[Verdugo]

"Ob die essbar sind?" Vorsichtig bricht Verdugo einen Stengel ab, der ihn an eine essbare Pflanze aus dem heimischen Garten erinnert. Er riecht daran und probiert vorsichtig. "Was meinst du, werden wir die Nacht Besuch bekommen und wenn ja, was erzählen wir dem, was wir hier wollen?"

[kolvar]

Keine Frucht sieht hier aus, wie etwas, was Verdugo kennt. Dabei kann er sich aber nicht sicher sein, ob es nur daran liegt, dass die Früchte perfekt aussehen. So wäre ein Apfel, der hier wächst symmetrisch, der Stil gerade, kein Fleck darauf zu erkennen, glänzend und makellos. Die Früchte sind auf ihre eigene Weise unheimlich.

[Verdugo]

[Sehen sie denn so perfekt/falsch aus, als würde Verdugo sie nicht probieren wollen?]

[kolvar]

Das hängt stark von Verdugo ab. Sie ist Perfekt und er kann schwer einschätzen, was es genau sein mag.

[Verdugo]

Verdugo hält den Apfel auf einige Entfernung und betrachtet ihn ganz genau, dann zeigt er ihn Ersdarumin: "Das ist doch seltsam, so wie alles hier. Irgendwie vergeht einem da die Lust, so etwas Vollkommenes zu zerstören." Vorsichtig legt er den Apfel zurück und macht sich auf Richtung Nachtquartier.

[kolvar]

[spot-check]

[Verdugo]

[12-1]

[Ersdarumin]

"He, wart ma. Was´n los mit dem Obst? Sieht doch ehr gut aus ....."

[Verdugo]

Verdugo ist schon einige Schritte voraus, er sieht sich um und sagt zögernd: "Es erscheint mir irgendwie nicht richitg, es zu essen, weiss auch nicht." Betont gleichgültig zuckt er mit den Schultern, dann beginnt er leise zu pfeifen und geht dann gelöster weiter. "Kommst du?"

[Ersdarumin]

"Ja. Komme. Wolf, bleib lieber in der Nähe, komm kleiner Junge."
Und sie machen sich ihren Lagerplatz kuschelig und essen was vom Mitgebrachten.
Zmindest Ersi ist aber eher aufmerksam, und lauscht und blickt sich viel um, auch plötzlich über die Schulter.

[kolvar]

Es ist, abgesehen vom Wind, nahezu unheimlich ruhig. Schnell wird es dunkel, sonst geschieht jedoch nichts.

[Verdugo]

Am nächsten Morgen ist Verdugo früh auf den Beinen, er schärft die Klinge seines Torcidosmawr. "So, wollen wir heute nochmal alles durchsuchen, irgendwo muss der Gegenstand ja versteckt sein. Hast du irgendeine Möglichkeit, ihn zu orten?"

[Ersdarumin]

"Nur geringfügig. Falls wir in der Nähe eines auffälligen Bereiches sind, könnte ich mal was versuchen ..... Laß uns erstmal alles hier unten durchkämmen. Vielleicht gibt´s noch irgendwo unterirdisch besser erhaltene Bereiche."

[Verdugo]

Auf geht's also, alles einer genaueren Betrachtung unterziehen . . . . puh!

[kolvar]

Ihr durchsucht lange, bis ihr etwa in der Mitte des Tals auf einige Häuser stößt, bei denen einzelne Räume erhalten zu sein scheinen. In einem Raum findet ihr eine Öffnung in einen zweiten Raum, in welchem eine grosse Anzahl daumengrosse Steine schweben. Zum Teil scheinen sie ihre Position zu wechseln, aber sehr langsam. Der Durchgang jedoch läßt sich nicht durchschreiten.