[Makkharezz]

Er geht in die Hotel-Lobby, wo zwei Männer in schwarzen Anzügen auf ihn warten. Zwischen den dreien findet keine große Begrüßung statt, sie stellen sich sofort zusammen, und  Johansson erklärt ihnen kurz etwas, das sie mit einem Nicken bestätigen. Die beiden verlassen das Hotel. Einer von ihnen bleibt auf dem gegenüberliegenden Gehsteig stehen, der andere verschwindet um eine Häuserecke, möglicherweise zu einem Seiten- oder Hinterausgang des Hotels.

Johansson selbst geht wieder zum Ballsaal zurück und hält sich in der Nähe des Ausgangs auf.

[Teilnehmer die die Auktion verlassen, müssen den Ballsaal durchqueren, es sei denn, sie suchen sich vom Büro aus irgendwelche verschlungenen Wege durch Flure und Treppenhäuser.]

[Aimee]

Aimee eilt in Richtung Büro um Felk abzufangen und ruft im Laufen Calanor an um ihn zu fragen, wo er und Felk sind.

[Makkharezz]

Calanor spricht leise ins Telefon. „Er ist noch im Büro, und ich bin im Flur daneben. Sie haben gerade einen von den Unifmormträgern losgeschickt, um das Kästchen aus dem Ausstellungsraum zu holen.“

Wenig später trifft Aimee auf Calanor, der sich hinter einer Ecke hervorlugt und sie heranwinkt. „Also, was ist der Plan?“ fragt er und betrachtet Aimee mit einem kühlen Blick.

[Aimee]

"Wir fangen Felk ab und lotsen ihn durchs Treppenhaus und dann durch die Tiefgarage raus, Hauptsache wir vermeiden den Ballsaal, da steht Johansson um seine Schläger zu instruieren. Und Jezbel braucht uns derzeit nicht."

Sie sieht Calanor prüfend an. "Oder hast du ein Problem damit?"

[Makkharezz]

"Wozu? Was haben wir denn mit Felk zu schaffen? Wenn Johansson mit ihm beschäftigt ist, soll es mir nur recht sein."

[Aimee]

"Felk will seine Schwester mit dem Kästchen retten und sie ist ein Changeling, darum will ich ihm helfen. Ausserdem kann es für uns beide nicht von Vorteil sein, wenn so ein magischer Gegenstand in die Hände eines Jägers fällt."
Diese Worte sind schnell, fast inbrünstig ausgesprochen, die folgenden zögerlicher, leiser: "Ich weiss auch nicht, was Melas damit vor hatte . . ." sie lässt den Satz unbeendet und erwartet Calanors Entscheidung.

[Makkharezz]

„Ein Changeling, hm?“ antwortet Calanor und lässt ein abfälliges Schnauben hören. „Daher weht also der Wind.“ Er schaut Aimee einen Moment intensiv an, schiebt dann beide Hände in die Hosentaschen und sieht mit hochgezogenen Schultern fast wie ein schmollender Teenager aus. Doch sein Tonfall klingt ungewohnt ruhig und besonnen. „Na was soll’s. Wir haben unseren Auftrag erfüllt und Jezbel den Rücken freigehalten, damit sie ungestört bieten konnte.“
 
Er schaut zur Decke hinauf, schüttelt den Kopf, und plötzlich schleicht sich ein gemeines Lächeln auf sein Gesicht, und ein tiefes Grollen erklingt aus seiner Kehle. „Ich hätte schon Lust, Johansson eins auszuwischen.“

[Aimee]

Aimee atmet erleichtert auf, sie hatte schon befürchtet, sie müsste Calanor um einen Gefallen bitten mit all den notwendigen Konsequenzen. Dann lächelt sie grimmig: "Und Johansson will ich weinen sehen. Also, sind wir uns einige? Dann fangen wir Felk ab!"

[Hat Aimee irgendwoher seine Handynummer?]

[Makkharezz]

[Nö.]

Calanor deutet auf die geschlossene Tür. „Er ist schon ein paar Minuten da drin, das kann ja nicht mehr lange dauern.“

Wie aufs Stichwort kommt einer der Wachleute um die Ecke, in der Hand die Schatulle. Er verschwindet damit im Büro, und zwei Minuten später tritt Felk in den Gang hinaus, über der Schulter eine große Umhängetasche aus Leder, in der er vermutlich das Kästchen verstaut hat.

[Aimee]

Aimee tritt an ihn heran, aber nicht so nah, dass er sich bedroht fühlen könnte. "Ich muss dich warnen, der Auftraggeber der Dame in Blau wird nicht aufgeben, du darfst nicht vorne raus!"

[Makkharezz]

Gehetzt schaut Felk sich um. Erst als er niemanden entdecken kann, der ihm seine Beute entreißen will, wendet er sich wieder Aimee zu. Nur für eine Sekunde entspannen sich seine Gesichtszüge, dann blickt er sie misstrauisch an. „Woher soll ich wissen, dass das kein Trick ist?“ fragt er, seine Stimme kippt vor Aufregung. „Vielleicht habt ihr mich nur befreit, um euch mein Vertrauen zu erschleichen, falls ich die Auktion gewinne. Vielleicht dachtet ihr, mit mir habt ihr ein leichtes Spiel.“

Er macht zwei langsame Schritte rückwärts um einen Meter zwischen sich und Aimee und Calanor zu bringen, dann schaut nach links und rechts, unschlüssig, welchen Weg er einschlagen soll.

[Würfel doch mal, parallel zu deiner Antwort:
Wenn Aimee ihn überzeugen will, dann Presence und Persuasion, dabei kein 10 again
Wenn sie ihm eine Lüge auftischen will, Manipulation und Subterfuge
Wenn sie ihn einschüchtern will, Presence und Intimidation, dabei 10 again und 9 again]

[Aimee]

[Überzeugen: ich habe mal wieer keine Ahnung wies geht, also Presence hat Aimee 3, Persuasion 0, gewürfelt mit 1d10 ne 7]

"Sagt dir Johansson, der Jäger etwas? Willst du ihm in die Hände fallen? Bitte, ich möchte auch, dass deine Schwester eine Chance bekommt!"

[Aimee]

[3 Erfolge, habe einen Willenskraftpunkt ausgegeben.]

[Makkharezz]

Scheinbar hat Felk tatsächlich schon von Johansson gehört, denn seine Augen weiten sich, und er fingert nervös am Gurt seiner Tasche herum. Nach einem kurzen Moment des Zweifels schaut er Aimee in die Augen und nickt. „Okay. Ich sehe zu, dass ich irgendeinen anderen Ausgang finde. Danke für den Tipp.“
 
Bevor er starten kann, mischt Calanor sich ein. „Ich gehe vor und sehe nach, ob die Luft rein ist. Johansson Leute kennen mich nicht und werden keinen Verdacht schöpfen, wenn sie mich um eine Ecke kommen sehen. Ihr könnt ein Stück hinter mir bleiben, aber in Sichtweite. Wenn ich euch ein Zeichen gebe, könnt ihr zu mir aufschließen.“ Er wendet sich an Aimee: „Wirf ab und zu einen Blick zurück. Ich will nicht, dass uns jemand hinterherschleicht.“

[Aimee]

Aimee nickt, lässt Calanor vorgehen und wendet sich dann an Felk. "Na, dann komm." Und fast automatisch dreht sich Aimee schon nach den ersten drei Schritten um.